Hund-Katze-Maus

  • Sorry aber genau DAS ist doch der Punkt bei der Zucht oder?


    Und wenn du es übvertrieben findest, dass für mich züchten mehr bedeutet als hübsche Tiere zu verpaaren und unters Volk zu bringen, kann ich damit gut leben.


    Aber wenn mir jemand erzählt mit 13 kann man verantwortungsvoll züchten und alles Konsequenzen überblicken... ja ne ist klar. :headbash: Seriöses Züchten geht nicht ohne Genetikwissen und wenn ich die Tierchen nicht alle im Gartenhäuschen staple, sollt ich auch die rechtliche Seite kennen.

    • Neu

    Hi


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    • Aber Holla,


      das kann man mit 13 durchaus so gut draufhaben, dass sich manch alter Hase was von abschneiden kann.
      Unterschätzt die geistigen Kapazitäten der jungen Hirne nicht. Wo Begeisterung vorhanden und Hilfe zum Selbstlernen gegeben wird, können die Kids ganz erstaunliches Wissen ansammeln und das viel rascher asl unsereins.
      Das sage ich als Vater eines 14 jährigen Sciencefreaks und als jemand, der selber im Grundschulalter mit der NAchzucht exotischer reptilien begonnen hat.
      Im Frettchenfall ist die Situation zudem um Größenordnungen weniger komplex als in der Hundezucht, da sich eben bisher viel weniger Defektallele angereichert haben.


      Viele Grüße


      Ingo

    • Zitat


      Im Radio kam ein Interwiew mit dem Trainer von einigen Olympiareitern (ich weiß leider nicht mehr mit wem), der hat ganz klare Worte zu Totilas und seinen Trainingsmethoden gefunden ... ich muß mal googlen ob man Radioberichte nochmal anhören kann und ob ich den finde.
      War ein sehr guter Beitrag, und auch für Laien verständlich erklärt. Fazit des Interwies: Zurück zur klassischen Ausbildung und gebt den Pferden Zeit sich zu entwickeln!


      Meinst du das http://www.podcast.de/episode/…Bdie%2B%2522Rollkur%2522/ ? Ich hoffe das mit dem Link klappt. Ich hab sonst nur den FB-Link über Marbach..

    • Schau grad die Wiederholung zum "Recht beim kranken Welpen" und komm aus dem Kopfschütteln wieder nicht raus.
      Ich könnte immer in den Fernseher springen, wenn man diese Hobby-Mischlingsvermehrer in einer Tpur als "Züchter" betitelt.


      Was mich auch stört ist die TA(-Darstellerin) die steif und fest behauptet, dass HD immer erblich bedingt ist.

    • Zitat

      ...
      Was mich auch stört ist die TA(-Darstellerin) die steif und fest behauptet, dass HD immer erblich bedingt ist.


      Ist sie auch.
      Die wird quasi mit auf die Welt gebracht und je nach Lebensumständen etc. zeigen sich dann Beschwerden später oder früher.
      http://www.wuff.de/artikel.php?artikel_id=1092



      Wenn von *erworben* gesprochen wird, hat der betroffene Hund die genetische Disposition mit auf die Welt gebracht und die Krankheit kommt durch die Lebensumstände "zum Ausbruch" ... *mal etwas sehr vereinfacht versucht zu erklären*.
      http://eurasieronline.de/hueftgelenksdysplasie.htm

    • Zitat

      Schau grad die Wiederholung zum "Recht beim kranken Welpen" und komm aus dem Kopfschütteln wieder nicht raus.
      Ich könnte immer in den Fernseher springen, wenn man diese Hobby-Mischlingsvermehrer in einer Tpur als "Züchter" betitelt.


      Da war ich gestern auch jedes mal kurz vorm Ausraster!!! Ich hätte mir gewünscht, dass mal aufgeklärt wird, dass Mischlinge NIE vom Züchter sind. Und wie man anständige Züchter von Vermehrern unterscheidet.

    • Königscobra


      Wenn du den Artikel genau liest, dann steht in einer Tour: ..."legen den Schluss nahe... führen zu der Annahme... weeisen daraufhin...."


      Und es gibt genau so Studien, die eben den Gegenteiligen Schluss nahelegen bzw. daraufhin deuten, dass es HD sowohl ererbt als auch erworben gibt.


      und so lange sich die experten da schon nicht einig sind, sollte sich nicht irgendein Feld-Wald-Wiesen-TA im TV hinstellen und irgendwelche Aussagen als ein Stein gemeißelte Wahrheit hinstellen.
      Ich weiß, dass das bei Hund Katze Maus gern getan wird (Kastration ist immer gut und gesund...) trotzdem nervt es mich einfach.


    • Ich beziehe mich da auf Prof. Köppel.
      Zitat: "Univ.-Doz. Dr. Ewald Köppel antwortet:


      Der ausschließlich genetische Hintergrund der HD dürfte nach den aktuellen molekulargenetischen Untersuchungen zweifelsfrei erwiesen sein.
      [ ... ] Demnach können Umweltfaktoren wie Ernährung, Bewegung etc. mit hoher Wahrscheinlichkeit nur auf der Basis eines erkrankten Genotyps zur HD führen. D.h. bei „gesundem" Erbgut können die Umweltfaktoren zwar Arthrosen in den Hüftgelenken entstehen lassen, jedoch nicht Anlass für eine HD sein.
      In Abhängigkeit vom Zustand des Genotyps können Umweltfaktoren also den Grad der HD-Erkrankung beeinflussen."
      Zitat Ende

      http://www.wuff.de/artikel.php?artikel_id=1092

    • Sorry aber könnt mich schon wieder aufregen.


      Da ist man Volti Verein oder was immer, hat ein Pferd aber hat nicht die Kohle fürs Röntgen um Festzustellen, was dem Tier fehlt.
      Geht gar nicht! Ich könnt ja verstehen, wenn bei ner großen OP oder nem CT irgendwann Schluss ist, aber wenn bei so einer Kleinigkeit schon Schluss ist, sollte man sich fragen, ob man die Kinder nicht besser drei Dörfer weiterschickt für ihr Hobby und kein Pferd hat, dass man sich bei kleinsten Verletzungen nicht mehr leisten kann.

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