Sprachlos!! Tumor verschwunden

  • Hallo Leute


    Ich habe einen 11 Jahre alten Kater (Willy) , der seid ca.6 Jahren einen Tumor an einer Brustzitze hat.
    Verschiedene TA`s sagten einfach in Ruhe lassen , weil eine verletzung des Tumors bei der OP zu gross ist.
    Zu letzt war er fast so gross wie ein Golfball , der auch ganz schön runter hing.Er mochte auch nicht mehr durch die Katzentür, oder etwas höher springen, weil ihn der Tumor behinderte.
    Vor ca. 3 Wochen waren wir wegen einer anderen Sache bei einem neuen Tierarzt, dem ich den Tumor auch gezeigt habe, und der gab mir einen Termin für 10.5 zur OP , die anscheinend überhaupt kein Problem wäre, abgesehen von der Narkose.


    So , nun bemerkte ich gestern dass er nicht mehr da ist.


    Ich war komplett aus dem Häuschen, hab sofort meine Tochter geholt , dass sie mir hilft den Kater zu halten, weil er mag es überhaupt nicht,wenn man in am Bauch anfasst(wegen dem Tumor).
    Er ist wirklich nicht mehr da , nur ein ganz kleines Knöpfchen und der ganze Bereich ist Faltig, aber auch logisch.


    Ich bin total HAPPY :herzen1: aber verstehen tu ich es nicht.
    Wie kann ein so grosser Tumor nach so vielen Jahren wieder weggehen??

  • Was für eine Art Tumor war es denn? "Tumor" bedeutet ja erstmal nur, dass da eine Zubildung ist, die so nicht dort hingehört. War er evtl. mit (Lymph-)Flüssigkeit gefüllt und könnte quasi "nach innen hin" aufgeplatzt sein?

  • Keine Ahnung


    Er war jedenfalls ziemlich hart, und hat dunkel durch die Haut geschaut.
    Klingt jetzt komisch , aber weis im Moment nicht wie ich das anders ausdrüchen soll.


    Der Tumor wurde von den Ärzten immer nur abgetastet.
    Dem Kater ging es ja auch immer gut, nur mochte er an der Stelle halt überhaupt nicht angefasst werden.

  • Hm.. wie das ganze funktioniert weiß ich auch nicht genau, aber mit ist sowa auch schonmal untergekommen.
    Eine meiner Ratten hatte zwei Tumore am Bauch. Die kleine war noch relativ jung und die Tumore gut beweglich, deswegen haben wir sie operieren lassen, bevor sie größer werden und dann vielleicht nichtmehr so problemlos zu entfernen sind. Als wir sie dann nach der OP abgeholt haben meinte die TÄ, dass nurnoch ein Tumor da gewesen wäre und der zweite auch ein ganzes Stück geschrumpft wäre.
    Später hätte sie dann nochmal eine kleine Zubildung im Bauchbereich, die aber verschwunden war bevor wir überhaupt zum TA gegangen sind.


    Wie das sein kann, keine Ahnung... ist mir ein Rätsel.. vielleicht ist der Tumor nichtmehr richtig versorgt worden, durch eine Schädigung der Gefäße in dem Bereich oder sowas in der Art.. das wäre zumindest die einzige Möglichkeit die mir dazu einfällt..

  • Hmmm...ich würde trotzdem nochmal zum Tierarzt.
    Kann mir sowas nur erklären, dass der Tumor aufgeplatzt ist...
    ...und wenn das passiert, ist es eigentlich mehr negativ als positiv.

  • Oder Willy (den Namen find ich genial!) ist doch irgendwo gegengekommen und der Tumor ist abgerissen, oder hat sich nach draussen entleert...Und Ihr habts nur nicht gemerkt, weil Willy Euch gut erzogen hat, dass er da nicht angefaßt werden will (will unser Mrs. Lucy ganz ohne tumor übrigens auch nicht...)


    Oben wurds ja schon geschrieben, Tumor heißt grundsätzlich nicht automatisch, dass es was bösartiges ist und wenn keine Biopsie o. ä. gemacht wurde, wird es auch niemand mehr sagen können.


    Dem TA zeigen würd ich den Restknubbel dann aber doch zur sicherheit nochmal - läßt sich der Knubbel vom "Untergrund" abheben oder ist er fest "verwachsen"?


    LG, Chris

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