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da bei mir die Straßenarbeit ganz oben steht und dies sehr wichtig ist, ist deine beschriebene Methode nicht wirklich sinnvoll.
Unsere Hunde lernen das sie ohne unsere Aufforderung die Straße nicht überqueren dürfen. Die Wurfkette kann bei sehr ängstlichen Hunden dazu führen, daß sie geradewegs auf die Straße flüchten bzw. noch gar nicht an der Straße sind und somit diese auch nicht damit verknüpfen.Wichtiges Ziel ist nicht den Hund vor der Straße früh genug abzurufen sondern ihnen klar zu machen, daß sie die Straße nicht zu betreten haben, solange ich dies nicht erlaube. Denn die gefährlichsten Momente sind immer die, in denen wir den Hund nicht mehr abstoppen können weil wir irgendwas übersehen haben (Hund ist dabei ziemlich knapp an der Straße und ist schon am durchstarten). Da ist es besser er bleibt von allein stehen.
Schreibe ich hier nur vorsichtshalber, da mir die Straßenarbeit sehr wichtig ist. Wäre dann aber ein anderes Thema.
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Zitat
Allen Hundebesitzern, die Probleme mit ihrem Hund haben, kann ich daher nur empfehlen, bei Uli Köppel ein Wochenende zu verbringen, dann sind die Probleme, bei guter Mitarbeit erledigt.
Lies mal hier, Anika! -
Zitat
Kann ja wohl nicht euer Ernst sein.
Woher kommt aber die Bosheit und der HAss mit dem Ihr auf die Köppel und die Leute die sich mit Ihm um Ihre Hunde kümmern?
Ganz einfach. Der MAnn hat euch erwischt und er zeigt euch eure Grenzen auf.Das bezweifle ich jetzt einmal ganz stark! Nur weil ich mit positiver Bestärkung arbeite, heißt es nicht, dass mein Hund alles darf, ganz im Gegenteil!
Aber deshalb wende ich keine Korrekturen, Nackengriff etc. an, bei mir reicht schon zb. eine strenge Stimme!
Ich brauch auch keine Leckerlis, da mein Hund mit spielen abgelenkt wird!ZitatAlso streitet euch schön weiter, schade dass den Käse tatsächlich jemand liest, wie Frau Oepen oben schon schreibt "unglaublich womit Leute Ihre Zeit verbringen"
Und noch einmal, ein Diskussionsforum ist, wie der Name schon sagt: zum Diskutieren gedacht, und da bei uns Meinungsfreiheit besteht, dürfen auch diejenigen, die viell. nicht speziell mit Koeppel aber ähnliche Methoden zutun hatten, sagen, was sie zu den Beiträgen denken (zumal im ersten Beitrag ja beschrieben war, was passiert ist, und die Meinung auch zu der Situation gefragt war)
Und wenn wer meinen Hund ohne meine Einverständnis auch nur auf irgendeine Art und Weise bestraft, dann bekommt er es sehr wohl mit mir zu tun!Und sagt nicht immer es ist unglaublich wieviel Zeit man vor dem Computer verbringen kann!
Was macht ihr eigentlich, habt ihr geträumt und eure Astralprojektion hat den Eintrag getippt?
Also was soll der schwachsinn, ihr lest es genauso, auch wenn ihr möglicherweise nicht mehr darauf reagiert, und schreibt eure Meinung, und was ich besonders lustig finde, dass jeder der damit nicht einverstanden ist, sofort als unwissend gilt.
Das ist typisch die nur : Meine-Methode-ist-die-Beste Aussage!
Ich befürchte, dass ihr euch noch nicht genug mit positiver Bestärkung auseinandergesetzt habt, da ihr dauernd nur von Leckerli sprecht, es gibt genug andere Mittel, meinen Hund zu bestärken!Ich hab nie ein Wort gegen Koeppel speziell gesagt, da ich ihm ja nicht kenne, und wenn du meinen Namen schon nennst, solltest du dir viell. meinen Beitrag nochmal durchlesen, aber für dich sag ichs nochmal: Jedem sei seine Art von Erziehung selbst überlassen, und ich bin mir sicher, dass viele Leute dieses Seminar buchen, ich persönlich würde es nicht (mein Hund würde bei einer Wurfkette sofort auf die Straße laufen, da sie Angst vor solchen Dingen hat).
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Nochmal zum Thema Wurfkette. Das war nur ein Beispiel. Ich hab auch geschrieben, dass man die Zwangsmaßnahmen an den entsprechenden Hund anpassen muss.
Bei dem einen reicht ne strenge Stimme, beim nächsten die Wurfkette und beim übernächsten muss man vielleicht noch andere Methoden verwenden.
Auch mein Straßenbeispiel war nur so herausgegriffen. Da ich n waldnaher Umgebung wohne muss mein Hund nicht an jeder Straße anhalten. Wollte da niemandem zu nahe treten, der es gleich von Anfang an so geregelt hat, das der Hund gar nich erst rüber läuft.
Auch das ich bei positiver Bestärkung immer von Futter rede is nur ein Beispiel. Ich weiß auch das man den Hund auf vielen, vielen Wegen motivieren kann, wobei mein Favorit ganz klar der is, wo ich keine Hilfsmittel brauche. Im gemeinsamen Spiel mit dem Hund. Das is übrigens ein wichtiger Teil Koeppels Methode, kommt in dem Buch nur leider auch viel zu kurz.
Ich denke auch, dass sich viele (!) Probleme mit seiner Methode lösen lassen. Allerdings bin ich noch nicht überzeugt davon, das er auch wirklich traumatisierten Hunden helfen kann.Lieben Gruß Anika
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Naja, ich kann zwar nichts persönlich über den Herrn sagen, aber ich denke, dass er für traumatisierte Hunde zu hart ist.
Wir hatten mal einen aus Ungarn, der war schon verschreckt, wenn man laut gesprochen hat.
Oder er hat für diese Hunde spezielle Seminare, wer weiß.
Wie gesagt, nachdem was ich gehört habe, is er nicht mein Fall.
Meine Hündin ist zuckersüß und extrem zart besaitet, bei ihr würde nichts anderes helfen, also positive bestärkung.
Das es natürlich auch sehr schwierige Hunde gibt, bei denen man streng sein muss, is ganz klar.
Nur ich hätte die befürchtung, dass sie dadurch (nachdem was ich hier gelesen habe) noch aggressiver werden.Wie gesagt, jeder nach der Methode, die er für richtig hält, nur auch wir Menschen sind nicht perfekt und ich habe bei einigen Hundebesitzer schon gemerkt, dass sie dann zwischen streng sein und mißhandeln, keinen Unterschied mehr erkennen können: Habe einmal einen Hundebesitzer mit Wurfkette getroffen der womöglich, ich kanns nicht sagen, "unabsichtlich" seinen Hund damit getroffen hat, und er sagte daraufhin nur: Na meine Güte, is ja nicht so tragisch, tut ihm eh nicht weh, und wenn ich sowas höre, werde ich ziemlich wahnsinnig.
Schon allein dadurch bin ich kein Fan von.Das Beispiel mit der Straße, fand ich gar nicht so schlecht, is mir auch einmal passiert, nur dadurch das mein Hund gehört hat, dass ich wirklich Angst um sie hatte, als ich geschrien habe, ist sie sofort zu mir zurückgekommen und hat sich entschuldigt (entschuldigt klingt blöd, halt ihr typisches Verhalten, wenn sie weiß, dass sie was nicht richtig gemacht hat) und ist seitdem nicht mehr vorgekommen.
Jetzt geht sie automatisch in Sitz-Position, schaut mich an und wartet, bis ich ihr erlaube mit mir über die Straße zu gehen. -
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Habe jetzt mich durch Euere Diskussion durchgelesen und habe eigentlich nur eine Frage an alle die hier mitgeschrieben haben:
Was ist an dem Nackenschütteln so verwerflich?
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Hey!!
Wenn Hunde (oder besser Wölfe) ihre Beute töten, schütteln sie diese ja auch. Das heißt wenn der Mensch den Hund am Nacken schüttelt heißt das für den Hund dass der Mensch ihn "töten" (das ist jetzt heftig ausgedrückt) will. Dadurch wird man natürlich nie eine gute Bindung zu dem Hund aufbauen können.LG
Svenja&Benno
P.S. Ich glaube das wurde hier aber schon mal erklärt...
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Hab ich wohl überlesen!
Erstens ist schütteln nicht gleich schütteln! Sondern nur am Nackenfell gezupft! Das reicht! Gute Bindung ist trotzdem vorhanden wenn nicht sogar eine bessere als mit jeglichem positivem Bestärken! Und das kann ich aus Erfahrung sagen!
Und dann erklärt mir doch mal einer warum eine Hundemutter ihre Welpen am Nacken trägt???????? Bringt die ihre Kleinen damit um??????? -
Sie TRÄGT die Welpen und schüttelt sie nicht hin und her und selbst wenn sie steile Abhänge läuft achtet die Mutter darauf das die Welpen gerade hängen, außerdem macht sie das im Maul tragen eigentlich nur wenn die Welpen in sehr großer Gefahr sind.
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Habe mich nun durch 8 Seiten gequält und will mich nicht weiter dazu äußern. Aber wenn jemand den Unterschied zwischen Tragen und Schütteln nicht versteht, dann wird mir allmählich klar, wieso die hier beschriebene Methode Anhänger finden kann.
Grüße Christine
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