Hündin scheint mit Analdrüse in Panik zu "markieren&quo
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Hallo,
das mag nun komisch klingen, aber ich hab das Gefühl unsere Hündin macht sich manchmal vor Angst ins Fell
Sie ist nun seit etwas über einem Jahr bei uns, kommt aus dem Tierheim, ist ein vermuteter Tibet-Terrier-Shizu-Mix, ca. 3-4 Jahre alt und war von Beginn an sehr ängstlich. Das hat sich eigentlich gelegt und ich mache mir zeitweise auch Sorgen, ob sie sich eher in einen Angstbeller verwandelt.
Nun haben wir schon mehrfach folgendes festgestellt: Wenn jemand bei uns klingelt und in die Wohnung kommt (auch bei Schwiegermutter, die sie ja aber kennt!!!) steigert sie sich so ins Bellen, dass man sie zum einen mittlerweile lieber an die Leine nimmt bevor man die Tür öffnet und zum anderen verliert sie ein paar übelst riechende dunkle Tropfen aus der Analdrüse. Ich weiss nicht ob sie mit Absicht markiert oder es aus Angst verliert.
Das gleiche passiert mittlerweile wenn wir bei anderen Leute einen gewisse Zeit zu Besuch sind und dort jemand neues dazukommt. Das lässst mich vermuten, dass es sich eher um Angst handelt. Wobei sie die Leute echt teilweise ja schon kennt.
Ich denke wir gehen in dieser Situation wohl noch falsch mit ihr um haben schon diverse Klingelübungen mit ihr versucht.
Hat jemand Erfahrungen/Tipps was wir noch versuchen können - alternativ bin ich natürlich schon am überlegen mir einen Trainer ins Haus kommen zu lassen.
LG
Femme -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Hallo,
davon hab ich noch nie was gehört bisher.Nur mal als Gedankenanstoß:
Eine gesunde, normal funktionierende Analdrüse bemerkt man eigentlich ja kaum, wenn sie sich leert, dann i. d. R. beim Kotabsatz.
Deshalb wäre mein erster Ansatz, die Analdrüsen beim TA checken zu lassen.Ich könnte mir vorstellen, dass durch den "Besucher"-Streß einfach der Sympathicus-Nerv stimuliert wird, der für "Ballastabwurf" sorgt und dadurch die Analdrüse zur Entleerung angeregt wird.
LG, Chris
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Unsere älteste Hündin hat früher bei Stress spontane Analdrüsenasudünstungen gehabt, der bei Abbau des Stressauslösers auch sofort wieder verschwunden ist.
Nehmt Sie aus Situationen raus, die sie stressen !!!
Heißt in dem Fall: Bei Begrüßungen bleibt sie erstmal an ihrem Platz, bis sich alles beruhigt hat.
Liebe Grüße
Alexandra -
Zitat
Ich weiss nicht ob sie mit Absicht markiert oder es aus Angst verliert.
Aus Angst.
Eine Panikattake kann durchaus zum entleeren der Analdrüse führen, die dunklen Tropfen sind vermutlich eher ein wenig Kot, der mitgeht (ist wie beim Menschen, wenn man sagt "Der sch***t sich vor Angst in die Hose"). Ihr solltet euch wirklich schnellstens Hilfe kommen lassen, dieser Zustand ist für den Hund mehr als ungesund (nicht nur psychisch).
Ich hab (hatte) ja einen recht schweren Fall von Stresshund zu Hause, und selbst der hat nur zweimal seine Analdrüse entleert aufgrund einer plötzlichen Panik. -
Hallo,
danke für die Antworten. Also bisher hatte sie nie Probleme mit der Drüse - aber ich sprech das das nächste mal beim TA auf jedenfall eh mal an.
Aus der Stress-Situation rausnehmen hielt ich auch bisher für sinnvoll. Sie auf ihren Platz zu schicken, teilweise dort auch anleinen weil sie sonst nicht dort bleibt. Das geht allerdings nur zuhause - wenn wir irgendwo zu Besuch sind gibt es ja dort nicht "ihren" Platz.
Wir hatten das grad am Samstag bei Verwandschaft. Sie lag neben mir. Ich lass sie dann Platz machen - was sie immer wieder nur mit Widerwillen macht und sie knurrt und bellt - obwohl sie den neuen Besucher kennt. Und dann hab ich schon die Tropfen gesehen und gerochen. Sie beruhigte sich da aber dann wieder recht schnell weil sie ja dann doch merkt "ah, kenn ich doch schon".
Also es muss am Streß/Angst liegen. Irgendwie kriegen wir ihr wohl da nicht "die sicherheit vermittelt".
LG
Femme -
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Definitiv Angst!
Mein Dackel hat seine Analdrüsen beim TA mal entleert, blöderweise stand ich genau hinter ihm :bäh:
Zum Glück hatte ich eine Regenjacke an.........
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Zitat
Ich hab (hatte) ja einen recht schweren Fall von Stresshund zu Hause, und selbst der hat nur zweimal seine Analdrüse entleert aufgrund einer plötzlichen Panik.Darf ich mal kurz nachhaken - läuft das nun als ein "meßbarer" Parameter, an dem man das Ausmaß der Panik ablesen kann?
Denn - obwohl ich es vom vegetativen NS her nachvollziehen kann - begegnet ist es mir bisher (glücklicherweise) noch nicht.
LG, Chris
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Jein
Unser Hund hat den TA gehasst, hat das aber nur einmal dort gemacht (und auch nicht woanders).
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Zitat
Darf ich mal kurz nachhaken - läuft das nun als ein "meßbarer" Parameter, an dem man das Ausmaß der Panik ablesen kann?
Denn - obwohl ich es vom vegetativen NS her nachvollziehen kann - begegnet ist es mir bisher (glücklicherweise) noch nicht.
Nein, messbar ist es natürlich nicht, es hängt schon auch vom Hund selbst ab. Grundsätzlich verfällt ein Hund aber nicht in so starke Panik, wenn er nicht sowieso gestresst ist. Ein "gesunder" Hund macht sowas normalerweise nicht (klar kann es auch vorkommen, wenn er sich sehr plötzlich vor etwas sehr schreckt), zumindest nicht so regelmäßig. -
Ich kann mich noch rege erinnern, dass das mal ein Hund gemacht hat, aber ich weiß nicht mehr wann und warum - jetzt gehts los mit dem Alzheimer
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- Vor einem Moment
- Neu
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