Juhu das ist je super. Ich bin froh, dass alles gut ausgegangen ist.
Ich wünsche dem Kleinen Ausreißer und seinem Frauschen alles alles Gute.

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@all:

SIE IST ZURÜCK!!!!!

Oh Gott sei Dank, das freut mich sehr!

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ICH MÖCHTE EUCH ALLEN RATEN; WENN EUER HUND WEGLÄUFT: Verlasst die Stelle nicht, wo der Hund entlaufen ist!!!

NOchmal tausend Dank für eure Hilfsangebote, eure Anteilnahme und das Daumendrücken, es hat mal wieder geholfen!!!

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Und ich möchte den Rat von Meike S. nochmal untermauern.
Die Hunde kommen immer wieder an den Platz von dem sie weggelaufen sind. Viele Leute machen den Fehler und gehen dann, weil es so lange dauert, aber die Hunde kommen zurück, bitte immer dran denken.

Ja, so war es bei der Hündin meiner Mutter auch. Sie verschwand gegen 18h und kam am nächsten Morgen gegen 7h wieder zurück in den Garten, aus dem sie entlaufen war. Dabei war sie das erste Mal in diesem Garten gewesen und trotzdem kam sie dahin zurück.

Hatte hier netterweise einige Hilfe-Links bekommen und da stand auch, dass es super wichtig ist an dem Ort des Entlaufens zu bleiben. Erst wollte meine Mutter das nicht so recht glauben, aber dann hat sie sich doch dazu durchgerungen die Nacht bei ihren Bekannten wartend zu verbringen. Sie saß die ganze Nacht vor der Terrassentür und hat in den dunkel Garten gestarrt und immer mal wieder gerufen.

So war sie glücklicherweise dann auch anwesend, als Sami am nächsten Morgen wieder kam. Wir waren da auch total durch den Wind. Erst vor Sorge und dann vor Glück (und Schlafmangel). Das war erst letzte Woche Dienstag auf Mittwoch und steckt uns immer noch in den Knochen.

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bei filo hatte ich das gefühl, dass nach jedem verlieren die bindung mit dem wiederfinden nochmal stärker wurde. solche horrorstunden schweißen zusammen, auch wenn hund und halter sie getrennt verbringen...

Genau so ist es bei meiner Mutter und ihrer Sami jetzt auch. Sie weicht meiner Mutter nicht mehr von der Seite und sie haben was die Bindung angeht einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht.

Ich wünsche euch einen super schönen gemeinsamen Spaziergang am Samstag und viele Knuddler für Martzy von mir!

Klasse das der Hund wieder gefunden wurde :jump:

Der Albtraum für jeden HH, aber zum Glück ist der gut ausgegangen!!!

So... endlich schaffe ich es auch mal mich zu Wort zu melden!!

Liebe Meike, ich danke dir wirklich herzlich für dein Engagement mir zu helfen, für deine Tränen, die du aus Angst vergossen hast und für die Tränen, die aus Freude entstanden sind! :umarmen:

An alle anderen: Ich danke euch wirklich wahnsinnig für das Däumchendrücken und das Beten! Es hat tatsächlich geholfen und ich bin wirklich froh und überglücklich, dass wir unsere kleine Martz von Schnartz wieder haben!!!

Ich bin auch so überglücklich, dass anscheinend das uns von seiten der Maus entgegengebrachte Vertrauen im Moment des Wiederauffindens größer war, als die Straßenhundemanier, die noch wirklich seeeeeehr tief sitzen muss (wen wundert es!!!)

Mittlerweile ist wieder "Alltag" bei uns eingekehrt. Ein unwohles Gefühl bleibt wohl. Aber das nächste Mal geht es wieder mit anderen Hunden raus, dann legt sich das Gefühl bestimmt auch wieder!!!

Vielen herzlichen Dank noch mal an alle da draußen vor dem Bildschirm!!

Ach ja...

An alle Helfer da draußen: Vielen herzlichen Dank für euer Einfühlungsvermögen und eure Tatkraft. Als ich im Wald stand, hat mir der Gedanke daran, dass hinter meinem rücken alles getan wird, um den kleinen Matahasel zu finden, sehr geholfen.

Ich schreib einfach mal, was passiert ist (Schock sitzt irgendwie immer noch tief...)

Wir hatten einen schönen Spaziergang (haben uns einfach mal ohne einen anderen Hund in den Wald gewagt). Schön immer die Schleppi dran.

Auf dem weg zum Auto wollte ich die Leinen wechseln (weil Richtung Auto doch immer der ein oder andere mehr unterwegs ist) und hab mich wie der beschissenste Anfänger benommen... *Schäm* (eine Leine ab, nächste Leine dran...tse....) und in dem Moment kam von hinten ein Jogger. Ich hielt Martzy noch am K9 fest, aber in dem Moment war ihre Angst größer, als meine Muskelkraft und zack... weg... (Ach ja... an dieser Stelle vielen Dank an den Jogger, der uns erst 3 Meter hinter uns darüber informierte, dass wir "VORSICHT"ig sein sollen. --> Leider haben weder mein Freund, noch ich den Kerl kommen hören!) in die nächste Wegeinmündung.

Wir rannten auch los, aber in dem Moment da WIR die 100 Meter zurückgelegt hatte, war von dem Schäfi mit der riesen Nase nix mehr zu sehen.

Mein Freund und ich suchten so lange es ging jeden Meter im ganz nahen Umkreis zur Verluststelle ab.

Ich rief die Polizei an, die uns aber nicht wirklich weiterhelfen wollte. Der zuständige Jäger war auch ne ganz große Hilfe ("Ich rufe nur an, um sie zu informieren, damit sie meinen Hund nicht abschießen!!!" Er: "Tja, das kann gut passieren!!" --> herzlichen Dank für dieses Einfühlungsvermögen!!!!)
Irgendwann, als es dann dunkel war, beschränkten wir uns darauf an der Stelle stehen zu bleiben um von dort zu rufen. Aber auch das half nichts. Bei ca. 8 Grad plus und ohne Jacke (die lag mit verdammt leckerer Fleischwurst auf dem Boden) gingen wir dann den Kilometer zum Auto zurück.

Als wir im Auto saßen, realisierte ich zum ersten Mal, dass mein Hund tatsächlich alleine die Nacht in diesem riesen Wald verbringen sollte und heulte Rotz und Wasser.
Zu Hause angekommen alarmierte ich sofort meine Kollegin, ich häte Probleme am nächsten Tag zur Arbeit zu kommen. Sie war sehr lieb und einfühlend und meinte wenn alle Stricke reißen, dann würde sie sich schon für mich einsetzen.............

Dann kam mein Freund ins Wohnzimmer und sagte: So, jetzt warm anziehen, pack die Sachen, wir fahren da hin und warten bis Martzy wiederkommt. (Er hatte am Stofftier vom kleinen Esel gerochen und es vor Trauer kaum mehr selber zu Hause ausgehalten!!!!)

2 Hosen, 3 Pullover, 2 Unterhemden, 3 Paar Socken und einen vollen Futter - Wasser - Rucksack schwerer ging es zurück in den Wald.

Mein Freund hatte seine Maglight dabei und leuchtete den Weg. Plötzlich sahen wir an einem Baum direkt neben meiner Jacke ein reflektierendes K9 und 2 Augen. Martzy!!!

Sie knurrte (ohne Zähnezeigen!!) und wuffte uns an, lief dann 3 Schritte auf mich zu und wieder einen weg. Als sie bei mir war, bekam ich erst mal ein riesen Küsschen quer durchs Gesicht. Sie ließ sich problemlos an die LeineN nehmen und "führte" uns zum Auto.

Wir waren keine 2 Minnuten im Auto, da hatte der Matahase die Augen zu und träumte von wilden Rehen, die sie jetzt doch nicht mehr jagen konnte

The End

An alle HH da draußen, die ihren Hund noch suchen oder auf ihn warten:

Gebt bitte die Hoffnung nicht so schnell auf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ach ds ist sooooo eine schöne Geschichte.