Gesundheitliche Schäden
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Fakt ist aber,all diese Risiken hast du auch wenn du normal spazieren gehst,es sei denn du hast deinen Hund lieber an der Leine,und lässt deinen Hund niemals mit anderen Hunden spielen.
Das ganze Leben ist ein Risiko,und will man nur deswegen dem Hund den Spass verderben?Jede Sportart bei Tieren und auch bei Menschen hat so ihre "Problemzonen in Sachen Belastung" - Agility mit normaler Bewegung des Hundes (die ja auch bei Ausübung des Agility-Sports zusätzlich vorhanden ist) zu vergleichen, hinkt da ein wenig - gerade enge, schnelle Wendungen, häufige Sprünge und auch das Abbremsen vor Kontaktzonen stellen schon eine "besondere" Belastung dar...die eben während des Übens doch häufiger abgefordert werden, als im normalen Hundealltag...
Auch eine leichte Narkose ist eine Narkose mit den üblichen Risiken.
Und auch Röntgenstrahlen sind keine Bonbons.Deshalb finde ich die Argumente der TS durchaus als gerechtfertigt - und mal ehrlich - Spaß können Hunde auch ohne Sport massig haben.
LG, Chris
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ich schrieb ja "muss jeder selbst wissen".
was ich nicht verstehe - Du hast mit Agi bereits angefangen und machst Dir jetzt erst Gedanken um gesundheitliche Belastung und Risiken?
Ist doch völlig klar, dass so eine Sportart nun wirklich körperlich belastend ist.
Mal davon abgesehen - mein Kamikaze-Hund hat über 6 Jahre Agi ohne nennenswerte Blessuren "überstanden". Im Obedience-Training hat sie sich eine Rutenprellung mit temporärer Rutenlähmung geholt
Meine erste Agi-Hündin hat mit 10 Monaten angefangen. Mit 8 Jahren habe ich sie nochmal komplett durchröntgen lassen. In dem Fall ohne Narkose, für Vordergliedmaßen und Wirbelsäule braucht man keine Narkose. Für Kniegelenke auch nicht. Und die Hüftgelenke, na da wollten wir ja keine offizielle Auswertung mehr machen, die stand ja. Wir wollten nur mal sehen, ob sich gelenkmässig was getan hat.
Kommentar meines ehemaligen Chefs: "Und siehst Du was?" Auf meine Antwort, dass für mich die Gelenke sauber aussehen, kam die Antwort "aber so was von astrein sauber, sollte man nicht meinen, dass sie schon so alt ist". Von wegen 7 Jahre 2x wöchentlich Agi mit zusätzlich etwa 30 Turnierwochenenden im Jahr plus mehrere Seminare pro Jahr ganz zu schweigen.
Der Onkel dieser Hündin (Wurfbruder der Mutter) musste mit etwa 9 Jahren wegen derart massiver Spondylose, dass es zur kompletten Lähmung der Hintergliedmaßen kam, eingeschläfert werden. Tja, war ein "reiner Spaziergehhund".
Krank werden kann ein Hund also immer.@all die der Meinung sind für HD-Röntgen braucht man keine Narkose
wenn man nur sehen will, wie die Gelenksoberfläche aussieht, ob irgendwelche Zubildungen vorhanden sind, ggf. die subchondrale Knochenlinie bereits verdickt ist ..... dann reicht tatsächlich so röntgen aus, bei einem Hund, der es mit sich machen lässt, halbwegs auf den Rücken gelegt zu werden und etwas an sich rumziehen zu lassen.
Aber eine offizielle HD-Auswertung, da werden die Gliedmaße nochmal ganz anders gestreckt - und DAS schafft man nicht ohne Narkose. Allein schon aufgrund der fehlenden Muskelrelaxation.
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Ganz unabhängig vom Agility,würde ich Hunde generell durchröntgen lassen,so kann man eventuelle Erkrankungen bereits im Vorfeld erkennen und behandeln...
Den kompletten Hund ohne akuten Grund durchröntgen?
Wenn es keine Anzeichen gibt und die Rasse nicht besonders anfällig für zB HD ist, würde ich das nicht machen lassen. Röntgenstrahlen sind ja nicht gerade gesund.
Mich lasse ich ja auch nicht einfach so mal komplett durchleuchten
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