Welcher Hund passt zu mir?
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Hi
Ihr schreibt ja so als ob ich keine Ahnung von Hunden hätte. Ich habe selber schon einen Hund und habe oft auf Hunde aufgepasst. Also Hunde Erfahrung ist vorhanden. (natürlich habe ich auch viele Bücher gelesen)
Und mir ist auch bewusst das ein Hund Geld kostet. Und damit meine ich nicht nur die Anschffung. Ein Hund wir ca. 16 Jahre oder älter und so lange muss der Hund versorgt werden. Natürlich hoffe ich auch das meine Eltern mich unterstützen.
Leider gibt es in Wien oder Nierösterreich keinen Labr. Züchter der Ende Juli Welpen zum abgeben hätte. Aber im Internet habe ich schon ein paar Anzeigen gefunden. Die auch in der Nähe von uns sind.
Lea19
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Warum solls denn plötzlich der Labrador sein? Weil er nett aussieht und gut apportieren kann?
Ich weiß nicht, was du gelesen hast, dass sie angeblich so einfach sind, ich hoffe du unterschätzt die Dickköpfigkeit usw. nicht. Labradore sind nicht die tollen leicht zu erziehenden Familienhunde für die sie leider immer noch gehalten werden...
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Nimm das jetzt bitte nicht persönlich, aber ich glaube nicht, dass du wirklich viel Ahnung von Hunden hast!
(Ich will nicht sagen, dass ich alles weiß ... im Leben nicht ... aber ich weiß, dass ich alles für meinen Hund tun würde und dazu gehört auch, ihn so zu "formen", dass wir toll zusammen leben können!)
Oder aber du hast nicht wirklich viel Interesse, denn für mich hört es sich so langsam danach an, dass du deinen "alten" Hund ersetzten willst, weil er deinen Vorstellungen nicht entspricht.
Was machst du, wenn dein "neuer" Hund sich ebenfalls in eine ganz andere Richtung entwickelt???
In meinen Augen bist du nicht konsequent, denn sonst würdest du erstmal deinen Shelti "bearbeiten" ... ihn ausbilden und feststellen, dass ein Shelti (ich finde die einfach toll!) ein riesig mega toller "Sportpartner" sein kann!
Ich bin ja froh, dass du vom Aussie abgekommen bist, aber ich denke nicht, dass die Voraussetzungen bei dir ideal sind!
Ich möchte dich nicht beleidigen, aber aus deinen Beiträge ziehe ich das jetzt einfach mal so heraus!
LG, Henni!
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Lea, bitte, wenn ein Labrador, dann vom ordentlichen Züchter, nicht ein "Wir wollten mal Welpen haben"-Wurf.
Ich spreche aus Erfahrung, ich war gleich zweimal so naiv "Papiere sind nicht wichtig"...und habe dadurch gelernt bzw. lerne imemrnoch draus.
Ich bin gesegnet mit zwei super Hunden, mit astreinem Charakter, hübsch, genau mein Typ Hund ("sportlich") - nicht zu vergessen die Futtermittelunverträglichkeit, HD, ED (bereits operiert) und Epilepsie.
"Leicht zu erziehen" sind übrigens nicht alle Labradore. Der "Will to please" ist zwar recht ausgeprägt, aber sie erziehen sich leider dennoch nicht von jetzt auf gleich oder "mal so nebenbei" - Konsequenz ist hier das a und o - die Kerle sind nämlich schlau
Mein "kleiner" zb ist ein totaler Hibbel, er achtet bombe auf mich, aber er überdreht recht schnell und schießt übers Ziel hinaus. Aber er will gefallen, bis zum Umfallen. Mein "großer" dagegen ist die Ruhe selbst, läuft mir mitten im Feld ein Fuß ohne Leine und bleibt sitzen während ich weiterlaufe und solche Geschichten - dafür schwächelt er ganz gerne mal beim Rückruf. Zwei Hunde der gleichen Rasse, ja sogar aus den gleichen Eltern - und doch sind sie in Sachen Erziehung etc. toootal unterschiedlich.
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Zitat
Hallo Henni,
das hast du wirklich toll beschrieben, ich habe auch zwei Wundertüten , manchmal schon ganz schön stressig, aber ich würde sie auch für nichts auf der Welt hergeben, man muß halt immer konsequent bleiben, sonst tricksen sie dich aus.
LG PetraDANKE
Konsequenz ist das Zauberwort ... das gibt dem Aussie Sicherheit ... und die braucht er!
Aber wichtig ist in meinen Augen auch, dass alle Familienmitglieder an einem Strang ziehen, denn auch das ist ein Sicherheitsfaktor für einen Aussie!LG, Henni!
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Allein in Anbetracht der Tatsache, dass ihr bereits einen Hund habt und es sich dabei um einen Sheltie handelt, würde ich auf einen Labrador verzichten.
Shelties sind rassisten. Sie können mit den meisten Grobmotorikern (sorry an alle Labbi Halter ..) überhaupt nichts anfangen. Shelties lieben Rennspiele und balgen eher ungern.
Meine Hündin (und viele andere Shelties, die ich kenne) wären mit einem Labbi als dauerhaftem Lebenspartner totunglücklich.
Wenn ihr euch, dem zukünftigen Hund und dem bereits vorhandenen Hund einen Gefallen tun wollt, holt euch noch einen Sheltie.
Glaub mir, dann wird von eurem nicht spielen wollenden Sheltie nicht mehr viel übrig sein
Außerdem (und vermutlich hassen mich dafür jetzt alle Sheltiebesitzer) sind Shelties so anpassungsfähig, dass es sie herzlich wenig interessiert, wie viel man sie auslastet.
Die meisten Shelties lieben Bewegung und Sport, sind aber auch zufrieden, wenn sie einfach bei ihrer Familie sein können.
Wie ein paar Seiten vorher schonmal gesagt wurde, Shelties sind harmoniesüchtig. Sie tun alles, was du willst, nur damit du zufrieden bist.
Und dass alle Shelties "nunmal bellen" ist ein Gerücht. Alles Erziehungssache ... mein Sheltie gibt keinen Ton von sich, weils von Anfang an unterbunden wurde, wenn sie bellen wollte.
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Die TE ist anscheinend absolut beratungsresistent?
Ich "freue" mich schon auf den ersten "Hilfe, mein Hund tut nicht was er soll!" Faden von ihr wenn sie mitbekommt: Shice, ein Hund macht arbeit, auch ein Labbi...
Schließe mich den anderen an: KEIN Zweithund, befasse dich erstmal mit deinem Sheltie! Da haste die nächsten 10-12 Jahre genug zu tun!
Ich wäre froh, hier nen Sheltie zu haben! Das sind charakterlich so schöne Tiere (wenn sie gute erzogen und gehalten werden). Habe sie als unkompliziert, verspielt & lebensfroh kennen lernen dürfen und bin schwer begeistert von den Süßen.
Und NEIN: ich habe NICHT überlesen, wie du mit dem Sheltie hantierst.
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