Goldi 7 Monate


  • Und du glaubst ernsthaft, daß sich der TS, das mit der Hundehaltung überlegt, wenn er hier mit Vorwürfen konfrontiert wird?
    Wenn ich mir morgen ein Pferd kaufen wollte, obwohl ich keine Ahnung habe, in einem Forum nachfrage, was ich dafür brauche, eine Gegenfrage und Vorwürfe zu hören bekomme, hol ich es mir trotzdem.
    Denn immerhin ist das meine eigene Entscheidung.
    Mit Vorwürfen erreicht man rein gar nichts.
    Auch wenn der Bauch Purzelbäume schlägt. ;)
    Allenfalls wird das Gegenüber bockig und macht genau das Gegenteil.
    Das sollte hier jedoch nicht das Ziel sein.
    Eher sollte man die Leute über das Für und Wider der Hundehaltung aufklären.


    Ja und vielleicht hat der TS dem neuen Besitzer seines anderen Hundes, alles mitgegeben.

    • Neu

    Hi


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    • Sorry wollte net Abwertend werden aber zur Zeit sind einfach wieder zu viele Anzeigen im Net wegen Situatrionen wie deine Damals.


      Ich finde es sehr gut das du dir so viele Gedanken darüber machst.
      Aber die Bedenken anderer finde ich auch gerechtfertigt, aber wir wissen ja nicht inwiefern deine Kinder den evtl. "neuen" schon kennenlernen durften.


      Labis gelten als äußerst Kinderlieb, aber auch sehr anstrengend.


      Ihr habt euch 2 Jahre Zeit gelassen, was für euch spricht un ich hoffe ihr findet jetzt den Hund der bis zum Ende bei euch bleiben darf!


      Wie gesagt nochmals sorry, war wirklich nicht so böse gemeint!

    • Hi,


      also wenn ich mir die alten Beiträge mal so anschaue werde ich auch skeptisch. Die fangen alle an wie dieser hier.


      Totale Begeisterung für den Hund, die Frage "was brauche ich alles noch",
      Berichte wie die Kleine sich entwickelt, dann das Gezerre am Tshirt der Tochter mit anschließendem Panikausbruch usw.


      Ob das gut geht? Ich bezweifle das. Kinder die Angst haben vor Hunden, ändern sich nicht. Sehe ich an meinem Neffen. Der hat immer noch sehr großen Respekt vor meinem Hund. Anfangs ist er richtig hysterisch geworden. Und das hat sich in den letzten 1,5 jahren nicht besonders geändert.


      Gruß
      Andrea


    • schön das Labis als Kinderfreundlich gelten (meine hat Angst davor)
      sie wollen sich aber nen Goldi holen :hust:

    • *Kopfschüttel*


      Die "meißten" Goldis (entschuldigung) sind Kinderfreundlich, besser so?
      Außnahmen bestätigen die Regel, daher auch die Äußerung mit dem vorherigen Kennenlernen der Kinder und des Goldis!!!

    • Ich finde es geht nicht darum welche Hunderasse :roll:
      Sondern inwieweit die Kinder das zusammenleben sehen !!!!!

      Vielleicht sollte die TS mal überlegen inwieweit sie die Kinder auf einen Hund vorbereitet hat ,was dürfen sie im umgang mit dem Hund .


      Habe selber zwei Kinder im Alter von 15 und 17 und auch die muss ich manchmal darauf hinweißen das das nicht in Ordnung war was sie mit dem Hund gerade gemacht haben !!
      Ein Hund reagiert auf Eindrücke und wie weit er sich bedroht fühlt . Und das müssen Kinder lernen, die distanzgrenze zu beachten.


      Meine Meinug


      Liebe Grüße


      katja mit Tyson

    • Hallo Phil,


      Du machst Dir ja viele Gedanken. Dennoch habe ich zwei Fragen:
      1.) Warum wollt Ihr einen Hund?
      2.) Warum muss der Golden Retriever denn abgegeben werden?


      Viele Grüße


      Doris

    • Hallo zusammen,


      nach dem so viele hier geschrieben haben, möchte ich mich in die Höhle des Löwen stürzen und antworten. :gott:


      Das einige von Euch skeptisch sind, kann ich nachvollziehen. Habe ich auch Verständnis dafür.


      Terrorfussel: Ja Du hast recht, man kann vieles schön schreiben und verschleiern. Aber das habe ich nicht nötig. Wie schon geschrieben, habe ich mir von außerhalb Hilfe geholt . Und erst nach langem hin und her, haben wir schweren Herzens Wolle abgegeben. Auch wenn es viele Probleme gab, haben wir Wolle damals lieb gewonnen und der Abschied schmerzte sehr.
      Nun... Wir haben uns jetzt zwei Jahre Zeit gelassen. Haben sehr oft Bekannte besucht, die einen Border Collie haben. Beim ersten zusammen treffen, war der Border ein knappes Jahr alt und auch sehr verspielt. Unsere Kids hatten zu diesem Zeitpunkt noch sehr viel Respekt und sind immer auf Abstand gegangen. Aber mit der Unterstützung unserer Bekannten und anderer Hundebesitzer haben wir es dann geschafft, dass unsere Kinder immer mehr die Angst verloren haben. Bei fremden Hunden haben Sie immer noch Respekt, was ich nicht verkehrt finde. Bei Hunden die Sie kennen, gehen Sie auf die Hunde zu.


      Logan: Das ein Hund kein Wanderpokal ist, ist mir mehr als klar. Wie schon Terrorfussel geschrieben, haben wir uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Und er war auch nicht einfach diesen Schritt zu tun.


      conny06: DANKE das Du hinter mir stehst. Ist nicht einfach auf solche Beiträge zu antworten. Da kommt man sich irgendwie, wie ein Verbrecher vor.


      AnnaMathilda: Auch Dir ein DANKE...!!! Wir haben uns nicht nur zwei Jahre Zeit gelassen. Wie schon geschrieben, haben wir besonders mit unseren Kinder gearbeitet. Wir haben uns über Bekannte, Tierheim und div. Bücher über Hunde informiert. Ich denke ein gewissen Grundkenntnis ist da. Und mir ist klar, dass jeder Hund anders ist und es nicht so sein muss, wie in einem Buch steht. Auch diesmal haben wir es uns nicht leicht gemacht. Wir haben den Hund besucht und das wichtigste war, wir reagieren Hund und Kinder aufeinander. Am Anfang verlief alles etwas zögerlich, weil der Kerl so wild war und alle freudig begrüßt hat. Aber dann kamen sich Hund und Kinder schnell näher. Es war sehr schön an zu sehen, wie die sich verstanden haben. Mir ist auch klar, dass ich auch immer einen Blick auf die Kinder haben muss. Der Hund hat seinen Platz zum zurückziehen. Da haben die Kinder nichts zu suchen. Genau so wie beim Fressen. Und beim spielen ist es uns auch wichtig, dass immer ein Elternteil dabei ist und auch nicht grob (selbst wenn es ein versehen ist) gehandelt wird. Da haben wir aber auch in Verbindung mit unseren Bekannten darauf hin gearbeitet.


      Bentley: Wir haben uns lang überlegt was für eine Rasse für uns in Frage kommt. Dabei sind wir auf den Goldi gekommen. Nun das Warum... Man sagt das ein Goldi ein freundliches und ausgeglichenes Wesen hat. Dazu kommt das er sensibel und sanft sei und leicht zu erziehen ist (wenn man konsequent ist und bleibt)
      Dazu kommt, dass unsere Kinder vor keinen Hunden immer mehr Respekt hatte, als wie vor großen.


      Majaline: Der jetzige Besitzer ist Hundeerfahren und hatte früher einen Collie, der leider verstorben ist. Da er auch Familie mit zwei Kindern hat (7 und 2 Jahre), hat er sich einen Goldi vom Züchter geholt. Leider wurde aber dieses Jahr bei dem älteren Kind eine Krankheit festgestellt und Sie müssen daher regelmäßig ins Krankenhaus. Dabei kommt der Hund zu kurz. Daher sucht er eine neue Familie. Er würde uns auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der Goldi kennt schon einige Kommandos die meist auch sofort ausgeübt werden. Da muss man halt noch daran arbeiten und die Kommandos festigen.


      Auch wenn ich jetzt nicht jeden direkt angesprochen habe, hoffe ich sehr, dass ich viele Fragen beantworten konnte. Weiterhin hoffe ich auf ein gutes Miteinander hier im Forum.


      Viele Grüße
      Phil

    • Wann kommt er denn, der kleine Rüppel?


      Keine Angst, ihr merkt sehr schnell wenn was fehlt ;) 7 Monate - ach wie schön, dann bekommt ihr ihn ja kurz vor der Pubertät :D viel Spass :lol: (das ist eine TOLLE Zeit, ein Tollhaus, ein Tollhund, tolle Nerven)


      Habt ihr schon Gummistiefel? Das ist das wichtigste Accessoire für Retriever-Besitzer! Unverzichtbar!! Lebenswichtig!!! Und Regenhosen. Und einen Regenhut. Und eine gute Regenjacke. Und Freude an JEDEM Wetter.


      :???: hab ich was vergessen? ah ja, Golden Retriever brauchen eine sehr klare Führung. Sie sind leicht erziehbar wenn man's richtig macht, kann man überall lesen, aber eben.... Konsequenz ist das A und O. Sonst habt ihr ganz schnell einen überdrehten, in manchen Situationen gestressten, je nach dem alle Leute anrempelnden Hund.


      Bringt ihm bei dass er keinen Besuch empfängt sondern auf seinem Platz zu bleiben hat. Besuch empfangen ist die Aufgabe des "Chefs" im Revier - also von dir oder deiner Frau.


      Bringt ihm bei dass man keine Leute anrempelt oder anspringt! Das finden viele lustig wenn die Hunde klein sind - aber nicht mehr wenn sie 30kg wiegen oder nass sind. Nur versteht der Hund nicht wieso er dann nicht mehr springen darf!
      Und es ist sehr schmerzhaft und manche haben Angst, wenn ihnen ein Hund in die Knie rennt.


      Bitte lasst den Hund nicht einfach sinnlos hinter Bällen her rennen (Tennisbälle, Fussball - egal) Du kannst Impulskontrolle üben ( er bekommt den Ball erst wenn er schön sitzt, schaut wie der Ball davon rollt, du ihn holst und ihm dann gibst z.B. ) oder sonst mit ihm trainieren bevor er einen Ball zum spielen bekommt.


      Balljunkies sind schnell anerzogen - und spinnen danach ihr Leben lang auf Bälle. Und wehe jemand will ihnen diesen dann wegnehmen...


      Und dann kannst du dich ein wenig mit dem Thema Suchspiele befassen. Das ist eine tolle Aufgabe für den Hund, fordert ihn im Kopf und macht allen grossen Spass!


      Viel Spass mit eurem Neuzugang ;)

    • Huhu Philip, schön das du dich nochmal meldest! :gut:
      Da die Vorbesitzer Kinder haben, hat der Golden damit schon Erfahrungen gesammelt. Ich hoffe nur gute! ;)


      Aber traurig ist, daß sie den Hund, wegen einer Krankheit, eines ihrer Kinder abgeben müssen. Wird für die Familie bestimmt nicht einfach sein.


      Jetzt schau mal, ob ihr ihn bekommt. Ich drück die Daumen!
      Und wenn du dann wieder Fragen hast, frag nur.
      Die hier sind eigentlich alle ganz lieb, die wollen nur spielen! :D

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