Wie oft Kontakt zu anderen Hunden?

  • Wie wichtig Kontakt zu anderen Hunden ist kann ich bei meinem "Spaziergehhund" nun sehen. Die DSHündin ist nun vier und hat bislang ausschließlich im Zwinger gelebt :shocked: :shocked: :shocked:


    Seit meine Momo nicht mehr lebt und ich auch beruflich z.Zt. keinen eigenen Hund halten kann, gehe ich einmal am Tag mit ihr ca. eine Stunde. Aber jede Begegnung mit anderen Hunden ist für uns Stress pur. Sie hat Angst vor ihnen und ist aus diesem Grunde leinenagressiv.
    Vermutlich werde ich mir noch einen guten Trainer nehmen müssen, denn die Inka tut mir so leid, ihr entgeht durch ihr Verhalten so viel und für mich ist dieser Zustand auch nicht schön.


    Meine eigenen Hunde hatten immer viel Spass mit ihren Artgenossen. Aber es gibt sicher Hunde die keien Kontakt brauchen, daß muß man dann von Fall zu Fall entscheiden.


    LG Maria

  • Zitat

    Meiner Meinung nach ist die Hundebegegnung beim Spaziergang völlig unwichtig und etwas, was der Hund gar nicht braucht. Wichtiger sind in meinen Augen das Treffen mit Hunde"freunden", also Hunden, die er oft sieht und gut kennt.


    Fazit: Sozialkontakt mit Freunden sehr wichtig, Begegnungen auf der Straße mit fremden Hunden unwichtig.


    :gut: So sieht es bei uns auch aus.
    Joker hat zwar im Moment noch den Drang zu jedem Hund zu wollen (ist aber auch erst 9 Monate).
    Mein Gismo ist an fremden Hunden überhaupt nicht interessiert. Wenn sie ihm Freilauf zu ihm kommen, dann bleibt er auch stehen und lässt kurz schnuppern, wendet sich aber sofort ab. Er wäre kein Hund, der von sich aus den Kontakt zu fremden HUnden sucht.


    Seine richtigen Hundekumpels braucht er aber definitiv und die bekommen meine Jungs ganz regelmäßig :smile:

  • Meine 2 haben sich ja immer um sich, also müssen sie von meiner Seite aus nicht jeden Tag Kontakt mit rudelfremden Hunden haben. Dazu kommt das ich die Kontakte nur mit mir bekannten Hunden gerne zulasse. Ich brauche für Dusty einfach keinen unnötigen Stress (seine ersten Epianfälle waren immer in Verbindung mit Hundebissen).


    Zudem sind die 2 sehr unterschiedlich... Patches war noch nie der große "Spielhund" mit fremden Hunden und das trotz Welpenstunde etc. Wenn wir mit Hundefreunden laufen ist er eigentlich nur am schnüffeln und geht seiner Wege. Es gibt nur extrem wenige Hunde mit denen er wirklich spielt und spielen will. Bei ihm ist es so er freut sich kurz über den anderen Hund, er schnüffelt und das wars.
    Dusty war früher extrem verspielt, jeder Hund war ein potentieller Spielpartner. Selbst er ist in der Zwischenzeit so, dass er nicht mehr mit jedem spielt und spielen will.


    Allerdings muss ich dazu sagen, wir gehen in der Regel mehrmals pro Woche mit einer mir bekannten Hündin laufen, die beide mögen und seit Anfang dieser Woche sogar spielen (gut Patches nur kurz aber immerhin). Dann gibts noch die Nachbarshündin, mit der wir auch immer mal wieder laufen gehen. Zusätzlich laufen wir (sofern wir Frauchen das auf die Reihe kriegen) auch regelmäßig mit den 2 Hunden einer Freundin. (Dazu haben meine Jungs 2 Hundekumpels die sie zwar, aufgrund der Entfernung, nur alle Jubeljahre sehen, aber dafür umso inniger lieben ;) )


    Ich sehe es auch so, wie hier schon beschrieben: Der Sozialkontakt mit "Hundefreunden" ist wichtig, aber mit fremden Hunden ist er unwichtig.

  • Zitat

    nicht nur weil der Hund eine extreme Freude daran hat .


    Das kann man aber nicht verallgemeinern.
    Meine beiden haben nicht die geringste Freude daran fremde Hunde zu treffen.
    Und ich kenne viele Hunde die im erwachsenen Alter gar keinen Wert auf fremden Kontakt, besonders mit dem gleichen Geschlecht legen (und wenn wollen sie etwas treiben, was der HH nicht unterstützen will: Rumgeprolle.)

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