Lasst ihr eure Hunde von Fremden streicheln?
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Kinder generell und mir unbekannte Erwachsene: Nein.
Wenn sie mich fragen ob sie dürfen antworte ich adressatengerecht, dass ich es sehr nett finde, dass sie sich erkundigen. Weil die beiden es einfach nicht mögen würden sich von fremden Menschen anfassen zu lassen, und ich sie so die Möglichkeit habe, das zu erklären. Wurde bisher immer akzeptiert.
Ungefragter Versuch führt dagegen sofort zu einer deutlichen Ansage meinerseits.
Bei bekannten Erwachsenen dürfen die Buben selbst entscheiden ob sie an der hingehaltenen Hand schnüffeln wollen oder nicht. Fast alle waren/sind selbst HH, und mit denen hatte ich auch noch nie Stress deswegen. In 99% ignorieren die Zwerge die Einladung zur Kontaktaufnahme komplett, maximal schnüffeln sie kurz, wenden sich ab und setzen/stellen sich halb hinter mich außer Reichweite. Da grapscht aber dann auch keiner nach und versucht Kontakt zu erzwingen
"Aktiv" gehen sie tatsächlich nur auf eine einzige Nachbarin zu, und der geben sie dann auch gerne mal ein Küsschen.
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Weil unsere so hübsch und knuffig aussieht werden wir sehr oft gefragt ob man sie streicheln darf. Vor allem von Kindern. An sich hätte ich nichts dagegen, wenn es für den Hund okay wäre, aber unsere hat wirklich Angst vor Fremden und versteht überhaupt nicht was die von ihr wollen, deshalb nein.
Manche Kinder sind dann traurig oder wollen es trotzdem versuchen, weil sie sich für kleine Hundeflüsterer halten, aber spätestens wenn sie auf sie zugehen und bemerken das Hundi ihnen ausweicht verstehen es auch die letzten.
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Ich war diesbezüglich immer sehr offen, gestatte es aber nicht mehr.
Gründe sind vielfältig.
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Bei mir kommts drauf an, wie der Hund es sieht. Ronja war generell eine Rampensau, wollte bewundert werden und hat Kinder geliebt, wenn sie wollte, durfte sie jeder gerne streicheln. Sie war aber eher der Typ: „mal kräftig durchknuddeln und mir huldigen, dann langts aber auch mit der Grabbelei“ und ist stumpf weggegangen, wenn sie nicht mehr wollte. War dann schon witzig, wie die Leute geguckt haben, wenn sie sie einfach hat stehen lassen.
Lilly mag überhaupt nur von mir und gelegentlich mal von meinem Mann angefasst werden, also nein.
Bei Momo guck ich noch, wo die Reise hingeht. Tendenziell würde ich aber eher sagen, dass sie jetzt und ziemlich sicher auch später keine Lust auf Berührungen von Fremden hat. Wer gerne mag, darf ein Stückchen mitlaufen und ein Leckerchen geben, dann ist er nicht mehr fremd
Für Kinder ist sie mir zu stürmisch und nicht gefestigt genug. Das Nachbarsmädchen darf interagieren, aber da bin ich eng dabei und wir machen es dann als Bällchenspiel oder Ähnliches. Die Kleine ist nämlich auch stürmisch und nicht sehr gefestigt
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Vorweg, ich hab nur den Startbeitrag gelesen.
Ich hab ja recht kleine Hunde (36 und 38cm), eine dabei sehr menschenanziehende Rasse, Frenchie. Den wollen immer alle kontakten und am liebsten auch anfassen. Weil......hach....
Der kann damit aber echt nichts anfangen, ist generell kein Anfasshund.
Bei uns bekannten Menschen ist das ok. Bei deren Kindern schon wieder nicht. Er ist ein Grobmotoriker und ich will nicht, dass er da mal versehentlich was umstupst. Die Erwachsenen wissen das und können das einschätzen, nur bei denen, die ihn zudem noch durch schenkelklopfen und dergleichen aufputschen, lasse ich das inzwischen nicht mehr zu. Denen sag ich das dann, wie es ist und fertig.
Bei fremden ist das mit dem verstehen leider oft so eine Sache. Viele halten sich für den einen ganz besonderen Menschen, in den sich mein Hund umgehend verliebt. Ja...neee.
Letztens im Baumarkt, auch krass. Hunde saßen im Einkaufswagen. Frau mit Kind im Einkaufswagen nähert sich flötend "oooooh, ein Frenchie". Da springen bei mir schon alle Alarmglocken an und ich bitte darum, bitte nicht ranzugehen. Die dame schiebt daraufhin Einkaufswagen mit Kind voran nah an meinen ran, da ich blöd stand auch so, dass ich nur begrenzt eingreifen konnte. Ich versuche also, noch immer halbwegs freundlich zu erhärten, dass sie dies bitte sofort unterlassen soll. Als sie dann versucht hat, mich mit ihrem Wagen wegzuschieben, bin ich sehr deutlich geworden. Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Hunde, die zwar recht verunsichert waren, aber keinen Mucks von sich gegeben haben.
Bei Leni ist das was anderes, die ist im Inneren Katze und geniesst es, gestreichelt zu werden. Die hat sich auch schon bei Wildfremden auf dem Schoss zusammengerollt und wäre da wohl auch selig eingeschlafen.
Sie ist hier auch der Kinderhund. Die Nachbarkinder dürfen sie unter Anleitung vorsichtig streicheln. Finden alle Beteiligten toll.
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Erwachsene dürfen wenn die Hunde das wollen, Kinder finden wir alle vier gruselig
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Die Hündin mag das nicht und darf deshalb von keinem Fremden angefasst werden.
Der Rüde lieeeebt Menschen die nett zu ihm sind.
Er darf deshalb gestreichelt werden, wenn es passt.
Es ist eher so, dass ich aufpassen muss, dass der Rüde nicht von alleine zu Fremden läuft, weil er Aufmerksamkeit will .
Er ist zwar klein und niedlich, Marke geschrumpfter blonder Labbi, aber trotzdem mag das ja nicht jeder.
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Amy dürfte von allen angefasst werden. Sie hat alle Menschen geliebt 😃
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Kaya darf angefasst und gestreichelt werden, mittlerweile mische ich mich da auch kaum mehr ein, weil sie das jetzt selber kann.
Sie ignoriert fremde Leute, wenn sie nicht aktiv angesprochen und gelockt wird. Wenn Erwachsene sie ansprechen, reagiert sie nach Sympathie. Mal geht sie hin und lässt sich kurz streicheln, aber wenn die nix rüberwachsen lassen, sind sie ganz schnell uninteressant.
Kinder liebt sie. Da würde sie immer Kontakt aufnehmen und da muss ich sie eher einbremsen. Kontakt mit Kleinkindern begleite ich eng, weil sie die ungeniert abschleckt, wenn man sie lässt. Aber wenn den Eltern das egal ist, ja mei...
Das war aber auch ein Lernprozess beim Hund ihre Menschenfreundlichkeit in geordnete Bahnen zu lenken, denn als Junghund war sie zu stürmisch, da musste man viel regulieren. Aber ich hatte ja meine kleinen Nichten zum Üben.
Seit sie vier ist etwa kann sie das aber echt gut und ich hab viele nette Begegnungen gehabt und nur ganz wenige Blöde, weil ich schon aufpasse, dass sie keine Leute belästigt, die das nicht wollen.
Natürlich kann theoretisch immer was passieren, wenn du den Hund so frei agieren lässt, aber praktisch halte ich das Risiko bei Kaya für kaum existent, weil sie halt ist, wie sie ist.
Bei einem anderen, weniger menschenfreudlichen und ernsthafteren Hund würde ich das aber auch restriktiver handhaben. Kommt also immer auf den Hund an.
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Zur Frage:
Ja und Nein
Ich sage den Kindern "Wenn sie das möchte (also der Hund)"
Nerida ist ein kleines Kuscheltier und sie ist nie wie ein Bollerwagen unterwegs. Die Kinder streicheln dann kurz am Rücken und dann ist es Ok.
Läuft sie weg, dann sage ich "Oh sie will heute nicht".
Ich wohne zum Glück in einer Gegend wo das bisher akzeptiert wurde. Es haben aber auch schon Kinder so süß gefragt, dass ich mich hingesetzt habe, Neridas Kopf gestreichelt und damit "festgehalten" habe, während die Kids mal den Rückenpelz auf und abfahren konnten. Kam in den 6 Jahren wo ich Nerida haben... 2 mal vor. Also nicht groß dramatisch.
Negative Erfahrungen hatte ich zum Glück bisher nur "eine" mitbekommen. Mutter hatte Meerschweinchen auf dem Arm, Kind streichelte und fasste dem Tier dann einfach in den Mund, so schön zwischen die Nagezähne. Ich nur "vorsicht Zähne" und Mutter zog das Tierchen beiseite, Kind wurde getadelt, alles gut. Meerschweinchen war viel zu steif, aber ich kenne mindestens eins das hätte herzhaft zugebissen...
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