Zughundesport

  • Zitat

    Was ich ganz praktisch finde (ich mache bedeutend mehr Canirando, statt Canicross), wenn man den Hund auch stimmlich steuern kann im Tempo bzw. Zugkraft (was nicht immer klappt, aber beim Canirando ist die Belastung für Mensch und Hund trotzdem geringer als beim Canicross ... zumindest empfinde ich das so). Wenn ich z.b. an einen Hügel komme, darf Dusty schon mal richtig sich reinlegen. Da wir in Brandenburg eh kaum Hügel haben, ist das jetzt nicht schlimm.


    Genau!
    Das mache ich genauso.


    Zum Trainingsaufbau:
    Das hängt in erster Linie mit den "Zielen" zusammen, die für Mensch und Hund realistisch sein sollten.
    Und natürlich auch mit dem allgemeinen Fitnesszustand beim Beginn des Trainings..
    aber das ist dir ja sicher nicht neu ;)
    Ich beginne z.B. mit 3 Km und einer Pause..
    Das ist für einige andere Hunde bereits zu viel.
    Da reichen z.B. evtl. 100 Meter schon.


    Und man muss eben auch sehen, ob es die quasie erste Saison für den Hund ist, und er sich grundsätzlich "gewöhnen" muss,
    oder der Hund bereits "kopfmässig" erfahren ist.


    Grundsätzlich sollte das Training dem Hund angepasst sein.
    ( Pauschalisierte "Trainingspläne" kann es meiner Meinung nach, so generell nicht geben.. das sehen Profies sicher anders )


    Und da "Hobbyfahrer" in der Regel nicht auf erfahrene Leader zurückgreifen können,
    gehören zum Trainingsaufbau eben auch die Richtungskommandos etc..
    Und das zu lernen, ist anstrengend!
    Und auch schwer, und nicht jeder Hund wird es lernen können!
    Das sollte auch bedacht werden.


    Aber ich komme jetzt vom 100sten in 1000ste.. ;)
    Also soviel dazu erstmal von mir.

    • Neu

    Hi


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    • Generell stimme ich Dir zu, aber die Richtungen etc. habe ich immer nebenher "ausgebildet". Ab dem ersten Tag immer beim Gassi gesagt Links, Rechts, Geradeaus, Halt und Voran (hat eine doppelte Bedeutung, Los und Geh vor mir, damit kommen die Hunde aber klar), an Pollern ebenfalls Links, Rechts, Mitte. Das sitzt dann ganz schnell und ohne Üben, nebenher eben. Später, wenn es mit dem Fahrrad losgeht, kommen dann Schritt, Trab, Galopp hinzu und nach einer Weile ergänze ich mit Schneller und Langsamer. Kehrt habe ich jetzt auch mit dem Fahrrad eingeführt, wobei ich auch noch die Richtung angebe, in die Kehrt gemacht werden soll. Läuft alles nebenher und wenn es dann Ernst wird mit dem Ziehen, kann ich mir das ersparen bzw. darauf zurückgreifen. Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe, aber das ist glaube ich alles, was ich brauche. Kann aber im Sport anders aussehen. :smile:


      PS: Hat eigentlich bei allen meinen Hunden funktioniert, auch bei denen, die ich nicht als Welpen bekommen hatte.

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