Erste Begegnung Welpe - Katzen
-
-
Hallo ihr Lieben!
Bei der Mutter meines Freundes zieht am Donnerstag ein kleiner Pudelwelpe ein Sie hatte schon vor der Geburt Kontakt zu der Züchterin und hat den Welpi seit der Geburt in regelmäßigen Abständen besucht.
Vor ein paar Monaten sind bei ihr zwei kleine Kätzchen (Geschwister) eingezogen, die jetzt so etwa 4 Monate alt sein müssten.
Das Pudelchen ist mit Katzen aufgewachsen und kennt diese also schon, die Kätzchen kennen aber leider keine Hunde.
Nun fragt die Mutter sich, wie sie die erste Begegnung gestalten soll. Sie hat Angst, dass der Welpe die Katzen jagt und diese daraufhin Angst vor ihm haben.
Habt ihr ein paar Tipps für sie?
Vielen Dank schonmal im Vorraus
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wenn der Pudel an für sich an Katzen gewöhnt ist (und diese hoffentlich nicht jagt), sollte es allzu große Probleme nicht geben. Vielleicht das Hundi erst an der Leine lassen und den Katzen genügend Ausweichmöglichkeiten geben.
Von meinen beiden Katern hier kann ich sagen, dass der eine (der Herr im Haus ^^) ein bissl sein Revier verteidigt hat, als der dicke Hund bei uns eingezogen ist. Sprich fauchen, brummen. Da wusste Peppi aber mit umzugehen, in aller Regel lernen Hunde das ja auch recht schnell, der Pudel sollte das Dank katzengewohntheit ja ebenfalls kennen.
Gerüche anpassen soll ja auch immer helfen (hund streicheln, ohne hände waschen katzen streicheln und umgekehrt)
-
Ich würde die erste Begegnung sehr kontrolliert ablaufen lassen, z.B. Hund an die Leine, Katzen auf dem Arm oder umgekehrt.
Mein Zaubermittel bei Hund und Katz, Ohrenschmalz austauschen
Jaja, ich seh dein Lachen , aber das ist wirklich mein Ernst - Viecher auf den Schoß (am besten mit Hilfe vom Partner) Hundeohrenschmalz an Katze und Katzenohrenschmalz an Hund schmieren, hat bei uns und auch bei einigen anderen denen ich den Tipp gab, auf Anhieb geklappt.Da muss auch nicht doll der Siff rausgeholt werden, es geht sich an sich nur um den Eigengeruch.
-
ich würd mit dem hund ne große runde laufen und wenn man dann rein kommt den hund auf seinen platz(am besten vielleicht schon eine decke mit seinem geruch ein paar tage vorher auslegen) ablegen lassen. leine sicherheitshalber dran lassen und hoffen das der süße pennt oder zumindest recht ruhig liegen bleibt.
als bailey zur probe bei mir war habe ich das so mit den 4katzen vollzogen und siehe da..... er schlief noch nicht ganz da waren die 4 die hunde überhaupt nicht kannten schon im sicherheitsabstand schauen und kurz danach waren die ersten sehr mutig und rochen an den stinkigen pfoten. die gesichter waren göttlich
futterplätze der katzen würd ich nach oben verlegen und genug möglichkeiten um hundebegegnungen zu vermeiden (höher plätze) sollten vorhanden sein. erhöht die chance das es klappt.
am anfang hatte mein hund nen ganz ganz engen radius in meiner wohnung und mußte sehr viel ruhe zeigen. hat der hektiker aber gut gemacht .
schritt für schritt hater sich den erweitert da es mit den 5 gut läuft.viel glück und spass deiner ma
ps: katze auf dem arm würd ich glaub ich nicht machen. könnte weh tun und verunsichert die katzen vielleicht noch mehr. möglichst viel alltag leben .
edit: das mit dem ohrenschmalz würd ich ja gerne probieren
aber noch ein einzug geht nicht.*puh* -
Zitat
Ich würde die erste Begegnung sehr kontrolliert ablaufen lassen, z.B. Hund an die Leine, Katzen auf dem Arm oder umgekehrt.
Das mache ich auch so.
Dazu: Die Situation bei Katzenbegegnungen (ich machs auch bei Enten, Pferden, kleinen Kindern so) jeweils so lange beibehalten bis die folgenden drei Stufen erreicht sind:
-der Welpe lässt sich zum Halter umorientieren,
- er orientiert sich von selber zum Halter um,
- er entspannt sich.ZitatMein Zaubermittel bei Hund und Katz, Ohrenschmalz austauschen ...
Das werde ich vom nächten Welpen an so machen . Super Idee!
-
-
also ich denke, wenn der welpen katzen kennt, kann er sie ja hoffentlich schon etwas "lesen". prinzipiell würde ich die bande sich erstmal in ruhe beschnuppern lassen und dabei beobachten. da welpe und katzen ja ungefähr im selben alter sind, glaube dass das sehr schnell klappen wird und sie sich verstehen werden. und dann gehts über tische und bänke
als mein welpen zu meinen katzis (damals 6 und 7 jahre) kam, hat er schnell kapiert wie er mit ihnen umzugehen hat. kater henri ist sein dicker kumpel und mit katze juicy legt er sich besser nicht an... das alles hat sich ohne blessuren geklärt. ich tippe nen "normal denkender" welpe (ich weiß nicht, wie ichs sonst beschreiben soll) kann die körpersprache der katzen schon ganz gut einordnen. und wenn nicht gibts eins auf die nase. darum bitte nicht unbeaufsichtigt lassen, denn "auf die nase" kann auch ins auge gehen
in dem alter von den kätzchen würd ich aber davon ausgehen, dass die neugier größer ist als die angst.
wünsch viel erfolg und vor allem spaß mit der rasselbande.
nen pudelchen
-
Bei jungen Katzen und einem Welpen, der Katzen kennt wirds wohl kaum Komplikationen geben!
Ich würd den Welpen bei den ersten Begegnungen an der Leine lassen, damit er in seinem jugendlichem Leichtsinn nicht gleich schwanzwedelnd auf die Katzen zurast, und die Begegnungen kontrolliert ablaufen lassen.
Ansonsten den Katzen Rückzugsmöglichkeiten schaffen, nicht verzweifeln wenn die Katzen erstmal ein paar Stunden unterm Bett sitzen und in ein paar Tagen sollte das Thema durch sein... -
Unsere Katze war damals zwar schon erwachsen, aber bei uns lief das damals so ab: Welpe genauso groß wie Katze, rennt begeistert hin und will spielen, Katze rennt weg und versteckt sich unter der Bank, Hund hinterher, Katze panikt und haut Hundi eine runter, Welpe springt zurück, schaut, Welpe springt vor, Katze faucht, Welpe springt zurück, dreht sich um und geht...
Für den Hund war das dann geklärt, für die Katze leider nicht und ist endgültig ausgezogen ( zu unserer Nachbarin bei der sie Kinderersatz war und nicht von Kindern gequält wurde )
Ich weiß nicht genau wies bei den Größenverhältnissen bei euch aussieht, aber wenn die Katzen nicht viel kleiner sind sind sie normalerweise noch die Stärkeren. Insofern würde ich ein zimmer suchen wo die Katzen sich auskennen und gut wo rauf oder drunter können wo sie ihre Ruheh aben und der Hund wird ja wohl schon wissen, dass fauchende Katzen unbequem werden. So haben wirs gemacht als wir uns letztens wieder ne junge Katze geholt haben. Hat 1- 2 Tage gedauert und dann hat unsere Große akzeptiert, dass es eine Katze gibt die sich nicht jagen darf. Bzw nicht ernsthaft jagen, mittlerweile spielen sie wohl fangen -
Unsere jüngsten Erfahrungen besagen:
die Katz ist das ProblemUnser Welpe war Katzen gewöhnt er läuft auch nicht auf sie zu.
Bloß die Katze meiner Mutter denkt glaub ich sie wär ein Hund.
Sie verlässt das Grundstück nie und wollte sogar schonmal durch gekippte Fenster REIN! Sie bewacht ihr Revier ziehmlich stark, der Kater hingegen eher nicht er nimmt Reis aus wenn er den Welpen sieht, selbst wenn der schläft. Die Katze hingegen lässt ihn nicht aus den Augen und greift ihn manchmal ohne ersichtlichen Grund an. Aber allmählich wird es besser, sie schläft schon, natürlich auf erhöhter position, wenn er auch schläft.Lg
abby -
Hier war auch die eine Katze das größere Problem. Sie hat den Hund angegriffen, und das nicht zu knapp. Eine Woche waren sie räumlich getrennt und kamen nur kurz zum Füttern zusammen in einen Raum. Danach ging es besser.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!