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Hallo Sashira!
Zunächst mal zu deinem Problem: Wurde der Hund mal auf eine evtl. Schilddrüsenproblematik untersucht? Übergewicht, übermäßige Sensbilität und Trägheit könnten auch darauf hindeuten.
BH muß man fürs Agi nur haben, wenn man Turniere besuchen will, allerdings kenne ich viele Vereine und Hundeschulen, die auch Training erst nach erfolgter BH bieten.
Dann zu dem Wurf: Wenn ich eine Hündin bei mir habe, die so dermaßen gestört ist, dann würde ich alles tun, damit dieser Wurf verhindert wird. Und wenn es (achtung illegal) so ist, daß ich mir einen TA suche, der mir zur Not eine Pyo mit Not-OP bescheinigt und ich sie kastrieren lasse. Die Hündin mag noch so gesund sein, allein ihr Verhalten ist so, daß ich der Meinung bin, sie sollte sich nicht vererben. Klar kann es durch die Vorgeschichte sein - aber weiß man das sicher? Obendrein kommt noch der Streß der Geburt dazu und die Übertragung dieses Stresses auf die Welpen. Bitte überleg es dir noch mal! Ich zweifele nicht an deinem Wissen und ich kann dich auch verstehen, daß du das als Weg gesehen hast, sie bei dem Züchter herauszuholen. Aber dennoch denke ich, geht jetzt die Verantwortung einfach weiter und du solltest einen neutralen Blick für die Situation behalten.
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Da ich heute eh noch einen Termin beim Ta habe werde ich das Thema Schilddrüse mal zur Sprache bringen, Danke für den Tipp!
Mein TA ist auch der Meinung dass der Wurf bei mir sein sollte, nicht wie eigentlich geplant beim Züchter! - Nicht wieder falsch verstehen, das geht vom Züchter aus nicht von mir, aber ich habe die besten Voraussetzungen für einen Wurf bei mir zu Hause!
Ich werde sie auch nur decken lassen, wenn sie bis dahin absolut fit ist, das ist selbstverständlich, aber das letzte Wort hat nun mal der Züchter!!!!
Ich habe denke ich aber gute Karten, dass sie den Wurf hier bekommt!
Die Hündin hat kein Verhaltensproblem in Richtung Agressionen oder so, ... sonst hätte ich sie gar nicht genommen! Ich habe die Hündin erst mal kennengelernt bevor ich sie zu mir geholt habe, ... das einzige ist nun mal ihre Motivationslosigkeit, und dass sie Fremden gegenüber zurückhaltend ist!Sie liebt es mit den anderen Hunden zu spielen, wenn die denn auch mittun! (siehe voriger Beitrag!) Ansonsten ist sie ein denke ich ganz normaler Hund der halt schlechte Erfahrungen gemacht hat! Bei mir weiß sie dass ihr nichts passiert, mir gegenüber ist sie eher aufgeschlossen, nur hat sie einfach KEINE LUST z.B. "Fuß!" zu gehn!
Sobald ich in Garten geh und den Tunnel aufstelle oder den Slalom macht sie richtig gut mit und gibt auch mal Gas! Allerdings höre ich nach ca. 10-15 Minuten immer wieder auf um sie nicht zu überfordern!
Grüße,
Sashira -
hey du
ichw ollte keinesfalls ein vorurteil bilden, da ich selber damit ziemlich schlechte erfahrungen gemacht habe, nicht nur wegen meines alters,,,
ich finde es einfach krass wenn ein hund der solche probleme hat nun auch noch mit einem wurf konfrontiert wird.
du könntest wenigstens versuchen dem züchter einzureden das die hündin aus irgendeinem grund nicht fähig ist welpen zu bekommen, ein guter TA steht in diesem fall auch hinter dir.
ich finde es gut dass du die hündin genommen hast, ich wünsche dir noch viel glück beim aufbau der grossen! -
Hallo Sashira,
der Wurf soll bei Dir zu Hause passieren. D.h. die Wurfstätte bei Dir? Also bis Du zugelassene Züchterin? Oder nicht? Wenn nicht dann schaut die mal die Zuchtordnung bei http://www.australian-shepherd-ig.de/CASD_Zuchtordnung.htm an. So einfach ist das nicht.
Nur als Tipp.
Salut,
Rob -
das
ZitatEs war die Bedingung dass die Züchter einen Wurf von ihr bekommen, dass ich sie zu mir holen darf, ... wer weiß wie sie sonst geendet wäre!!!!!
wiederspricht sich aber mit dem:
ZitatIch werde den Wurf bei mir zu Hause machen, da ich sie nicht mehr dorthin schicken werde und auch nicht will!!!
ZitatIch bin zufrieden mit der Situation, denn der Züchter hat es sich nicht leicht gemacht die Süße abzugeben, ich hab schon auch drum kämpfen müssen! Für Sie war es besser so! Und lieber zieh ich nen Wurf groß als dass mein TRAUMHUND!!!!!! zu Grunde geht, weil sie im Rudel nicht klar kommt!
und damit:
ZitatIch werde sie auch nur decken lassen, wenn sie bis dahin absolut fit ist, das ist selbstverständlich, aber das letzte Wort hat nun mal der Züchter!!!!
verstehe ich jetzt nicht! und verstehe bitte auch du das nicht falsch!
es kommt nämlich so rüber als wäre einiges noch gar nicht geklärt!wer hatte eigentlich die hündin verprügelt? ein vorbesitzer oder der züchter?
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Hallo Sashira,
ich habe bei Deinen Ausführungen wirklich einige Schwierigkeiten durchzublicken.Ist der Züchter dem VDH angeschlossen, ist es ihm lt. Statuten nicht erlaubt, einen Wurf außerhalb seiner Zuchtstätte durchzuführen.
Sollte der Wurf bei Dir fallen, bist DU die Züchterin. Hast Du einen Zwinger angemeldet? Wenn ja, kannst Du Die Hündin vom Eigentümer zur Zucht mieten (Zuchtmietvertrag). In diesem Fall hätten die Welpen aber auch DEINEN Zwingernamen. Ist dies nicht der Fall, bekommen die Welpen keine VDH-Papiere.
Wie es in anderen Verbänden (z.B. UCI) aussieht, kann ich leider nicht sagen.So wie Du die Sache schilderst, kann ich nicht herausfinden, ob der Züchter ein miser Vertreter ist, der seine Hunde prügelt, oder ein Gleichgesinnter, mit dem Du gemeinsam züchterisch abeiten möchtest?
Ob die Hündin zur Zucht geeignet ist oder nicht, möchte ich hier mal unangesprochen lassen.
Doris
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Zitat
Zu den Vorwürfen der Elterntiere und der Linie usw..... ich WEIß!!!!! alles über die Linie, ich kenne die Eltern und einige der Vollgeschwister!!!!
Meine Süße ist der gesündeste Hund des Züchters! MDR1 +/+ usw......!!!!DAS IST MEINE MOTIVATION dem Hund ein neues besseres ZuHause zu geben!
Sashira
Hallo Sashira,
falls meine Vorurteile zu voreilt waren, bitte ich dich hiermit um Entschuldigung. :wink:
Du schreibst du weißt alles über deinen Hund, da frage ich mich wie ein Züchter der so mit seinen Hunden umgeht überhaupt züchten darf. Gibt es denn in Deutschland nicht auch Richtlinien bei den Stellen wo die Tiere eventuell registriert werden und wo man so etwas anzeigen kann. Es müssen doch Kontrollen bei den Züchtern durchgeführt werden.
Haben diese Tiere die so gehalten und so behandelt werden, gar keine Rechte?Woher nimmst du aber die Gewißheit das der Züchter dir die Wahrheit in Bezug auf Erbkrankheiten über die Großeleltern -Eltern, die Geschwister und die Verwandten gesagt hat?
Wer so mit seinem Hund umgeht, wird leider kaum die Wahrheit über eventuelle Erbkrankheiten sagen.Zum anderen wenn du diesen Wurf machen läßt auch wenn er bei dir zu Hause aufwächst, wer hat das sagen über die Welpen? Wer bestimmt wer den einzelnen Welpen bekommt?
Müssen die armen Welpen zu dem Züchter?
Was passiert mit den Welpen die doch eventuell wieder zurück kommen, wer ist für den Wurf in den nächsten Jahren verantwortlich?
Immerhin können es 10 muntere Welpen werden, für die du die Verantwortung dann trägst.Vielleicht läßt du dir die Worte mal durch den Kopf gehen, sie sollen jetzt wirklich kein Vorwurf sein, sondern lediglich ein Denkanstoss.
Deine Motivation ist einfach super, du hast sie da raus geholt und willst ihr ein neues zu Hause geben.
Es ist wirklich toll das du deinen Traumhund nun hast und sie sich bei dir so wohlfühlt.
Ich wünsche euch das ihr beide ein super Team werdet.
Vielleicht gibt es ja doch eine andere Lösung für deine Hündin. :wink: -
Tja, meine Lieben, hier werden wir wohl keine konkrete Antwort mehr erhalten. Da hat sich jemand ganz tief in seine widersprüchlichen Beiträge verstrickt und macht jetzt einen Rückzieher.
Gerade von einer angehenden Hundetherapeutin hätte ich erwartet, dass sie sich diesem wichtigen Thema stellt und mit uns darüber diskutiert. Ich glaube, um diesen Beruf auszuüben, muss sie auch noch eine Menge über die Menschen lernen, und wie man mit ihnen umgeht. Denn die Menschen sind schließlich immer diejenigen, welche die Hunde durch ihr falsches Verhalten verkorksen.
Bleibt zu hoffen, dass Sashira zumindest soviel Durchsetzungsvermögen besitzt, die Hündin von diesem dubiosen Hundevermehrer fern zu halten, dass die Vernunft siegt, und sie den Wurf entweder gar nicht oder erst später in Erwägung zieht, wenn die Hündin sich normal entwickelt hat.
Ganz sicher hat sie nur zum Wohle der Hündin handeln wollen und dann ist alles ein wenig aus dem Ruder gelaufen.Sashira, falls Du hier noch mitlesen solltest, noch eines. Sollte sich herausstellen, dass die Hündin an Schilddrüsenunterfunktion leidet, darf sie auf keinen Fall zur Zucht eingesetzt werden, diese Krankheit ist erblich und viel weiter verbreitet, als man denkt. Siehe hier im Forum unter „Gesundheit – Schilddrüsenunterfunktion“.
Ich hoffe, Du nimmst meine deutlichen, aber nicht böse gemeinten Worte ernst.Doris
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Habe noch nicht gepostet, da ich die Antwort von meinem TA abwarten wollte!
Außerdem gehöre ich nicht zu den Menschen die jeden TAg, den ganzen Tag am PC verbringen, ...... hab ja auch noch ein Leben außerhalb des I-Net!Mein TA hat sich die kleine mal genauer angeschaut und er kennt sie jetzt auch schon ganz gut (privater Kontakt!)
1. Schilddrüse kann man ausschließen, ...
2. Hat sie keine Verhaltensstörungen sondern ist lediglich unmotiviert
3. Ist sie in bester Verfassung (für einen Wurf!) und mein TA steht mir zur Seite!Um die Situation nochmal genauer zu schildern, eine Zusammenfassung:
Ich war anfang des Jahres auf der Suche nach einem Aussie-Welpen (für mich musste es eine red-merle Hündin sein!)
Da ich wußte, dass jemand aus meinem Heimatort Aussies züchtet und hab dort den Kontakt (wieder-) hergestellt!
Da die aktuellen Würfe lauter Black-Tri waren (bzw. die merle waren schon vergeben) habe ich mich dafür entschieden auf den Wurf der red-merle Hündin zu warten, und habe dies telefonisch mit der Züchtern besprochen. Nachdem sie mich bereits kannte (und auch Freunde von mir bei ihnen beim Decken waren, bzw. Welpen von ihnen haben) hat sie mir von dem Problem erzählt das sie mit der süßen hatte und dass sie mir das anbieten wolle die Hündin zu übernehmen, mit der Option dass sie einen Wurf aus ihr haben wollen! (Nebenvereinbarungen möchte ich hier nicht anbringen)
Wir haben nichts schriftlich, da die Züchter Bekannte von mir sind und sie sehr froh darüber waren/sind dass die Hündin nicht "aus der Welt" ist und sie ein gutes Heim gefunden hat wo sie nicht (zum Schutz) ständig weggesperrt werden muss!Die Hündin zeigt deutlich dass sie wohl schon Prügel bekommen hat, (.... woran man das sieht werd ich hier ja nicht erklären müssen!)
Da ich schon mehrmals die BH gelaufen bin (mit meinen bisherigen Hunden!) und sie eigentlich alles super macht (bis auf "Fuß gehn") wollte ich das mit ihr eben auch machen, und da sie halt auf Agility abfährt würde ich danach auch gerne weitermachen wollen! Bei uns auf dem HPlatz ist es aber so, ohne BH kein Agility!
Der Wurf ist für nächstes Frühjahr geplant und ich denke ich bekomme das okay des Züchters dass ich den Wurf hier machen darf!
- Und NEIN der Züchter ist nicht beim VDH sondern ASCA!
Mein TA hat ebenfalls grünes Licht gegeben, auch nachdem ich ihm die gesamte Situation erklärt hatte, er kennt MICH, er kennt die HÜNDIN und er kennt meine Einstellung und mein Verhalten mit den Tieren!Das wars jetzt mal hierzu! Ich werde zu diesem Thema auch nichts mehr hinzufügen. Wer noch Fragen hat kann sich über email melden!
Grüße
Sashira
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Hallo Sashira,
schön, dass Du Dich doch noch mal gemeldet hast, finde ich sehr anständig.
Deinen Ausführungen ist dann wohl nichts mehr hinzuzufügen. Schließlich handelt jeder eigenverantwortlich. In den Dissidenzvereinen sind die züchterischen Freiheiten ja weit größer als im VDH. Das befürworte ich nicht, aber ich muss es akzeptieren.
Mach’s gut!
Doris -
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