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@ shoppy
das hast du ja ausführlich und gut beschrieben. Respekt. -
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Tag zusammen,
wow, ich bin erstaunt. Mit so einer Resonance habe ich nicht gerechnet.
Bin auch froh, dass ich die Sache nicht völlig falsch sehe. Was ich gestern erfuhr ist, dass die Trainerin, bei der ich war, wieder zu der alten Ausbildungsmethode mit Lob und Leckerchen zurückgekehrt ist. Das freut mich für die Leute, die der Hundeschule die Treue gehalten haben. Ganz gleich, was ich davon denke. So ein Hin und Her ist nicht mein Ding, aber egal....
Hallo Margit Oepen,
warum soll die Erziehung auf sanfte Art nicht funktionieren? Das tat es doch jahrelang, oder habe ich da was falsch verstanden?
Was hat man den Leuten gepredigt. Der Hund verknüpft nur Sachen, die unmittelbar in Zusammenhang stehen. Das Lob muss innerhalb 2 Sek. kommen, sonst schnallt der Hund das nicht.
Was passiert, wenn der Hund auf das Kommando HIER nicht sofort reagiert und erst nach 1 oder 2 Min. kommt? Bisher hat man ihn für das Kommen belohnt(auch wenn Du selbst einen dicken Hals hattest und dem Hund am liebsten den Kragen umgedreht hättest). Nach der neuen Methode bestrafe ich den Hund, weil er nicht direkt gekommen ist. Hmm, meinst Du, der Hund versteht das? denkt er menschlich und zusammenhängend?
Ich will hier nichts in Frage stellen, denn ich bin kein Trainer, sondern ein Hundeschüler, der für jeden Rat aufgeschlossen ist, aber ein bisschen Skepsis ist wohl angebracht.
Schönen Abend
Nele
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Hallo, liebe Hundefreunde.
Es ist erstaunlich, wie viel Zeit man am Computer verbringen kann, um sich über die eine oder andere Hundeausbildung zu streiten.
Ich möchte kurz noch einige Sachen gerade stellen, damit auch der letzte kapiert wie es in meiner Hundeschule abgeht und sich nicht mit ehemaligen Schülern auf irgendwelchen Rurspaziergängen das Maul zerreißt, über Sachen, die garnicht der Wahrheit entsprechen, weil man nämlich gar nicht mehr in diese Hundeschule geht und sich auch hinter irgendwelchen Namen versteckt, damit keiner weiß, wer das geschrieben hat. Das ist auch das letzte Mal, das ich mich zu dem Thema äußeren, da ich meine Zeit besser verwenden kann.
1. Ich habe nach dem Köppel Seminar nicht meine ganze Hundeschule
auf das Rudelkonzept umgestellt!
Ich biete die Seminare an - weil ich es auf Grund der Ergebnisse nach dem ersten Seminar als richtig empfinde und auch dazu stehe -das ist zur Zeit alles.
2. Bei mir kann jeder Hundebesitzer mit Leckerchen, Clicker, Halti ect. arbeiten, wenn es für ihn und seinen Hund Erfolg bringt - warum nicht?
Also auch da hat sich nichts geändert.
Ich habe lediglich eine neue Art der Ausbildung dazu genommen, die ich aber zur Zeit, wie schon erwähnt, nur in Seminar Form anbiete.
Bei mir wird jeder Teilnehmer im Vorfeld über die Ausbildungsmethoden informiert, weil ich davon ausgehe, dass ein erwachsener Mensch einen Mund hat zum Reden und deshalb auch klar sagen kann wenn er etwas nicht möchte - was übrigens - man soll es nicht glauben - von mir akzeptiert wird. Ich bin nämlich nicht der Herrgott in meiner Hundeschule, sondern mir gehts nur drum das die Leute mit ihren Hunden glücklich sind und die Hunde mit ihren Leuten glücklich sind.
Ich grüße Euch alle und wünsche Euch, das Ihr auf die eine oder andere Art glücklich mit Eure Hunde sein könnt, aber was mich eigentlich viel mehr interessiert - das Eure Hunde auch glücklich mit Euch sind.
Mit Gruß aus Düren Margit Oepen
TT.E.A.M(R) Zentrum für Hunde -
@shoopy: besser hätte ich den nagel nich auf den kopf treffen können.
@ margrit oepen: sagt dir dein hund, er sei glücklich mit dir? dann bist du doch ein "herrgott"?grüsschen
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Hallo!
Ich habe eines der Bücher dieses Herren gelesen, da mich solche Verhaltensgeschichten grundsätzlich interessieren.
Wenn aber jemand es nötig hat, in einem Buch so voller Hass und Abscheu
über andere Hundemenschen zu schreiben und seine Sichtweise der Dinge als die einzig wahre und richtige hinzustellen, das macht mich mißtrauisch.
Nach der Lektüre des Buches wußte ich nur eins: das ist ein zutiefst frustrierter Mensch mit vielen Problemen mit sich selbst, und das ist nicht die beste Vorraussetzung, um etwas von ihm zu lernen, ob seine Methode nun funktioniert oder nicht.
Gruß -
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Hallo!
Wir hatten behei unserer Hundeschule auch einen Trainer, der solche Methoden angewandt hat (wohlgemerkt in der Welpenschule!!!).
Aber da hat die Schule super reagiert, nachdem sich die ersten 2 beschwert haben, is er rausgeflogen.
Ich bin bis heute nicht sicher, ob sie von anfang an wußten, dass er so trainiert, da die ersten paar Stunden auch super abgelaufen sind, aber dann hat er einen Welpen einen Klaps gegeben und die Besitzerin hat super reagiert und ihm gleich eine geschmiert!Und ja Margit Oepen es ist unglaublich wieviel Zeit man vor dem Computer investiert um sich über Erziehungsmethoden zu streiten, gell.?!
Ein Forum ist dafür gedacht!!!
Und nur weil, der Großteil dagegen ist, macht man das Diskussionsforum madig?!
Das darf doch wohl nicht wahr sein!
Es sei jedem selbst überlassen, wie er seinen Hund erzieht und ich bin mir sicher, dass sie viele sich bei den Seminar melden, du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, ABER andere als unwissend darzustellen, nur weil sie etwas nicht gutheißen, ist wirklich lächerlich, zumal ja einige das Seminar besucht haben, wie man lesen kann. -
Hallo Ihr lieben Diskutierer, selten war ich derart beeindruckt vobneiner "Diskussion" wie auf dieser auf den letzten 6 Seiten des Forums.
Dass ein Mann derart wüst diffamiert wird, ohne dass man auch nur die geringste Basis von Wissen über seine Methode hätte, ist für mich mehr als aufschlussreich. Ich habe mir die ersten drei Beiträge auf der ersten Seite durchgelesen (Carry, Nele und Hundekuchen) da sagt jemand er habe dabei gestanden als jemand anderes Unterricht bekam und er habe verstanden dass man Hund erst lobt und dann aber versucht zu Tode zu schütteln und die anderen haben nichts besseres zu tun als Ihre Bosheiten loszuwerden "den sollte man Köppeln ... " etc.
Niemals würde Uli Köppel sagen, lobe deinen Hund und schüttel Ihn dann am Nacken.
Worum es bei Uli Köppel geht ist eine tragfähige und ernsthafte (weil verantwortungsvolle) Beziehung zu seinem Hund aufzubauen und auch verlässlich ein Hundeleben lang miteinander zu führen.Dass da mit Leckerlis nicht funtionieren kann liegt doch auf der Hand.
Probiert das mal mit euren Kindern. Immer positiv verstärken und keine Grenzen.Kann ja wohl nicht euer Ernst sein.
Woher kommt aber die Bosheit und der HAss mit dem Ihr auf die Köppel und die Leute die sich mit Ihm um Ihre Hunde kümmern?
Ganz einfach. Der MAnn hat euch erwischt und er zeigt euch eure Grenzen auf.
Und die sind da wo euer Hund sie haben will und nicht da wo Ihr sie wollt.
Eine Bitte liebe "Diskutierer" wenn Ihr schon Halbwahrheiten (siehe Beitrag Nummer eins) in die Welt setzt und jemanden in einem öffentlichen Forum kritisiert, dann seid wenigstens so faitr zuzugeben dass Ihr Null Ahnung habt worum es Köppel geht, denn es geht euch ausschließlich um eure eigenen Belange.Eure Hunde scheinen euch dabei ziemlich egal zu sein.
Schöne Grüße aus Bayern, wir schütteln unsere Hunde übrigens schon ein Leben lang zu Tode und haben eine unglaublich freie und tolle Art des Umgangs entwickelt, brauchen keine Leinen und keine Leckerlis, unsere Hunde kommen immer, egal ob das HAsi über den Weg läuft oder nicht und ich habe noch keinen einzigen Leckerlidressierten Hund gesehen der das macht. Denn das Hasileckerli ist viel interessanter als das was Mammi da im Beutelchen hat.
Also streitet euch schön weiter, schade dass den Käse tatsächlich jemand liest, wie Frau Oepen oben schon schreibt "unglaublich womit Leute Ihre Zeit verbringen" -
Zitat
Eure Hunde scheinen euch dabei ziemlich egal zu sein.
Schöne Grüße aus Bayern, wir schütteln unsere Hunde übrigens schon ein Leben lang zu Tode und haben eine unglaublich freie und tolle Art des Umgangs entwickelt, brauchen keine Leinen und keine Leckerlis, unsere Hunde kommen immer, egal ob das HAsi über den Weg läuft oder nicht und ich habe noch keinen einzigen Leckerlidressierten Hund gesehen der das macht. Denn das Hasileckerli ist viel interessanter als das was Mammi da im Beutelchen hat.
Also streitet euch schön weiter, schade dass den Käse tatsächlich jemand liest, wie Frau Oepen oben schon schreibt "unglaublich womit Leute Ihre Zeit verbringen"Dann komm doch mal vorbei. Mein Hund hat gelernt nicht zu jagen un das ohne Gewalt, nur mit positiver Verstärkung. Gut was? Und ja wenn er einen Hasen sieht, ich Nein sage kommt er zurück und will lieber mit mir buddeln oder rennen, zergeln oder sonst was. Und nicht weil er befürchten muss gleich bestraft zu werden. Anscheinend hab ich nen wunder Hund...
Aber jedem das seine... -
Ich kenne die Methode des Herrn Koeppel nicht aus persönlicher Anschauung und möchte mir daher kein Urteil darüber erlauben.
Alle Alarmglocken gehen aber bei mir an, wenn mir jemand erzählen will, er könnte jeden Hund, der ein Problem hat innerhalb eines Wochenendes "heilen" - spricht für wenig Selbstkritikfähigkeit und Verherrlichung einer Methode. Irgendwie erinnert mich das an diese Diäten, mit denen du an 5 Tagen 20 Kilo abnehmen kannst............ :wink: -
Es hat niemand behauptet einen Problemhund in ein paar Tagen zu "heilen". Dabei kommt es auf die Mitarbeit des einzelnen Hundebesitzers an und natürlich auch wie weit die Mensch- Hund Beziehung bis dato ist.
Ich persönlich finde es auch interessant, wie Koeppel mit Baumann auf eine Stufe gestellt wird, obwohl er doch mit seiner Methode überhaupt nichts anfangen kann. Baumann dagegen arbeitet sehr wohl mit positiver Motivation und setzt den Zwang nur als passendes Gegenstück ein. Ich bin einfach mal der Meinung, auch wenn mar jetz hier alle den Kopf abreißen wollen, das man auf Dauer nicht ohne Zwang arbeiten kann. Meine Hunde werden alle (!) über positive Motivation aufgebaut, aber irgendwann kommt der Punkt wo mein Hund nicht so will wie ich, sondern irgendwas anderes spannender findet als mich. In diesem Moment muss ich mein Verhalten durchsetzen! Und da bringt mir kein Leckerli was, denn das wäre eindeutig keine Belohnung mehr sondern ne Bestechung.
Nun muss ich dazu sagen, dass ich der Meinung bin das mit alle Methoden wie man Zwang ausüben kann auf den Hund individuell anpassen muss. Ich kann meinen Hund nicht unter Druck setzen, so das er dann neben mir herkriecht. Ich muss dazu wieder die passende Motivation finden, womit ich meinen Hund jederzeit wieder schwanzwedelnt neben mir finde, alles andere ist zuviel.
Ein simples Beispiel: Mein Hund läuft fröhlich durch die Gegend und läuft genauso fröhlich auf die Straße zu. Was machen? Leckerli raus und dutschi- dutschi? Blödsinn. Ein Kommando, Hund hört nicht, vielleicht nochmal n lauteres Kommando, Hundi könnte es ja nicht genhört haben oder so, und dann zack landet da laut scheppernd ne Wurfkette neben Hundi. Hmm, Hundi is furchtbar erschreckt, bleibt erstmal wie angewurzelt stehen. Nu komm ich mit meiner Motivation indem ich Bällchen, Leckerli etc hervorhole. Also nochmal Kommando, mein verwirrter Hund läuft nun doch lieber zu mir und ich freu mich wie blöd. So und nun die Frage. Hat mein Hund jetz n Schaden davon? Nein! Beim nächsten Mal, brauch ich nur noch rufen, Hundi hört nich, ich klapper mit der Wurfkette, Hundi erschrickt und ich bin wieder die die sich wie blöd freut wenn denn Hundi endlich zu mir kommt. Also bitte, was genau is daran falsch?
Das is jetz zwar nich die Koeppelsche Methode, aber einfach mal n Beispiel wie Zwang mit positivem Ausgang angewendet werden kann, wenn man es korrekt macht.Ich möchte auch nochmal sagen, dass ich Koeppels Buch wirklich nicht für gut heiße. Erstmal schimpft er wirklich gegen alle anderen Methoden die es sonst so gibt und zweitens wird im "Rudelkonzept" nicht darauf eingegangen wie ich denn nun eigentlich artgerecht bestrafe, das steht in seinem anderen Buch. Leider hat der Verlag die beiden Bücher auseinander gerissen. Früher gab es die wohl zusammen in einem Buch. Sollte man aber mal die Möglichkeit haben, sich wirklich mit ihm zu unterhalten, sollte man das durchaus nutzen. Dann können auch die Skeptiker alle ihre Fragen los werden. Auch ich war ein Skeptiker und bin nun der Meinung, das diese Methode wirklich was taugt. Ich denke aber das diejenigen unter euch, die nur mit Trallala und Leckerlie arbeiten, dabei nicht glücklich werden. Wenn eure Hunde so gehorchen is alles schön und gut, aber gebt anderen Leute auch ne Chance ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln und dann auch einen absolut umwelttauglichen Hund zu haben, den man überall mithinnehmen kann.
Lieben Gruß Anika
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