Hund geschlagen
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Ja, ist eigentlich ne tolle Idee mit dem Video, allerdings
a) weiß der Mann ja anscheinend, was er da tut, weil er sein Verhalten ja rechtfertigt und
b) hätte ich persönlich nicht die Nerven, mit der Kamera draufzuhalten, während jemand auf meinen Hund einprügelt
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Zitat
Ja, ist eigentlich ne tolle Idee mit dem Video, allerdings
a) weiß der Mann ja anscheinend, was er da tut, weil er sein Verhalten ja rechtfertigt und
Aber es ist etwas anderes, wenn man sich selber beim "Kontrollverlust" sieht.
Es sind ja keine "emotionslosen Strafen" sondern es ist ein "Ausrasten" beschrieben worden - sich selbst so zu sehen, ist oft sehr heilsam.b) hätte ich persönlich nicht die Nerven, mit der Kamera draufzuhalten, während jemand auf meinen Hund einprügelt
Wenn man dabei dran denkt, worum es geht, schafft man das. Denk ich.
Aber eben, weil es so beschämend sein kann, ist es besser, denjenigen mit dem Video erst mal "allein" zu lassen und ihn erstmal selbst drüber nachdenken zu lassen und die ersten Emotionen dabei zu verdauen.
Und DANACH dann Hilfe anbieten, wie man(n) da raus kommt.
LG, Chris
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Zitat
a) weiß der Mann ja anscheinend, was er da tut, weil er sein Verhalten ja rechtfertigt undSchon mal die Supernanny geguckt?
Hab ja geschrieben, dass man das nicht dulden darf, aber wie soll man dann vorgehen?
Lösung?
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Hallo....Ihr alle die dies hier lesen....
Ich bin langsam auch mit meinem latein am ende und bin mit den nerven total runter...Wir habe uns am 4. März 2010 einen Golden Redriever Welpen gekauft möchte jetzt hier nicht veröffentlichen wo denn ich weiß nicht ob das Konsequenzen für mich hat....am Anfang war alles super außer das er nach Aussage des Züchters Schwellungen im Nacken-Schulterbereich hatte die von der Impfung stammen sollten....Habe mir blauäugig nix dabei gedacht denn meine Kinder reagieren ja auch so nach Impfungen...!!!!Nach 1ner Woche und verschlimmerung der Schwellung dachte ich mir aber das dieses doch langsam weg gehen müßten und suchte meinen Tierarzt auf...der mir erklärte das es hin und wieder zu solchen Schwellungen kommen KÖNNTE aber das diese verschlechterung nicht normal sei und kam zu dem entschluß das diese stellen Hochgradig entzündet seien und hat mir Antibiotika und entzündungshemmer verschrieben....!!!!Nun sind einige Wochen verlaufen und mußten unseren Sam am Dienstag 27.04.10 operieren lassen da es keine Besserung gab... unsere Ärztin hat das entnommene zur Pathologischen Untersuchung geschickt und haben genau bis Dienstag eine Woche später auf die ergebnisse gewartet...!!!Doch in dieser einen Woche mußten wir TÄGLICH 1-2 mal am Tag zum punktieren in die Praxis oder Klinik fahren weil immer wieder sich zuviel ca.180ml-240ml gebieldet hat... In dem Pathologischen Bericht kam heraus das das heraus genommene Von Einstischen sein könnte sie habe hin tendieren würden das Sam misshandelt wurde und mehrere Tritte in dem Bereich erleiden mußte und die nach innen eingeblutet haben und sich dadurch Hämmatome gebildet und verkapselt haben...Dienstagabend verschlechterte sich der Zustand von Sam und die Naht drohte zu platzen.... Nach Absprache mit unserer Tierärztin haben wir Sam um 19 Uhr Notoperiert und nochmal auf gemacht und eine Drinage gelegt....ich dachte mir nur, so jetzt wird es Berg auf gehen doch leider kam oder kommt es anders...denn die Stelle der Drinage setzt sich immer wieder zu und so fließt nicht ab und schwellt wieder an so das täglich der Arzt auf gesucht werden muß....Heute Morgen war es wieder soweit das es Drohte das die Naht auf geht und war wieder bei unserer Ärztin die aber mittlerweile auch mit dem Latein am ende ist und nicht mehr weiß was wir tuen sollen....darufhin bin ich zur nächsten Tierklinik gefahren um mir noch eine 2. Meinung ein zuholen denn so kann es nicht weiter gehen nicht mich und auch nicht für meinen Sam....Dort schaute man sich die Stelle genau an und wurde dann sofort zum Klinikleiter und Chirugischerchef geschickt die es sich beide zusammen anschauten und mir leider Mitteilen mußten das mein Sam wiedermal operiert werden muß und das das auch keine kleine sonder große Op werden wird denn sie erklärten mir das sie den ganzen Bereich großflächig ausschälen müssen weil sich dort ein Keim gebildet hat der sich durch den Körper frisst....Für mich ist in diesesm Moment eine Welt zusammen gebrochen und bin am Ende mit meinen Nerven...Haben natürlich mittlerweile versucht mit dem Züchter in Kontakt zutreten um ihn mal zu fragen ob es für ihn normal ist kranke Welpen zu vermitteln und sie noch gleichzeitig zu Misshandeln....doch er wimmelt uns bei jedem Anruf ab oder legt auf....kennt ihr vieleicht auch solche Fälle und wisst ob ich irgend was gegen diese Person machen kann z.B. verklagen... ich würde mich über Antwort von euch freuen...
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Veterinäramt einschalten!
Alle Berichte vom TA geben lassen und dem Vet-Amt in Kopie geben.
Die Rechnungen würde ich dem Typen in Kopie schicken, mit Aufforderung das zu bezahlen!
Tut mir echt leid für deinen Hund!
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[quote="Fellwauzi"
...es bricht mir das Herz, ..
...ich stehe heulend daneben und mein Mann brüllt,
...dann sehe ich, wie mein Mann mit meinem Hundekind umgeht.
...er findet das nicht so tragisch,
...Im Grunde kann ich die zwei ja nie wirklich alleine lassen.
...Kann manchmal deswegen nicht schlafen.
...Ich fühle mich traurig und ein bißchen hilflos.
[/quote]Meiner Meinung nach musst Du Deine Position stärken:
wie er mit dem Hund umgeht, das geht gar nicht. Punkt. Ende. Aus. Darüber wird nicht mehr diskutiert.Es wird nicht mehr geweint,
Du nimmst die Sache in die Hand und zwar mit konstruktiven Vorschlägen und Hilfestellung.Wenn ihm der Hund auf den Senkel geht, dann soll er ihn zu Dir bringen.
Wenn er merkt, dass es in ihm brodelt, soll er langsam bis zehn zählen, eine Rauchen, was auch immer.Von mir aus kauf ihm einen Boxsack oder er soll einmal um den Block gehen.Bei der ganzen Geschichte sollst Du auf keinen Fall der Feind Deines Mannes werden, sondern ein Partner sein.
Ich will Dir nix unterstellen, aber ich denke der Hund ist nur das Ventil.
Dein Mann hat Stress oder ein Problem. Finde raus was es ist.
Hey, das kannst Du, dafür sind wir ja Frauen.
Bring ihm Verständnis und Hilfestellungen entgegen, aber niemals Vorwürfe.Und manipulier ihn ruhig ein bißchen: Suche Gesprächsthemen wie z.B. den Pferdeflüsterer und stell Parallelen zum Hundeflüsterer auf z.B. Körpersprache Mensch/Pferd, Körpersprache Mensch/Hund. Was ist ähnlich, was ist verschieden?? Schubs ihn, ohne dass er es merkt, in die Richtung, dass er mit dem Hund so wie mit den Pferden umgeht...
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Wenn ich mitbekommen wuerde dass mein Mann oder irgendjemand ein Tier, egal ob mein Tier oder ein anderes, in irgendeiner Art und Weise schlaegt oder misshandelt, wuerde a) von mir in dem Moment dermassen eine gelangt bekommen dass die Glocken laeuten (aus dem Affekt, nicht weil ich sowas grundsaetzlich mache aber in dem Moment bin ich mir sicher dass ich so reagieren wuerde) und b) Single sein bis aufs Weitere.
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Manchmal ist solch eine "Schock-Therapie" sehr hilfreich. Sich selbst zu sehen, wie man die Kontrolle verliert ist hoffentlich erschütternd genug, um ein Umdenken zu bewirken... Wir wollten das in der Klinik mit den Koma-Sauf-Kids auch mal machen, aber da ist das leider verboten...
Naja, wenn die Kids mit ner Alk-Vergiftung schon im KH sind ist ein filmen ja auch sehr überflüssig. Es gibt genug Videos, auf denen man sieht, wie junge Menschen ko**** bis zum umfallen, sich anpi**** und ähnliches. Es gibt nämlich leider genug Menschen, die der Meinung sind, das es suuuuuper witzig (oder natürlich auch suuuuper lehrreich) ist, solche Filmchen zu drehen!
Aber das filmen von kontrolliertem Betrinken ist übrigens nicht per se verboten. Ich habe das schon gemacht - mit Jugendlichen ab 16. Es lag eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern vor und nochmal extra der beteiligten Jugendlichen. Es wurde auch nicht bis zum Koma gesoffen, aber schon bis zu nem guten Rausch. Der Film selber wurde nur in der Gruppe ausgewertet und danach gelöscht! Eingebettet war das ganze in eine Präventionsveranstaltung zum Thema "Umgang mit Alkohol" und wurde vor- und nachbereitet.
Und nur so ist das filmen für mich auch sinnvoll. Alles andere ist Gafferei und Sensationshascherei!Aber in der Situation fände ich das mit dem filmen auch ne super Idee. Ich denke, das schockt dann schon so richtig.
Vielleicht kannst du auch noch konkreter rausfinden, was deinen Mann in den Situationen -wenn er so ausrastet- so wahnsinnig macht. "Der verarscht uns" ist so ungenau und kann alles bedeuten. Woran macht er das konkret fest.
Und redet drüber wie es weitergehen kann. SO sicherlich nicht. Was machst du, wenn dein Mann das in 3 JAhren immer noch macht?? Und der Hund dann vielleicht auch nicht mehr so brav ist?? Ich denke, ihr müsst euch darüber unterhalten, wie ihr weiter vorgeht, wenn eure Erziehungsstile weiterhin so weit auseinander gehen! -
lotuselise: Tschakka!!
ZitatWenn ich mitbekommen wuerde dass mein Mann oder irgendjemand ein Tier, egal ob mein Tier oder ein anderes, in irgendeiner Art und Weise schlaegt oder misshandelt, wuerde a) von mir in dem Moment dermassen eine gelangt bekommen dass die Glocken laeuten (aus dem Affekt, nicht weil ich sowas grundsaetzlich mache aber in dem Moment bin ich mir sicher dass ich so reagieren wuerde) und b) Single sein bis aufs Weitere.
"aus dem Affekt"? Wo ist denn da der Unterschied zum Verhalten des Mannes? Der schlägt doch - wie es die TS beschrieben hat- auch nur, weil ihm in dem Moment die Sicherungen durchbrennen.
Ich glaub, so schwarz-weiss ist die Situation nicht. Es geht um eine Ehe, es ist ein Kind da, Pferde...., wie die TS es beschreibt, hat der Mann sich anscheinend in anderen Situationen im Griff und seine Ausraster beziehen sich "nur" auf den Hund. Da wär ich auch eher dafür, Grenzen zu setzen und nach konkreten Lösungen zu suchen als in ner dramatischen Kurzschlusshandlung alles wegzuschmeissen. Klar sind Aggressionen immer Warnsignale - aber man kann sich auch mit ihnen auseinandersetzen und was dagegen tun, bevor sich ein ernsthaftes Problem draus entwickelt. Macht man doch bei Hunden auch
(ohne jetzt hier Vergleiche ziehen zu wollen)
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Zitat
Problem nur: wenn der Hund mal statt zu gehorchen, lieber spielen möchte oder durch eine Hummel etc abgelenkt ist (ist ja grade 1 Jahr), flippt mein Mann aus und schlägt oder tritt den Hund.Ich springe dann daziwschen und verteitige den Hund, was natürklich zu Zank ziwschen uns führt. ich stehe heulend daneben und mein Mann brüllt, er bringt das Tier ins Heim, blöde Töle etc.
Wir hatten schon zig Gespräche darüber und er findet das nicht so tragisch, ein Hund muss hören...
Im Grunde kann ich die zwei ja nie wirklich alleine lassen.Der Mann FLIPPT aus, tritt und schlägt den Hund.
Er schreit seine heulende Ehefrau an.
Es gab bereits ZIG Gespräche darüber und er sieht es nicht ein.
Und wenn es zig Gespräche gab, dann wird es auch zig solcher Wutausbrüche gegeben haben.Sorry, aber da könnte ICH 10 Kinder und 20 Pferde mit dem Mann haben, ich wäre mit Kind, Hund und Kegel weg.
Und das sind an dieser Stelle keine Unterstellungen sondern Fakten der TS!!Schade ist es nur, dass im Moment der Hund dies ausbaden muss.
Für MICH gäbe es da nur zwei Lösungen, entweder würde ich meinen Mann verlassen oder ich wäre so fair und würde dem Hund ein liebevolles ZUhause suchen, wo er nicht mit einer tickenden Zeitbombe zusammenleben muss.
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