Meinen Hund beeindruckt nix!
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@ Sleipnir
Genau!
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Was ich mich frage, wurden denn die Tipps aus dem "alten" Thread mal probiert?
https://www.dogforum.de/ftopic105315.htmlGruß
Bianca -
Zitat
Geht also ein Hund an MEIN Essen gibts richtig Ärger...natürlich nicht erst wenn das Schnitzel im Schlund verschwunden ist, sondern schon wenn er sich meinem Essen verdächtig nähert. Da brauch es zwei, drei Wiederholungen und der Hund hats kapiert! Fertig ist die Geschichte. Warum soll ich da wochenlang jedes Essen wegräumen?
Ganz einfach, weil ein Hund genau weiß, wann du da bist, und wann nicht. Es reicht schon, das er einmal Erfolg hat, und keine Konsequenz folgt.
Es steht ausser Frage, das ich mir von meinem Hund kein Essen klauen lasse, selbst an ihr Futter geht sie erst nach Erlaubnis. Aber trotzdem kann ich kein Katzenfutter stehen lassen, wenn ich ausser Haus gehe. Sie hat gelernt, das wenn sie das dann frisst, passiert gar nichts. Es funktioniert wirklich zuverlässig also nur übers Wegstellen. Und hier in dem Fall weiß der Hund auch schon ganz genau, wenn Frauen/Herrchen nicht da ist, kann ich mich bedienen ohne das mir der Himmel auf den Kopf fällt.
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Ein Katzenfutternapf, der frei zugänglich am Boden steht...ja...da wäre auch für meine Hunde die Versuchung zu groß! Aber das ist bei mir auch nicht gefragt, in unserer perrsönlichen Situation geht es darum, dass die Hunde nichts von der Anrichte klauen, dass man abends ne offene Tüte Chips auf dem Wohnzimmertisch liegen lassen kann und sie morgens noch da ist, dass ich, wenn bspw. das Telefon klingelt den Raum verlassen kann und mein Brötchen einfach liegenlasse usw. usw. Und bei all diesen Dingen kann ich mich auf meine Hunde ausnahmslos verlassen...
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Ich kenne dieses Problem auch. Unser Hund ist ein Dieb, wie er im Buche steht.
In unserem Beisein versucht er mittlerweile nicht mehr, uns das Essen vom Teller zu klauen oder in die Töpfe auf dem Herd zu schauen, aber eben nur, solange wir dabei sind.
Sobald wr den Raum verlassen, hört man es klimpern und ihn auf die Küchenablage steigen. Auf dem Tisch stand er auch schon. Wenn er uns dann kommen hört, ist die Sache meistens schon gehalten, er guckt dann auch ganz schuldbewußt, weil er ja weiß, dass er das nicht darf.
Jedenfalls sieht es bei und jetzt tatsächlich so aus (nachdem er vor kurzem den ganzen Tomatensalat gefressen hat) das unsere Küche jetzt immer sauber aufgeräumt ist und nichts essbares mehr herumsteht.....
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Siehst du, bei deinen wäre es auch verlockend. Nun gibt es solch verfressene Hunde, für die eben schon Krümel vom Frühstück dermaßen verlockend sind. Wie gesagt, man muß da sehr unterscheiden, ob man anwesend ist, oder nicht. Und wenn man es nicht ist, ist das Sicherste immer noch, dem Hund gar keine Gelegenheit erst bieten. Denn andernfalls lernt er nur, das es wunderbar funktioniert. Und umso öfter es funktioniert....
Bei uns steht das Katzenfutter zwar auf einem Tisch, aber dazu auch ein Stuhl, damit mein alter Perser hochkommt. Den nutzt der Hund natürlich auch gerne, um da ran zu kommen. Ansonsten muß ich sagen, das eine Tüte Chips bisher auch kein Proplem war, einmal umgeschlagen kann ich so etwas bedenkenlos liegen lassen.
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Zitat
Das Ding vor den Augen des Hundes in den Müll. Eindeutige Zeichen setzen.
Müsste der Hund dazu nicht die Bedeutung des Mülleimers kennen?
Und soweit ich weiß, schrecken die meisten Hunde nicht vor Mülleimern zurückWäre es da nicht effektiver sich besagtes Ding selbst in den Mund zu schieben?
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Sehe ich auch so wie Sleipnir.
Das mit dem Katzenfutter lässt sich üben. Wenn eine Katze dazu gehört, dann ist ihr Napf eben auch nicht der des Hundes. Bei uns steht auch mal ein Rest Futter in einer Schüssel, insbesondere in der von der Hündin, die noch in kleinen Portionen frisst. Klar interessiert sich der Rüde auch dafür. Aber er weiss, dass das eben nicht ihm gehört und lässt die Schnauze davon. Da spielt es auch keine Rolle, ob jemand anwesend ist oder nicht.
Als der Rüde 6 Monate alt war, habe ich im Urlaub einen Teller mit Gegrilltem auf die Bank gestellt und bin mit dem Worten "Ist Meins" zum Zelt gegangen. Er saß, obwohl er noch nicht gefressen hatte, alleine war und die Möglichkeit hatte, daneben und machte nichts. Dann stand eines Morgens ein gegrilltes Hühnerbein herum, das ihn am Abend zuvor nicht interessiert hatte. Jetzt wohl. Er hatte es gerade im Fang und musste es auch stehenden Fußes wieder herausrücken. Das war es dann auch mit dem Thema "Klauen".
Meine Frau sagte einmal zu mir "Du bist ja auch sein Gott". Mag sein, dass er religiös ist und ich sein Gott bin
, sehr warscheinlich erscheint mir das aber nicht. Doch selbst wenn, warum verhält es sich bei der Hündin ebenso, dass sie nicht klaut?
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Der Teller mit gegrilltem wäre bei meinem wahrscheinlich weg, sobald ich mich umgedreht hätte.
Glaube aber auch, das es auf den Hund ankommt, ob, bzw. wie schnell man ihm dieses klauen abgewöhnen kann.
Unserer kommt aus Spanien, bei ehemaligen Straßenhunden ist dieses Verhalten ja wahrscheinlich auch stärker augeprägt... -
@ Emmaline
Klar, bei Welpen ist es einfacher als bei Hunden "mit Vergangenheit"
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