WANN läuft man BH-Prüfung?

  • Zitat

    Was gehört denn in den Alltag, außer der nötigen Konsequenz? :???:


    Ich möchte nichts, aber auch gar nichts von diesen Übungen von meinen Hunden im Alltag, da finde ich sie einfach völlig sinnfrei. :hust:


    LG
    das Schnauzermädel


    Eine gute Unterordnung hat aber noch niemandem geschadet ;)

  • Zitat

    Eine gute Unterordnung hat aber noch niemandem geschadet ;)


    Sory, aber mir ist es egal, wenn meine Hunde im Alltag beim Liegen und Warten mit dem Popo zur Seite kippen.
    Sie sollen nicht ziehen, aber sie brauchen nicht himmelnd an mir kleben, sich setzen oder legen als ob der Himmel gerade einstürzt...


    Eine gute Unterordnung ist Höchstleistung vom Hund, das während eines ganzen Stadtganges zu zeigen fände ich viel zu viel. Zumal dann meine Körpersprache permanent stimmen müsste. Und da habe ich nun auch keine Lust zu... :D


    LG
    das Schnauzermädel

  • Ich frag mich immer noch wieso ich nen Blindenhund nicht korrigieren sollte. der Hund läuft im grunde keine Prüfung, der stockt auf und macht damit einem anderen Teilnehmer einen Gefallen! :???:


    Bzgl. Alltag.. ich hab im Alltag nur das Platz. Alles andere sind andere Kommandos, die sie auch weniger sauber ausführen dürfen :ka:


    Wegen den Anfängern (ich bin ja selber einer ;) ). ich hatte Yane so verstanden, dass es auch von den Trainern nicht fair ist, diese Leute zu melden..

  • :D Konsequenz ist doch das a und o Schnauzerin ... ich sage nicht, dass die UO eins zu eins vom HP im Alltag übernommen werden muss/soll.


    Ablage unter Ablenkung z.B. kann doch überall im Alltag stattfinden.
    Schönes Fuß laufen kann doch im Park z.B. unter Ablenkung fliegender Vögel, anderer Parkbesucher usw. locker gelaufen werden - alles in Blick auf eine BH-Prüfung, darum geht es ja hier.


    Meine Erfahrung ist ganz einfach die, dass viele HH sich für die BH nur auf dem HP vorbereiten und dann am Prüfungstag ins Schwitzen kommen, wenn z.B. viele Besucher anwesend sind, der Straßenteil auf einmal an einem gut besuchten Samstag ins Bauhaus oder den Innenstadtbereich verlegt wird, Kinderwägen oder Jogger ihre Wege kreuzen usw.

  • Die BH hat auch für mich in absolut keiner Weise was mit dem Alltag zu tun. Das heißt aber nicht, dass ich nicht die eine oder andere Übung in den normalen Spaziergang mit einfließen lasse.


    Zwischendurch wird dann einfach mal ein paar Schritte sauberes Fuß abgefragt oder mal ´ne kurze Ablage. Dann natürlich auch mit voller Konzentration meinerseits.


    Allerdings muss ich schon sagen, dass Meggie einen gewissen Platzgehorsam entwickelt hat, der sich aber auf jeden HuPla bezieht. Sie erkennt also auch wenn wir auf fremden Plätzen sind, dass es sich um einen HuPla handelt und benimmt sich entsprechend. Im Park ist sie deutlich abgelenkter und ich muss meine Anforderungen schon ziemlich runter schrauben.

  • Ich glaub grade wird deutlich das ein Wackelkandidat für einige gar kein Wackler ist und für andere ein "no go".


    Fällt mir gerade auf wo ich hier von den Feinheiten lese ob der Hund im Platz mit dem Popo wegrutscht.
    Ehrlich gesagt ist mir sowas von wurscht ob der stocksteif im Platz ist oder sich "gemütlich" ins Platz legt. Hauptsache er liegt *denk so* Und da sind dann wohl die Unterschiede zu sehn der Leute die nur "irgendwie" die BH schaffen wollen und deren die beste BH wollen.


    Mein Hund "knallt" auch nie ins Sitz oder Platz, sondern eher gemütlich. Und genau so gemütlich geht er auch im Fuss mit :gott:
    Mein DSH früher war da ganz anders! Der verhielt sich so wie man das wohl gerne hat: brüllen - prompte deutsche akuraste Ausführung!


    Für einen Wibelhudn ist es mit Sicherheit deutlich schwerer überhaupt im Platz zu bleiben als für einen der leiber heut als morgen kommt: Daher fände ich es auch unfair zu sagen Hund xy fällt durch weil er mit dem Popo umfällt. (ja klar die Summe machts) udn genau deswegen ist man wohl auch dazu übergegangen zu bestanden und nicht bestanden zu richten...


    Das man die Schritte so einhalten muss... wird wohl der Grund warum ich durchfalle :hilfe: Meinen Hund ist das sowas von egal ob ich 5-10 oder 80 Schritte gehe, bis ich Sitz, Platz oder sonstwas sage. Hauptsache ich sag überhaupt was... ;) Ich versteh den Sinn auch nicht dahinter warum man genau soundsoviel Schritte machen muss. :headbash: Einige Hunde bei uns "zählen" schon selber. Kann mir glaube ich nicht passieren- ich verzähl mich ja immer wann ich für was wie viel Schritte haben soll :hust:

  • Für eine schnelle und gute Ausführung muss man doch nicht brüllen. ;)


    Manches hat doch auch seine Vorteile.
    Wenn Hund gerade, sphinxartig und unter Spannung liegt und permanent zu mir schaut (auch wenn ich später außer Sicht bin), dann interessiert ihn die Umwelt nicht. Er interessiert sich nicht für Zuschauer, ausbrechende Hunde oder sonstige "Nettigkeiten". Er frisst auch kein Gras oder wälzt sich gemütlich. ;)
    Das können meine sonst sehr gut. :hust:


    Und natürlich möchte ich die Ausführung der Kommandos schnell. Wobei "schnell" relativ ist, bei meiner Hündin ist alles, was kein extrem schnelles Reagieren ist, langsam, mein Rüde geht das Ganze gemütlicher an. Mehr Tempo ist bei ihm nicht drin. Hauptsache die Ausstrahlung stimmt dabei und Hund sieht weder gedrückt, noch gelangweilt aus, sondern möchte gern mit seinem Menschen arbeiten. Dann ist eine langsame oder schräge Ausführung doch gar nicht so wild.


    LG
    das Schnauzermädel


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Meine Erfahrung ist ganz einfach die, dass viele HH sich für die BH nur auf dem HP vorbereiten und dann am Prüfungstag ins Schwitzen kommen, wenn z.B. viele Besucher anwesend sind, der Straßenteil auf einmal an einem gut besuchten Samstag ins Bauhaus oder den Innenstadtbereich verlegt wird, Kinderwägen oder Jogger ihre Wege kreuzen usw.


    Absolut richtig!
    Das sehe ich persönlich zb als das was man außerhalb de HP trainieren muss!!!
    Dafür hat der verein eigentlich nicht zu sorgen finde ich.....

  • Mit den -sagen wir mal- 2 mal die Woche 15 Minuten Training inklusive Ablage kommt man doch nicht hin. Man muss doch auch außerhalb trainieren, wenn man in angemessener Zeit ans Ziel kommen möchte.


    Und den Außenteil halte ich für meinen Job, da muss ich meinen Hund vorbereiten, die paar Gänge nach draußen reichen doch nicht ansatzweise. Der Hund braucht da viel Training, der andere gar keines, je nach Vorgeschichte und Haltung. Meine müssen z.B. immer das angebunden Warten trainieren, weil sie das aus dem tägl. Leben nicht kennen. Bei Schwierigkeiten erwarte ich allerdings Trainerrat, bzw. gemeinsames Zusatztraining.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Das Kippen des Beckens an sich finde ich für die BH auch nicht schlimm - wenn der Hund trotzdem sicher liegt.


    Bei meinem Hund merke ich daran, dass sie unaufmerksam wird. Liegt sie "ordentlich", dann achtet sie nur auf mich, wenn die Aufmerksamkeit nachlässt, kippt erst das Becken und dann werden die Bienchen und Hummeln begutachtet. Also versuche ich das Kippen gar nicht erst zuzulassen.


    Brüllen tu ich grundsätzlich nicht beim Geben von Kommandos. Warum auch, mein Hund ist ja nicht schwerhörig. Bei Meggie wirkt am besten eine hohe Stimmlage, damit sie die Kommandos schnell und sauber ausführt. Das muss man aber in meinen Augen je nach Hund ausprobieren. Ich brülle also nicht, sonder quietsche eher :lol:

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