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sinaline,
es bestreitet ja auch niemand, dass man nicht die Verantwortung für seinen Hund und damit die Konsequenzen tragen muss, sollte der Hund eine Gefahr sein. Wenn aber ein Hund den Wesenstest besteht und auch als "ungefährlich" eingestuft wird (vom Wesenstester) - dann stellt sich mir schon die Frage wieso gewisse Sanktionen gegen HH und Hund (zB Leinenpflicht usw.) nicht aufgehoben werden können? DAS kann nicht gerecht sein. Und das hat nichts damit zu tun, dass man nicht verantwortlich ist für seinen Hund und darauf achten muss, dass er anderen Leuten nicht zu nahe kommt. Das ist für mich zwei Paar Schuhe! -
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Es ist nicht richtig, dass wir nicht gesprächsbereit waren. Die Sachlage wurde der Hundehalterin eingehend erläutert. Gerne machen wir das auch noch einmal, aber eben nicht vor laufender Kamera.
Das TV-Unternehmen war sehr ungehalten darüber, dass wir keine Drehgenehmigung erteilt haben. Der sehr einseitige Bericht war dann wohl die "Retourkutsche" ... -
Zitat
sinaline,
es bestreitet ja auch niemand, dass man nicht die Verantwortung für seinen Hund und damit die Konsequenzen tragen muss, sollte der Hund eine Gefahr sein. Wenn aber ein Hund den Wesenstest besteht und auch als "ungefährlich" eingestuft wird (vom Wesenstester) - dann stellt sich mir schon die Frage wieso gewisse Sanktionen gegen HH und Hund (zB Leinenpflicht usw.) nicht aufgehoben werden können? DAS kann nicht gerecht sein. Und das hat nichts damit zu tun, dass man nicht verantwortlich ist für seinen Hund und darauf achten muss, dass er anderen Leuten nicht zu nahe kommt. Das ist für mich zwei Paar Schuhe!Den Wesenstest - in Berlin das Negativgutachten - zu bestehen, heißt nicht, daß der Hund nicht gefährlich eingestuft wird.
Auch wenn einige es nicht wahr haben wollen, ein Hund, der Menschen anspringt ist gefährlich.
Wir reden hier nicht über verschmutzte Kleidung oder gar einen Riss in der Jacke.
Wir sprechen von Menschen, die durch einen Hund dieser Größe zu Fall gebracht werden können. Ein Armbruch zählt da nun auch noch zu den "harmlosen" Verletzungen.
Aber was ist, wenn der Kopf unglücklich auf den Gehweg knallt? Was ist mit alten Menschen, so ein Oberschenkelhalsbruch ist für die meisten über 70 jährigen tödlich?
Was sagt ihr dann? Wenn´s sogar vielleicht noch die eigene Mutter oder Oma erwischt. Shit happens?
Das der Hund jetzt an der Leine geht, hat er seinem Halter zu verdanken und nicht den "bösen" Behörden.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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hallo,
hab den thread erst jetzt gefunden und muß sagen, dass ich einige aussagen "sehr lustig" finde. kann die ganze aufregung nicht verstehen.der wesenstest war, wenn das alles war, was gezeigt wurde, eine lachnummer, zu dem, was gelistete hunde und ihre halter vor jahren ertragen mußten und die sind nicht auffällig geworden, die durften antreten, weil unfähige menschen sich reinwaschen wollten.
hätte die halterin auf ihren hund acht gegeben, hätte sie kein problem bekommen. doof gelaufen, ist wie beim falsch parken. manchmal geht es gut, manchmal muß man zahlen
gruß marion
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Zitat
Es ist nicht richtig, dass wir nicht gesprächsbereit waren. Die Sachlage wurde der Hundehalterin eingehend erläutert. Gerne machen wir das auch noch einmal, aber eben nicht vor laufender Kamera.
Das TV-Unternehmen war sehr ungehalten darüber, dass wir keine Drehgenehmigung erteilt haben. Der sehr einseitige Bericht war dann wohl die "Retourkutsche" ...Warum wurde denn bitteschön keine Drehgenehmigung erteilt?
Ich denke, ausgebildetete Journalisten hätten etwas intensiver nachgefragt. Und auch in Ihrer Argumentationskette ein bisschen mehr nachgehakt.Sie stellen sich - ist ja auch eine sehr übliche Methode - unter den Schutz einer Verordnung.
Liebe Behörde Bad Hersfeld: Zu jeder Verordnung gibt es einen Ermessensspielraum!Und Sie haben sich in ihrer eigenen Begründung in Ihrer ersten Argumentsation selber widersprochen:
Sie als Behörde haben diesen Hund als "gefährlich" laut Hundeverordnung eingestuft und niemand anders.
Damit sind der Hundehalterin unnötige Kosten entstanden. Korrigieren Sie mich, aber ich meine, so ein Wesenstest kostet gut und gerne 400 Euro.War das wirklich nötig? Wär da nicht doch wohl etwas mehr Ermessenspielraum ... Wäre Leinenzwang (wie z.B. vorgeschlagen) nicht ausreichend gewesen?
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Kann es trotzdem nicht verstehen!!!
Wäre ja nett gewesen, wenn die Behörden bei den Hunden, die den kleinen Volkan angefallen haben auch so schnell reagiert hätten. Dann wäre es zu dieser ganzen Mist nie gekommen. Aber obwohl die Hunde und vorallem der Halter damals schon auffällig waren ist nichts passiert!
Behörden reagieren fast immer zu spät. Und dann sowas abzuziehen find ich peinlich. Sorry, ist einfach meiner Meinung. Die angesprungene Frau hat in mein Augen enorm überreagiert.
Lg
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Zitat
hätte die halterin auf ihren hund acht gegeben, hätte sie kein problem bekommen. doof gelaufen, ist wie beim falsch parken. manchmal geht es gut, manchmal muß man zahlen
Genau, man muss zahlen und dann ist die Sache vergessen. Hierbei hätte dich, nach der Verordnung von Bad Hersfeld, das Falschparken gleich den Führerschein gekostet.
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Zitat
Auch wenn einige es nicht wahr haben wollen, ein Hund, der Menschen anspringt ist gefährlich.Entschuldige bitte, aber das kannst du doch nicht ernst meinen?
Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll, außer, dass mich dann bitte jemand vor meiner Bestie retten soll, denn er ist auch schon mal an einem Menschen hochgesprungen! Und mein Hund ist sicherlich bisher nicht in irgendeiner Art und Weise als gefährlich oder bedrohlich aufgefallen- ich kann da echt nur noch den Kopf schütteln.ZitatWir reden hier nicht über verschmutzte Kleidung oder gar einen Riss in der Jacke.
Doch! Genau davon handelt dieser Fall - es ist niemand gestürtzt oder gebissen wurden! Ich heiße es weiß Gott nicht gut, dass sowas passiert ist, aber ich finde die Sanktionen unverhältnismäßig.
Derjenige von uns, der seinen Hund zu jeder Zeit 100 Prozent unter Kontrolle hat, der möge den ersten Stein werfen.... Es ist NICHT gut, dass das passiert ist, aber sowas kann JEDEM passieren, was ist dann? Findet man es dann auch gut, wenn der eigene Hund ein Hundeleben lang an der Leine laufen darf? Und wer jetzt sagt, dass er immer weiß wie sein Hund reagiert, warum er wie reagiert (Glückwunsch, damit kann man Millionen verdienen...) und dass man jeder Situation Herr ist, weil man den Hund immer ruft, ins Platz legt usw. wenn andere Menschen entgegen kommen (was ich übrigens tue!), kann man doch niemals zu 100 Prozent sicher sein bzw. verhindern, dass mal sowas "dämliches" passiert. Wie gesagt, finde natürlich auch, dass man versuchen muss solche Situationen gar nicht entstehen zu lassen, aber die Reaktion ist einfach nicht verhältnismäßig. -
Zitat
Warum wurde denn bitteschön keine Drehgenehmigung erteilt?
Ich denke, ausgebildetete Journalisten hätten etwas intensiver nachgefragt. Und auch in Ihrer Argumentationskette ein bisschen mehr nachgehakt.Sie stellen sich - ist ja auch eine sehr übliche Methode - unter den Schutz einer Verordnung.
Liebe Behörde Bad Hersfeld: Zu jeder Verordnung gibt es einen Ermessensspielraum!Und Sie haben sich in ihrer eigenen Begründung in Ihrer ersten Argumentsation selber widersprochen:
Sie als Behörde haben diesen Hund als "gefährlich" laut Hundeverordnung eingestuft und niemand anders.
Damit sind der Hundehalterin unnötige Kosten entstanden. Korrigieren Sie mich, aber ich meine, so ein Wesenstest kostet gut und gerne 400 Euro.War das wirklich nötig? Wär da nicht doch wohl etwas mehr Ermessenspielraum ... Wäre Leinenzwang (wie z.B. vorgeschlagen) nicht ausreichend gewesen?
Ich sehe das ebenso :/
Warum wurde keine Drehgenehmigung erteilt. Gerade dann, hätten doch auch noch andere HH sehen können, was beim freilaufen eines Hundes alles passieren kann. Es wäre lehrreich gewesen, wenn sie während der Sendung ihre Hundeverordnung vorgetragen hätten.
Und was soll das bitte mit der Retourkutsche Hat der Sender Unwahrheiten gebracht? Wohl kaum, sonst wären sie ja dagegen vorgegangen.Wenn die Halter dieses jungen Hundes nicht so hinter ihm gestanden hätten, säße er jetzt als gefährlicher Hund im TH, ist es das, was sie anstreben?
Der Hund wurde abgeurteilt, wie ein entarteter Hinterhofhund, ohne zu berücksichtigen, daß der Schaden sofort beglichen wurde und schon vorher mit ihm gearbeitet wurde (siehe Begleithundprüfung).Zu den Kosten; ich glaube nicht, daß da 400 Euro reichen, mit allem drum und dran.
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das ist doch genau der Punkt auf den hier alle, denen die Geschichte halt einfach leid tut, hinauswollen:
NIEMANDES HUND IST SO PERFEKT ERZOGEN; DASS ER DAVON KOMPLETT GEFEIT WÄRE!!!
Dafuer ist es halt auch ein Hund, und kein Roboter oder keine Plastikgießkanne:
weil es ein Lebewesen ist, in dem man nicht zu 100% drin steckt und den man zu keinem Zeitpunkt vorraussehen kann.Die Leute die hier finden, dass ist richtig so, dass wegen so einer Lapalie solche Sanktionen folgen muessen, sollen mir mal ihren "Roboter-Perfektionshund" vorstellen.
Man, es ist und bleibt ein Tier!In diesem Land haben die Menschen noch nicht mal ihre Rotzgören unter Kontrolle, aber Hunde sollen plötzlich das darstellen, was Millionen von Eltern noch nicht mal bei ihrem (und Menschen sind ja viel intelligenter ) Nachwuchs hinbekommen???
Ironie an
Ich werd meinen Hund wohl selbst anzeigen muessen, sie hat gestern ne Passantin am Bein angeschnueffelt, obwohl ich sie zurueckgerufen hatte...
mit so einer Gefahr im Dorf, kann sich keiner mehr in Sicherheit wiegen
Das nuetzt nix, das hat sie sich ja wohl mal selbst zu zuschreiben, dass sie nun ins Tierheim muss...unerzogene Junghundbestie...
Ironie aus -
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