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hände und zehen beißen, was ja eher spielen ist bei jungen katzen, naja ziemlich genauso wie bei hundewelpen auch.
Tagsüber "nein, das tut weh!!!" und was anderes zum Raufen anbieten.
Wenn ich schlafe und jemand knabbert an meinen Zehen oder Fingern rum:
Bei Zehen: Schimpfen und Zehen unter die Bettdecke ziehen.
Bei Fingern: Katzenkind kraulen.
Wenn das Blödilein weiter nervt, dann eine Handvoll Trockenfutter aus dem Schrank holen und neben mein Kopfkissen legen.Blödel mampft und ich kann weiterschlafen.
Und als was willst du das bezeichnen, wenn nicht als Erziehung?
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Bei mir lief Erziehung viel übers Clickern und, im Grunde, Tricks beibringen. Grundsätzlich würde ich es aber unter den Begriff Erziehung setzen. Beispiel: Lilly und Fee sind aus dem Tierheim. Übernahmeprotokoll Lilly: extrem dürr….dementsprechend verfressen waren die beiden….ich konnte die Näpfe nicht in Ruhe füllen und auf den Boden stellen. Beide sprangen und kletterten an mir hoch und haben mir die Näpfe aus den Händen geschlagen und dann vom Boden gefressen. Da habe ich mir überlegt, dass was bei den Hunden geht, also sitzen, Napf steht und aufs ok kann gefressen werden, muss auch bei den Katzen funktionieren. Also habe ich die beiden auf den Clicker konditioniert, Sitz eingeübt und das ganze dann mit dem befüllen der Näpfe verbunden… und es hat funktioniert….für mich Erziehung, auch wenn das ganze nur übers clickern funktioniert hat
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hände und zehen beißen, was ja eher spielen ist bei jungen katzen, naja ziemlich genauso wie bei hundewelpen auch.
Tagsüber "nein, das tut weh!!!" und was anderes zum Raufen anbieten.
Wenn ich schlafe und jemand knabbert an meinen Zehen oder Fingern rum:
Bei Zehen: Schimpfen und Zehen unter die Bettdecke ziehen.
Bei Fingern: Katzenkind kraulen.
Wenn das Blödilein weiter nervt, dann eine Handvoll Trockenfutter aus dem Schrank holen und neben mein Kopfkissen legen.Blödel mampft und ich kann weiterschlafen.
Und als was willst du das bezeichnen, wenn nicht als Erziehung?
Wir reden da vielleicht aneinander vorbei.
Erziehung klingt für mich eher so naja ... spring nicht auf den Tisch, weil sonst gibt es unangenehme Folgen. Ich weiß schon, dass das in der Hundeerziehung anders läuft.Aber ich kenne keine Möglichkeit der "Katzenerziehung" außer Klickertraining mit Leckerli oder mit Schreckreizen wie Wasserspritze oder so.
Zweiteres möchte ich keinesfalls machen.
Und überhaupt stört es mich nicht, wenn meine Katzentiere auf meinem Tisch herumliegen. Also das mal so am Rande erwähnt.
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Erziehung klingt für mich eher so naja ... spring nicht auf den Tisch, weil sonst gibt es unangenehme Folgen.
what? Wie lange liest du hier schon im Forum mit?
Und das ist bei dir hängen geblieben? Dass Hundeerziehung bedeutet, dass man wartet, bis der Hund was falsch macht und ihn dann straft?
Schade, wirklich schade.
Und überhaupt stört es mich nicht, wenn meine Katzentiere auf meinem Tisch herumliegen. Also das mal so am Rande erwähnt.
das sind DEINE Hausregeln. Und andere haben andere. Da geht es eben nicht, dass die Katze überall hingeht.
Das kann man imho durchsetzen, ohne dabei grob zu sein oder mit Schreckreizen zu arbeiten.
Geht bei Hunden im übrigen auch ganz prima.
Oder Kindern.
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Also, wenn man eine Katze nimmt, die noch nie im Haus gelebt hat und die in ein Haus mit Katzenklo setzt, dann weiß sie automatisch wofür das Katzenklo ist?
Unabhängig von der restlichen Diskussion: tatsächlich JA.
Ich hab eine Zeit lang zwei halbwilde Katzen an meinem Haus gefüttert. Der Plan war nie, sie ins Haus zu nehmen, weil ich eine üble Katzenallergie hatte. Einer der beiden wurde vom Auto angefahren und als ich ihn tierärztlich versorgen ließ, hieß es, der darf erst mal nicht mehr raus.
Die ersten Tage habe ich die zwei im Badezimmer aufgenommen und sie haben sofort und ohne Erklärung das Katzenklo benutzt.
Ich war damals selber ganz baff, hatte ich mir doch schon die schlimmsten Szenarien ausgemalt.
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Erziehung klingt für mich eher so naja ... spring nicht auf den Tisch, weil sonst gibt es unangenehme Folgen.
Hattest du eine derart schlimme Kindheit? Also, ich geh mal naiver Weise davon aus, dass du von deinen Erziehungsberechtigten erzogen wurdest - und in den meisten Fällen nicht überwiegend über Strafe
Aber ich kenne keine Möglichkeit der "Katzenerziehung" außer Klickertraining mit Leckerli oder mit Schreckreizen wie Wasserspritze oder so.
Das zeigt nur, dass du dich da noch nicht näher befasst hast (was meiner Erfahrung nach tatsächlich bei Katzenhaltern noch weitaus verbreiteter ist als bei Hundehaltern).
Beispiel Tisch:
Man kann natürlich die Katze für auf den Tischspringen bestrafen (Wasserspritze).
Man kann die Katze auch jedes Mal, wenn sie auf den Tisch springt, runter setzen.
Oder man bricht bereits den Ansatz ab, wenn die Katze auf den Tisch springen möchte, in dem man sie ablenkt (Futter, Spielzeug, Kuscheln - was die Katze halt mag).
Oder... evtl. gibt es noch mehr Möglichkeiten, das sind nur die die mir grad auf die Schnelle einfallen.
Natürlich muss man da konsequent dahinter sein. Das muss man in der Hundeerziehung auch.
Und natürlich: wenn es einem egal ist, ob die Katze auf den Tisch geht, dann trainiert man das nicht - so wie ich nie trainiere, dass die Hunde nicht aufs Sofa gehen. Aber das heißt ja im Gegenzug nicht, dass man gar nichts erzieht. Das auf deinen Fingern rumkauen hast du ja auch wegerzogen (übrigens aversiv - derweil ich bei meinen Mädels da einfach drauf warte, dass es sich verwächst und tatsächlich wenig dran erziehe).
Unabhängig von der restlichen Diskussion: tatsächlich JA.
Ich hab eine Zeit lang zwei halbwilde Katzen an meinem Haus gefüttert. Der Plan war nie, sie ins Haus zu nehmen, weil ich eine üble Katzenallergie hatte. Einer der beiden wurde vom Auto angefahren und als ich ihn tierärztlich versorgen ließ, hieß es, der darf erst mal nicht mehr raus.
Die ersten Tage habe ich die zwei im Badezimmer aufgenommen und sie haben sofort und ohne Erklärung das Katzenklo benutzt.
Ich war damals selber ganz baff, hatte ich mir doch schon die schlimmsten Szenarien ausgemalt.
Wow. Das hätt ich wirklich nicht gedacht. Das ist ja nichts, was man über natürliches Verhalten erklären kann. Ob es schon so lange Katzenklos gibt, dass dieses Verhalten epigenetisch vererbt wird?
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Da haben wir uns ziemlich missverstanden. Ihr mich und ich euch.
Ich brauch jetzt etwas auszeit, um das zu verdauen.
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Das mit dem Katzenklo könnte evtl. damit zusammenhängen, dass Katze ihr Geschäft, gerne verbuddeln. Meine buddeln vorher, machen dann in die Mulde und buddeln dann wieder zu. Ich habe alle meine Katzen als Kitten einmal ins Katzenklo gesetzt und sie wußten, dort kann ich mein Geschäft verrichten, denn dort kann ich buddeln.
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Ja, das mit dem "eingebauten" annehmen von Katzenklos kann ich bestätigen. Im Tierheim landen ja regelmäßig Wilde oder eben Katzen, die es jedenfalls nicht kennen im Haus zu leben und die aller allermeisten nehmen das Katzenklo direkt an.
Liegt vielleicht daran dass Katzenstreu in einem Haushalt am ehesten dem entspricht was Katze auch draussen nutzen würde, also wenn man große Blumentöpfe mit lockerer Erde im Haus hat und eine reine Draussenkatze reinholt, dann würde sie das vielleicht auch nutzen.
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Das mit dem Katzenklo könnte evtl. damit zusammenhängen, dass Katze ihr Geschäft, gerne verbuddeln. Meine buddeln vorher, machen dann in die Mulde und buddeln dann wieder zu. Ich habe alle meine Katzen als Kitten einmal ins Katzenklo gesetzt und sie wußten, dort kann ich mein Geschäft verrichten, denn dort kann ich buddeln.
Wieso es klappt, weiß ich nicht.
Aber dass es klappt, Katzenklo : neue Katze macht da drin ihf Geschäft, das ist so.
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