Und schon wieder: Kind gebissen!

  • PS.....ich hatte mal einen Klemptner der hier fuer die Army an den Haeusern arbeitet bestellt. Ich war gerade im Schlafzimmer am putzen und hoere auf einmal laute Hilfeschreie aus der Kueche......also bin ich wie von der Tarantel gestochen Richtung Kueche geflitzt und sehe da den Klemptner inmitten der Hunde stehen, die alle 7 lediglich mit dem Hintern wackelnd wedelten und ihn umringt hatten und ihn erwartungsvoll anguckten......und er schreit, und schreit, und schreit :roll:


    Der laeuft bestimmt nicht mehr unaufgefordert in ein Haus :D


  • So schlimm dieser Vorfall auch für dich war......bitte bedenke mal, der Schäferhund hätte dich wenn er gewollt hätte sogar mit drei Kaputzen auf dem Kopf töten können..........
    hat er aber nicht, und da liegt der Unterschied......es lag nicht an deiner Kaputze, dass du noch da bist, sondern daran dass der Schäferhund nicht wirklich ernst gemacht hat.....




    PS ....mir ist mal was ähnliche mit einem Bernhardiner passiert, ich war aber schon so 14, es war im Sommer, er hat mich auch von hinten angesprungen und meinen Nacken in sein riesiges Sabbermaul genommenn und dabei geknurrt......wenn er gewollt hätte, hätte mir den Kopf locker abreissen können oder mir das Genick brechen......trotzdem war ich hinterher unverletzt bis auf paar Kratzer von seinen Krallen =)


    LG


  • Er lebt :D .....bei einem Taesschen Kaffee auf den Schreck hat er mir von seiner unerklaerbaren Angst von Hunden erzaehlt...eigentlich hat er mir ja schon leid getan.


  • Weißt Du, wer mir das Leben gerettet hat? Nein?


    Die Kunden des Supermarktes und dessen Filialleiter.


    Quirus hätte mich getötet wenn der die Zeit dazu gehabt hätte.


    Ich hab ganz einfach nur Glück gehabt.


    Birgit

  • Zitat

    Na, irgendwie haben zig Menschen Probleme mit der Einschätzung ihrer Vierbeiner. Das sind so süsse Hunde, die sind so nett und so niedlich, die würden nie etwas tun. Welches Potential in dem ein oder anderen Hund steckt, das wird nicht gesehen, das will man nicht sehen, oft hätte Mensch sonst sogar Angst vor seinem eigenen Hund.
    Dabei ist es doch gar nicht schlimm, wenn man weiß, dass Hund an dieser oder jener Stelle evtl. ein Problem hat. Der wird nicht weniger niedlich und dem muss man nicht weniger vertrauen. Nur eben in bestimmten Situationen bewusster managen. Aber viele können genau das nicht und sind wirklich völlig überrascht, wenn der eigene süsse Wauzi mal Zähne zeigt, auch wenn die Umwelt es lange vorhergesehen hat.
    Das betrifft zwar normalerweise kleinere Zwischenfälle, oft unter Hunden, aber es spielt sicher auch bei dem ein oder anderen "großen Unfall" eine Rolle.


    LG
    das Schnauzermädel


    :gut: seh ich genauso!


    Birgit

  • @ Tagakm
    :group3g:




    @ bentley


    vielleicht war es ja ein American Staff, die sind ja größer als der normale Staff, oder ein Mischling :???:





    @ Abessinierin


    dann schreib doch nicht, nur die Kaputze hätte dich vorm sterben gerettet.


    Trotzdem, entschuldige bitte,..... ein Schäferhund der töten will schafft das binnen von Sekunden bei einein 6 jährigen Kind.......du schriebst, es hat lange gedauert bis sie ihn von dir runtergeholt hatten.....




    LG

  • Mal angenommen, es gibt zwei Angriffsgründe
    - Terretoriale Verteidigung
    - Jagd- und Beutetrieb


    Geht das erste wirklich so weit, den Eindringling zu töten?


    Dann gibt es noch zwei Arten zu beißen
    - packen und festhalten
    - beißen, loslassen, nachsetzen


    Nach ein bißchen Rumlesen erschien es so, dass die Art zu Beißen schon etwas rassetypisches ist:
    - die erste Art eher Soka
    - die zweite eher Schäfi
    auch die Jagdhunde lassen sich scheinbar so gruppieren.


    Was aber im Umkehrschluss heißen würde, dass die Pressemeldung "Zerfleischen" gar nicht auf die Sokas passen würde, außer es gibt rasseuntypische "Querschläger".


    Was muss oder soll ich mir also unter "Zerfleischen" vorstellen?
    Wann kann ich einem Hund überhaupt eine "Tötungsabsicht" unterstellen?


    Das sind viele Fragen, weil neben mir eben auch die kleine Canivore mit den großen Zähnen sitzt und ich noch lange nicht damit fertig bin


    - zu lernen, wie sie genau tickt und
    - ich mir nach den ganzen Geschichten nichts anderes wünsche, als sie 101%ig einschätzen zu können :???:

  • Zitat

    Na, irgendwie haben zig Menschen Probleme mit der Einschätzung ihrer Vierbeiner. Das sind so süsse Hunde, die sind so nett und so niedlich, die würden nie etwas tun. Welches Potential in dem ein oder anderen Hund steckt, das wird nicht gesehen, das will man nicht sehen, oft hätte Mensch sonst sogar Angst vor seinem eigenen Hund.
    Dabei ist es doch gar nicht schlimm, wenn man weiß, dass Hund an dieser oder jener Stelle evtl. ein Problem hat. Der wird nicht weniger niedlich und dem muss man nicht weniger vertrauen. Nur eben in bestimmten Situationen bewusster managen. Aber viele können genau das nicht und sind wirklich völlig überrascht, wenn der eigene süsse Wauzi mal Zähne zeigt, auch wenn die Umwelt es lange vorhergesehen hat.
    Das betrifft zwar normalerweise kleinere Zwischenfälle, oft unter Hunden, aber es spielt sicher auch bei dem ein oder anderen "großen Unfall" eine Rolle.


    LG
    das Schnauzermädel





    Das ist vollkommen richtig was Du schreibst...
    ...das ist genau das wichtigste...sich bewußt zu sein, das sie Instinkte haben und verletzen können.
    ...es wurde seitenlang geschrieben, das Hunde und insbesondere Kampfhunde keine Mördermaschienen sind...und dann wiederum wurde behauptet das Gruppendynamik und Einzelangriffe mit Tötungsfolgen "normale" Folgen eines Übergriffs sein KÖNNEN...was denn nun...ist ein Hund eine "Tötungsmaschiene" oder nicht???
    ...ehrlich gesagt, so langsam verwirrt Ihr mich :???: (das ist jetzt kein persönlicher Angriff ;) )...das die Verantwortung der Halter trägt ist ja ganz klar


    Mein Hund zeigt auch ein grosses Teritorialverhalten...manche halten meinen Hund für agressiv...andere lieben sie wegen ihrer Freundlichkeit und Schmusigkeit...tja da zeigt sich wie unterschiedlich die Interpretation der Menschen sein kann...ich persönlich halte nichts davon meinen Hund in dieser Hinsicht zu vermenschlichen...Sie ist als Hund ein Teil unseres Haushaltes und Familie... und kein Menschenersatz.

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