Seminar bei Heinrich Stahl

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viele. Zumindest mal all die, die immer noch nachplappern, dass es Rückenlage unter Hunden nur freiwillg gäbe und dabei offenbar alles übersehen, was ihre eigenen Augen ihnen sagen könnten.

Naja, daß ist ja zweigeteilt. Denn freiwillig muss der Hund sich legen, wenn ein anderer Hund es verlangt, wenn er es nicht freiwillig tut, läuft es zwangsläufig auf einen Kampf hinaus, oder?

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viele. Zumindest mal all die, die immer noch nachplappern, dass es Rückenlage unter Hunden nur freiwillg gäbe und dabei offenbar alles übersehen, was ihre eigenen Augen ihnen sagen könnten.

Meine Augen haben mir bisher noch nichts gezeigt, das Hunde mit "Gewalt" und "Zwang" durch einen anderen Hund in die Rückenlage gebracht werden. Auch in den hier geposteten Videos nicht.

Ich glaub, ihr redet aneinander vorbei, Cerri --

ich versuch mal den Dolmetscher:

solange alles paletti ist, hast du keine Disziplinierungsmaßnahmen nötig.

und viel wichtiger waren eben diese Bemerkungen:
Einen Befehl den ich gebe, muss ich durchsetzen und auch dafür sorgen, dass er befolgt wird.

Heinrich:
durch die Art, wie du dich ausdrückst, gibts hier öfter Mißverständnisse
und ich glaube auch, dass ich - je nach Hund - agieren sollte:

Bungee ist als ESH schon ein sehr sensibler Hund: da brauch ich gar nicht das Bewusstsein zu haben: "Wenn du nicht gehorchst töte ich dich" -- da genügt wirklich ein Blick
Bei meinem Kyramönster kann diese Einstellung dagegen manchmal durchaus hilfreich sein

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Wenn sich ein Hund von selbst auf den Rücken legt und mir die Bauchdecke zeigt, dann zeigt er vertrauen, aber garantiert nicht, ob er Panik hat oder ein Hysteriker ist. Meine Erfahrung.

Das hat er auch geschrieben:

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Hier erkennt man ob es sich um ein paniker oder hysteriker in ansätzen handelt...

Ich lese, man könnte in dem Moment erkennen, ob man einen panischen oder hysterischen Hund hat. Das kann man an der Körpersprache erkennen.
Meine Hunde schlafen nicht im Bett, von daher komme ich nicht in die Verlegenheit, daß rauszufinden
Allerdings ist es schon so, wenn Dusty mit mir auf dem Sofa liegt und ich sie im Schlaf berühre, daß sie aufspringt und weggeht. Das ordne ich dann eher einem panischen Hund zu, was auch stimmt, da sie öfter panisch reagiert

Gruß
Bianca

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Also ich mache meine Augen regelmäßig auf und gucke selber, aber ich habe in all den Jahren noch keinen Hund gesehen, der von einem anderen gerollt wurde, wenn er sich nicht freiwillig in diese Position begeben hat. Ebenso beim Runterdrücken.

dann hast du in all den Jahren mit offenen Augen noch nie eine Rüdenrauferei gesehen. Beachtlich

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Ob großes Rudel hin oder her. Hat nicht jeder die Wahl die größe des Rudels selber zu bestimmen?
Wo steht denn, daß er das nicht macht? Die Hunde, die er nicht braucht, werden verkauft, wenn ich das richtig verstanden habe, was ist da falsch dran?

Zum ausschließlichen Transport werden Zughunde hier wohl eher nicht benötigt.

Ist es nicht dann ein Sport?! Soll Sport nicht Spaß machen?
Wem macht es denn keinen Spaß?

Sollte man dann nicht schauen das man die Anzahl der Tiere so hält das man jedem gerecht werden kann?
Öhm, wie kannst Du beurteilen, ob er seinen Hunden nicht gerecht wird?

Ist es dann nicht egoistisch unmengen von Tieren zum eigenen Nutzen zu halten? Sei es Erfolg, Anerkennung oder sonstwas? Geht das schlussendlich nicht alles auf Kosten der Tiere?
Wie kommst Du auf solche Aussagen? Ich finde, daß die Hunde in den Videos es scheinbar ziemlich gut haben. Eine große Anlage, sie sehen alle gut genährt aus, gut durchtrainiert, die Zähne sehen super aus, die Augen, soweit man es erkennen konnte auch. Es waren soweit ich gesehen habe, keine Bissverletzungen zu sehen und auch keine humpelnden Hunde. Wie kommst Du also auf solche Fragen?

Lebensnotwendig kann man wohl das wenigste nennen...
Agility, Mantrailing, VPG, ZOS, Obedience ist auch nicht lebensnotwendig und trotzdem machen es viele!! Und??

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Bianca, meine Hunde rollen sich auch auf den Rücken wenn sie nicht schlafen, sonder generell wenn sei sich wohlfühlen.
Wenn sich ein Hund auf den Rücken rollt - von sich aus, ohne weiteren Hund - dann fühlt er sich in der Regel wohl und sicher, sonst würde er es nicht tun. Und das mein Hund sich erschreckt, wenn ich ihn unverhofft im Schlaf berühre, wenn er vielleicht auch gerade geträumt hat, finde ich auch normal - mein Terrier ist garantiert kein panischer Hund - ganz im Gegenteil.

Freigeist, mehr als eine, aber da hat sich der "unterlegene" immer selber runter gelegt und den Bauch gezeigt oder man ist mit einem Unentschieden auseinander gegangen. Ich konnte aber noch nicht beobachten - und das auch nicht bei fehlgeprägten oder aggressiven Hunden (egal welcher Art und Stufe).
Von daher war die Frage nach wissenschaftlichen Studien oder entsprechenden Videos.

tischie,

ich geb dir recht. Das ist aber ne grundsätzliche Frage, die man sich generell zum Einsatz von Tieren im Wettkampfsport stellen kann.

Unsere Diskussion hier krankt eh an den unterschiedlichen Lebensvoraussetzungen: es macht einen Unterschied, ob ich Tiere als Hobby halte oder im Profisport einsetze: da werden sie halt zu Nutztieren und sind anderen Bedingungen unterworfen.

Wegen der vielen negativen Begleiterscheinungen gibt es halt viele Menschen, die das konsequent ablehnen.

Ich finde die Diskussion um HST immer sehr interessant. Ein paar widersprechen seinen Praktiken vehement, was zur Folge hat dass ihnen von Seiten der anderen, die HST durch Stiefelleckerein beschwichtigen Inkompetenz unterstellt wird. War auch schon in anderen Foren so und führte noch nie wohin...

Ich verstehe auch nicht warum man als normaler Hundehalter, der seinen Hund alltagstauglich mit Familienanschluss erziehen will und vielleicht noch ein bisschen Hundesport machen will an seinen Praktiken überhaupt interessiert ist. HST gehts es nur um Funktionalität. Viele Hunde, alle müssen funktionieren, damit er seinen Spaß/Erfolg hat. Er kann seine Hunde doch noch nicht einmal auseinanderhalten ohne Farbkleckse.

Ich bin gar nicht interessiert an diesen Methoden. Ich möchte mit meinem Hund leben (tatsächlich darf er sogar in die Wohnung und nicht in so nen Minizwinger), er soll begleithundprüfungstauglich sein um meinen Alltag nicht zu behindern und rassegerecht gefordert sein.

Das Einzige was ich beeindruckend fände (wenn es so wäre wie versprochen) ist Freebiken, aber ich habe noch kein Freebiken mit HST gesehen wo die Hunde wirklich freilaufen, also gerade nicht unter seiner Fuchtel stehen, da fand ich das Video mit - äh - Heini Winter (?) sehr viel beeindruckender. Der praktiziert zwar ebenfalls den Alphawurf, wirkt aber insgesamt viel entspannter und seine Hunde dürfen wirklich freilaufen UND er beweißt in diesem Video auch Alltagstauglichkeit, in dem er seine Meute ganz entspannt an anderen Menschen und Hunden vorbeiführt.

http://www.youtube.com/watch?v=qFP28ANXLLA