Kastration bei Hündin - herkömmlich oder endoskopisch ?
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Hallo zusammen
wer hat Erfahrungen mit der endosokopischen Kastration bei Hündinnen?
Ich habe bei TÄ nachgefragt, die einen loben sie, die anderen lehnen sie ab und geben der herkömmlichen Methode den Vorzug, weil sie sagen, dass das Einführen von Gas im Nachgang sehr wohl sehr schmerzhaft für das Tier sein kann (was es teilweise ja auch bei Menschen ist....)bitte keine Mutmassungen, Erfahrungswerte sind gefragt, danke euch!!
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Hi
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KEINER
das gibts doch gar nicht
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Huhu,
also meine Hündinnen wurden Beide herkömmlich kastriert-ohne nennenswerte Probleme.
Endoskopische op-kann ich leider nur mit eigener Erfahrung an meinem Körper dienen.Die Löcher sind schnell abgeheilt und die Schmerzen nach der Op waren in der Tat auf das Gas zurückzuführen.Ich hatte auch eine Unterleibsop und mir tat der ganze Bauchraum,Rücken und sämtliche Rippen noch Tage danach sehr weh.Ich hatte Schmerzmittel und konnte mich nicht entscheiden welche Körperhaltung die beste war.Liegen,Stehen,Sitzen alles war nach ein paar Minuten absolut ätzend.
Gruß Alex -
Zitat
Hallo zusammen
wer hat Erfahrungen mit der endosokopischen Kastration bei Hündinnen?
Ich habe bei TÄ nachgefragt, die einen loben sie, die anderen lehnen sie ab und geben der herkömmlichen Methode den Vorzug, weil sie sagen, dass das Einführen von Gas im Nachgang sehr wohl sehr schmerzhaft für das Tier sein kann (was es teilweise ja auch bei Menschen ist....)bitte keine Mutmassungen, Erfahrungswerte sind gefragt, danke euch!!
Ich weiß nicht genau, was Du mit "Gas" meinst...aber ich kenne diese Vorgehensweise nur bei Frauen bei einer Sterilisation...da wird der Unterleib auch "aufgebläht" um die Eileiter kontrollierbarer durchtrennen zu können...und nach Berichten zufolge (ich kenne eine Frau, die es hat machen lassen) ist es danach SEHR schmerzhaft .
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Die Aussie-Hündi einer Freundin wurde endoskopisch kastriert.
Die "Schnitte" waren tatsächlich nur minimal und schnell verheilt.
Aber auch diese Hündin wusste die ersten 1-2 Tage nach der OP nich so recht, wie sie sich hinlegen sollte. War wohl recht unangenehm. Allerdings ist sie sowieso eher der empfindliche Typ (und schreit schon mal vorsichtshalber, ohne das was ist).
Kommt auch sicher auf den Hund an wie gut er das wegsteckt.LG
Anne
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Hallo Kyrali,
ich habe meine Hündin im Januar dieses Jahres bei einem Tierarzt in Bad Homburg endoskopisch kastrieren lassen. Sie war zu dem Zeitpunkt 11 Monate alt.
Die Kastration ist problemlos abgelaufen. Als ich meine Hündin nach dem Eingriff abholte, kam sie mir schon munter entgegen gelaufen. Danach hat sie allerdings erstmal viel geschlafen. Aber das ist ja normal.
Der ca. 1 1/2 cm lange Schnitt war bereits am nächsten Tag zugeheilt. Bei unseren Spaziergängen musste ich sie bremsen, damit sie nicht zuviel herumspringt.
Drei Tage nach der OP musste ich mit ihr zur Nachsorge, danach wurde der Verband abgemacht.
Eine Woche lang bekam sie ein Schmerzmittel und ein Antibiotikum, außerdem ein Mittel, um die Darmflora aufzubauen, die bei einer Narkose geschädigt wird. Ebenso musste sie eine Woche lang den Kragen (Trichter) tragen, damit sie sich die Wunde nicht aufkratzt. Tagsüber habe ich ihr den Kragen erspart, da konnte ich sie ja beobachten.Ich bin froh, dass ich für meine Hündin diese Form der Kastration wählen konnte und kann sie nur weiter empfehlen.
Liebe Grüße
Doris -
hallo zusammen,
danke für euere Beiträge. Nach allem abwägen für und wider denke ich, werden wir wohl doch herkömmlich kastrieren lassen (trotzdem danke, Doris für den Beitrag)
bisher haben ja unsere Hündinnen das auch immer gut vertragen, meist war ich sogar baff erstaunt, wie schnell sie sich erholt hatten
muss damit zusammenhängen, dass man selbst älter und "piepsiger" wird, soviel tamtam und Sorge und Nervenflattern hab ich mir glaube ich.., früher nicht gemacht *seufz* -
Ich habe einige Laparoskopien hinter mir und würde beim Hund einer Kastration auf diese Weise wohl den Vorzug geben.
Schlimm waren eigentlich nur die Blähungen durch das Gas und die Muskelkater artigen Schmerzen. Wobei gerade die beim Hund nicht als Nachteil zu sehen sind - so hüpft er nach der OP wenigstens nicht gleich wieder munter rum.
Wenn Du Dich jedoch dafür entscheidest, sollte die KLinik wirklich fit darin sein.
@ Doris M - bei welchem Tiearzt warst Du denn in HG ?
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Die endoskopische Kastration meiner Hündin hat Dr. Robert Rinck vorgenommen.
Hier die Homepage: http://www.tierchirurgie.com
- dann "Praxis in Bad Homburg" anklicken.
Da findest Du Adresse und weitere Informationen.Liebe Grüße
Doris -
moin zusammen
damit ich nicht immer nur frag...
... es ist vollbracht.
Luna wurde gestern kastriert und soeben war ich nur nahtkontrolle bei der TÄ.
unglaublich... sieht schon FAST verheilt aus ( nach EINEM tag, sauber, ohne jegliche rötung, hund topfit und munter und rennt schon wieder..viel zuviel....)
alles gut gegangen und wir sind alle 3 (herrchen frauchen lünchen) nur noch happy
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