Seminar bei Heinrich Stahl
- flygoodspeed
- Geschlossen
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Mit den Farben markiert er die Hunde nach Eigenschaften, soweit ich weiss.
Habt Ihr ein anderes Video geguckt, ich sehe da nur zum Schluss den Hund, bei dem er den "sanften Alphawurf" demonstriert, ich sehe da sonst keinen auf dem Rücken liegen
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Der eine reicht aber ! Es ist doch nicht zu übersehen , dass alle Hund Angst haben! Ich finde sowas grauenhaft ! Der Typ hat null Ahnung von richtiger Kommunikation mit Hunden.
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Zitat
Der eine reicht aber ! Es ist doch nicht zu übersehen , dass alle Hund Angst haben! Ich finde sowas grauenhaft ! Der Typ hat null Ahnung von richtiger Kommunikation mit Hunden.
Zitat:"....Dieser Vergleich hinkt doch ziemlich. Schließlich sind wir Menschen und keine Hunde. Wir können nunmal nicht auf die selbe Art kommunizieren , wie es Hunde untereinander tun..."
Das hast Du doch geschrieben, ja was nun, wie sollen wir mit den Hunden kommunizieren?
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Was ist und wozu benötige ich einen Alphawurf?
Anfangs habe ich Benni auch 2 oder 3 mal auf den Rücken "geworfen" oder gedrückt. Geholfen hat es nicht, er ist eher noch wilder geworden.
Ich persönlich sehe eine Meute Hunde, die sicherlich sehr eindrucksvoll hinter einem Menschen herlaufen und in fixieren.Aber warum zum Teufel muss sich der Hund hinlegen? Warum dreht er ihn auf die Seite. Für mich sieht der Hund (und nebenbei bemerkt auch alle anderen Hunde an die er sich wendet) völlig verängstigt aus als würde er gleich lospullern.
Das hat mein Moppel als Welpe mal gemacht, wenn jemand eine sehr tiefe, herrische Stimme hatte. Aber für mich ist das nicht ok, wenn ein "erwachsener" Hund so fürchterlich unterwürfig reagiert. Der tut mir schon a bissel leid.Ich möchte noch mitteilen, dass ich von dem Herrn Stahl noch nie im Leben gehört habe, ich habe mir das Video völlig wertfrei angesehen und mich nicht von anderen Meinungen leiten lassen. Aber für mich ist das echt ein ganz schön trauriges Bild.
Wenn ich auf meinen Hund zugehe, legt er sich oftmals auch auf die Seite, dabei aber wild mit dem Schwanz wedelnd in freudiger Erwartung auf die Streicheleinheit.
Sicherlich muss mein Hund seine Grenzen kennen, sicher kann man in bestimmten Situationen und je nach Hund auch mal grober sein, aber mein Hund muss sich sicherlich nicht vor Angst so benehmen.
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Ich kenne HST nicht persönlich, scheint mir schon n komischer Typ zu sein, aber ich denke, man kann schon ne Menge von ihm lernen, wenn man ihn nicht als Guru sieht, der alles richtig macht. Aber er hat schon ne Menge Erfahrung. Er ist sicher das, was einige als "harten Hund" bezeichnen.
In den Foren ist er nicht unbedingt gut gelitten aufgrund seiner merkwürdigen Art auf der einen und z.T. dem nicht sehr sanften Umgang mit den Hunden.
Aber ich denke, es ist immer besser, diese Leute direkt bei de Arbeit mit den Tieren zu beobachten und sich ein eigenes Urtiel zu bilden. Bin ja mal sehr auf deinen Bericht gespannt!
Ocarina,
erstmal denke ich, dass du mit Hunden schon anders umgehen musst, wenn du n Rudel hast von nicht nur 2 bis 4 Tieren, sondern von bis zu 50 Tieren. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied!
Was ich sehe, ist, dass er seinen Alphawurf sehr sanft macht, die Hunde nicht lange runterdrückt. Das kommt natürlichem Hundeverhalten schon sehr nahe, finde ich.
Das ist nix Schlimmes. Warum er das macht? Damit die Rüden ihm auch dann gehorchen, wenn er ne Gruppe von 10 bis 20 Tieren zusammen hat und es keine Beißereien gibt.Er ist der einzige Musher, von dem ich weiß, der nahezu ohne Doghandler am Start auskommt, weil er in der Lage ist, seine Hund nur mit der Stimme zu leiten.
Guck dir andere Musher an, die brauchen am Start oft für jeden Hund nen eigenen Doghandler, weil die Hunde fast am Austicken sind.Ich finde es richtig gut, dass wir auf diese Weise mal Berichte aus erster Hand kriegen werden.
fly, wann findet das Seminar denn statt? -
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Ich hab ehrlich wenig Ahnung von Hundeerziehung. Schon garnicht von mehr als 1 Hund. Deswegen hab ich ja nur meinen persönlichen Eindruck widergegeben. Und ich finde es nicht schön, wie der Hund daliegt, auch wenn es relativ "freiwillig" ausschaut.
Mich interessiert eher, warum der Hund das machen soll. Was bezweckt man damit, wenn der Hund sich vor einem auf den Rücken legt (freiwillig oder mit sanfter Gewalt).
Natürlich verstehe ich das in der Kommunikation mit anderen Hunden, aber was habe ich als Mensch davon. Hört der Hund besser, wenn er sich mir so unterwirft?
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Hunde alphawerfen sich nicht, deshalb kann es "natürlichem Hundeverhalten" nicht nahe kommen.
Menschen sind keine Hunde
Wie kann also Alphawurf, wie sanft auch immer, irgendeinen erzieherischen Sinn machen?Die Tiere in den Stahl-Videos ziegen Meideverhalten mit ganz viel "muß in der Gruppe bleiben"-Verhalten.
Wie man das toll oder erstrebenswert finden kann, will sich mir nicht erschließen.Will man einen Hund als Freund, einen Partner auf vier Beinen?
Oder ein "untergebene", den man nach belieben rumkommandieren kann, und der zu funktionieren hat, komme was wolle?
Und wie gesagt.
Kaum jemand von uns hat mehr als 2-3 Hunde - selbst wenn die Begründung "sind halt 50 Hunde, da muß man anders mit umgehen" stichaltig wäre, wieso sollte man sich daran ein Bespiel nehmen? -
Das ist ne berechtigte Frage, Oca, die Fly im Seminar unbedingt mal stellen sollte.
Vielleicht werden ja einige Vorurteile tatsächlich bestätigt, vielleicht auch nicht. Aber wenigstens müssen wir dann nicht nur Vorurteile hin und herwälzen, die jeder Erfahrung entbehren, sondern können mal aus erster Hand hören, was sie so mitgenommen und erfahren hat
Ich jedenfalls bin sehr gespannt!!! -
Also auf dem einen Video stellte er seinen Fuß noch auf den Hals von dem Hund... der sowieso schon unterwürfig wie hulle war...
Auf dem Video was hier schwirrt sieht man meiner Meinung nach wohl deutlich das die Hunde anscheinend gelernt haben das sie dem Herren besser nicht den Rücken zudrehen...
Ich bin nichtsdestotrotz auf den Bericht hinterher gespannt. Bohre bitte auch deutlich nach wie er seine Hunde erzieht
Ich bin keine Wattebauschwerfer aber irgendwann gehts auch zuweit... meiner Meinung nach.
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Zitat
Hunde alphawerfen sich nicht, deshalb kann es "natürlichem Hundeverhalten" nicht nahe kommen.
Menschen sind keine Hunde
Wie kann also Alphawurf, wie sanft auch immer, irgendeinen erzieherischen Sinn machen?Die Tiere in den Stahl-Videos ziegen Meideverhalten mit ganz viel "muß in der Gruppe bleiben"-Verhalten.
Wie man das toll oder erstrebenswert finden kann, will sich mir nicht erschließen.Will man einen Hund als Freund, einen Partner auf vier Beinen?
Oder ein "untergebene", den man nach belieben rumkommandieren kann, und der zu funktionieren hat, komme was wolle?
Und wie gesagt.
Kaum jemand von uns hat mehr als 2-3 Hunde - selbst wenn die Begründung "sind halt 50 Hunde, da muß man anders mit umgehen" stichaltig wäre, wieso sollte man sich daran ein Bespiel nehmen?Shoppy,
das stimmt so nicht: Es gibt schon ähnliche Maßregelungen unter Hunden, die dem sehr nahekommen, was HST als "sanften Alphawurf" bezeichnet. Dieser Alpfhawurf geht aber nicht so, wie es die "alte Schule lehrt": mit lang anhaltendem Runterdrücken und Festhalten.. Und die meisten "Nachahmer"dieser Lehre haben das auch oft in der Wut gemacht. Das altertümliche Alphawerfen ist natürlich abzulehnen.
Die Hunde schmeißen sich schon um, aber nur kurz, da ist auch nix Brutales dabei. Bungee hat Kyra zum Beispiel auch einfach nur "plattgedrückt" - ohne sie zu drehen.
Insofern sehe ich auch bei HST schon einen gar nicht so schlechten Ansatz. Vor allen Dingen macht er es ruhig. Da passiert nix im Zorn. Der Hund wird anschließend gestreichelt.Deinem Argument, dass man als 1 Hunde-Halter nicht unbedingt ein Beispiel an jemandem nehmen sollte, der seine Hund einschüchtert, dem würde ich allerdings folgen.
Die Frage, die sich mir da allerdings stellt, ist, ob es tatsächlich so ist, dass die Hunde wirklich verängstigt sind.
Umso mehr warte ich auf flys Bericht! -
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