Erblindender Hund
-
-
Ich habe keinen blinden Hund und kenne auch keinen.
Dennoch erlaube ich mir mal zu sagen, ich würde genauso vorgehen, wie bei einem normalen Hund, denn wenn man einen Hund normal behandelt, ist auch für den Hund alles normal und somit 'okay'.
Nicht bemuttern, verhätschelt und bemitleiden, wenn es soweit ist, und er nichts mehr sieht.
Das einzige was ich machen würde, ich würde ihn, an alles heranführen, damit er sich alles ertastenn und merken kann. Nichts umstellen, und wenn es sich z.B. in der Wohnung nicht vermeiden lässt, den Hund das eben 'zeigen'.Was allerdings das wichtigste ist, also für mich wäre, dass du deinem Hund ein absolut zuverlässiges 'Stopp', 'Vorsicht' und 'Hopp' beibringst.
Stopp, weil es wichtig ist, falls er z.B. im Begriff ist, auf ein fahrendes Auto zuzulaufen.
Vorsicht, damit er weiß, aha - da ist was, er kann nicht allem aus dem Weg gehen, er muss lernen, es zu 'umgehen'.
Und Hopp, vielleicht um zu wissen, da ist ein Hinderniss, über das er drüber muss.Einen blinden Hund kennzeichnen...nun, ich würde vielleicht ein K9 Geschirr holen und das berühmte drei-Pünktchen-Zeichen draufkleben oder eben 'blinder Hund' draufschreiben.
Es ist sicher gut, wenn andere Leute wissen, dass dein Hund blind ist.Der Artikel über Alfonso ist super, und sehr rührend. Es stehen gute Tipps drin, die man sich merken sollte, z.B. Hundebegegnungen, denn wenn dein Hund bind ist, kann er den anderen Hund nicht mehr 'lesen', dass kann schnell zu konflikten führen, vielleicht kann man auch da ein Kommando wie z.B. 'hund' einführen, damit dein Hund weiß, ah, ein Kollege...und er ihn durch 'tasten' 'lesen' kann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
@all
Habt vielen Dank für eure Hilfe.terriers4me
Den Artikel über das Rüssels kannte ich noch nicht, sehr informativ.lg
-
Ist es sicher, das es die PRA ist?
Es war am Wochenende bei Hund Katze Maus ein Fall, in dem der Haustierarzt eine PRA diagnostiziert und dann wurde ein Termin in der Tieraugenklinik in München gemacht und der Dr. dort stellte nach der Untersuchung eine ganz andere Diagnose.Unser Großer hat auch ein Augenproblem, wo noch nicht sicher ist, wie es sich entwickeln wird. Aber eines ist bei uns schon mal sicher, das wenn unser Haustierarzt Mitte diesen Monats keine genaue Diagnose trifft, das ich mich dann sofort in diese Klinik überweisen lasse. Allerdings werde ich so oder so früher oder später dort auch noch mal einen Termin machen und Feyd dort vorstellen.
-
Hallöchen
Unser Dackel wurde im Alter auch blind, zwar langsam aber
unaufhaltsam.
Damals gab es kaum etwas zur Hilfe.An Deiner Stelle würde ich ein Geschirr kaufen an dem man die Leine links und rechts anmachen kann.
Damit kannst Du ihm Sicherheit bei links und rechts geben.
Ebenso finde ich den Befehl " Stopp" wie bereits mehrfach geschrieben
als den wichtigsten überhaupt.
Wie auch bereits erwähnt kannst Du Deiner Fellnase beibringen, das ein kurzer sanfter Ruck an der Leine bedeutet stehenbleiben.
Wichtig wenn er mal taub wird.Eine art Weste die klar erkenntlich macht das er blind ist ,halte ich für andere Hundehalter wichtig ,damit die ihre Fellnasen gegebenenfalls
zurückhalten.Ansonnsten war unser Dackel auch blind sehr glücklich.
Freien Auslauf haben wir auf grossen Wiesen gehabt auf denen
wirklich kein Baum stand.
Witzigerweise hat er im Wald aber genau gemerkt ob er auf ein Hinderniss zuläuft oder nicht. Er wurde dann ganz langsam und hat alles sorgfältig abgeschnüffelt.Ihn hat es weniger gestört als uns.Bis bald
Karin
-
Hallo,
ich habe eine JRT-Hündin, die mit 3 auf dem linken Auge erblindete und mit 4 auf dem rechten nur noch schlecht sah. Seit sie 9 ist, ist sie ganz blind (Augen mussten raus). Heute ist sei 12.
Paula ist sehr sicher geworden, auch in ungewohnter Umgebung. Ist sie irgendwo fremd, läuft sie erstmal ewig in der Gegend rum, bis sie sich orientiert hat.
Mein Göga ist Rollstuhlfahrer, da gibt es also zu Hause ein Möbelstück, dass sich ständig bewegt, doch auch das ist für sie kein Problem.
Irgendwie scheint sie am Klang ihrer Pfoten zu hören, ob sie sich auf etwas zubewegt.Am liebsten orientiert sie sich selbst, also ohne Leine, aber das erlaube ich nur an wenigen Orten und zu bestimmten Gelegenheiten. Denn das kleine Biest haut immer noch gerne ab
...
Für den Ball-Wahn habe ich einen Ball mit Glöckchen drin, dann muss sie darauf nicht verzichten.
Ich bin nicht so der Kommando-Über, aber "Stopp" für sofortiges Anhalten und "Vorsicht" für Innehalten und Umgebung abtasten mit den Pfoten habe ich mir angewöhnt.
Mein Hund hat wirklich keine Augen mehr, trotzdem fragen mich immer wieder Leute, die die traurige Geschichte kennen, ob Paula nicht doch noch ein Restsehvermögen hat.
Ich war schon stark versucht, in der TK anzurufen, um zu fragen, ob man ihr wirklich dort die Augen entfernt hat, oder vielleicht doch irgendeinen magischen Sender eingebaut hat....LG
Eureka -
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!