Löst sich "auswärts" nicht
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Das war für uns alle ziemlich stressig, denn sie möchte ständig raus, signalisiert immer, dass sie muss, winselt vor der Tür rum - aber nichts. Und im Haus ist man die ganze Zeit damit beschäftigt, darauf zu achten, dass sie nirgendwo hin macht.
...DAS hört sich aber nicht nach Unsicherheit an...ich kann mich auch täuschen...hört sich ein bischen nach Kontrolle an.
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Erzähl doch mal wie sie sich draußen verhält. Und was machst du? Führst du sie an der Leine? Läuft sie frei? Macht es einen Unterschied, was das Lösen betrifft? Wie verhält sie sich normaler Weise in heimischer Umgebung und wie in Fremder?
LG, Martina
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Ich kenne einen Hund, der nie gerne irgendwo zu Besuch ist... man könnte meinen das er ein nervöser ängstlicher Hund wäre, so dachte ich früher jedenfalls...aber nach ein paar Jahren kann man nun merken, das dieser Hund "verzogen" ist.
Er hat seit einem Jahr die Angewohnheit unentwegt zu bellen, wenn er seinen Willen nicht bekommt...unter anderen auch wenn er bei anderen zu Besuch ist...und leider kann man sagen, Herchen und Frauchen machen ganz schnell das was der Hund will...ich darf das sagen, es ist nämlich meine eigene Schwester und Schwager und die wissen ganz genau, was sie falsch machen und es ist schwer diesen Kreislauf zu unterbrechen ;)...Dieser Hund will dauernd nach Hause.
...es sollte jetzt nur ein Beispiel dafür sein, das man Kontrolle auch mit Unsicherheit verwechseln KANN...ist ja nicht zwingend so, das es so ist... -
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sie ist jetzt 14 Monate alt.
Nein, so lange hat es bei unserem nicht gedauert. Ich sage mal so mit sechs, sieben Monaten war das Problem "gegessen".
Ich weiß leider auch keinen Rat..., tut mir leid!LG
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Wir haben sie von Welpe an, sie ist jetzt 14 Monate alt.
Ihr Geruch kümmert sie auch herzlich wenig. Als sie im Urlaub dann mal gemacht hatte, hab ich sie extra beim nächsten Spaziergang an genau die Stelle gebracht, aber sie hat trotzdem nicht gemacht, auch bei den nachfolgenden Spaziergängen nicht.
Sehr eigenartig !!!
Auch bei meinem Freund hat sie schonmal auf die Wiese gemacht, nachdem sie einen ganzen Tag nicht gemacht hatte, aber danach auch nie wieder.
Was könnte bei der Sauberkeitserziehung denn falsch gelaufen/verknüpft worden sein?
DAS kannst wohl nur DU beantworten !.....überleg mal seit wann dir dieses Problem aufgefallen ist ? .....wie sie denn Stubenrein wurde, ?...... wie hast du es ihr vermittelt ?....
Im Sheltieforum wurde das Problem auch schonmal von jemand anderem angesprochen, scheint zumindest bei Shelties also kein Einzelfall zu sein.
Komisch ist übrigens, als ich noch mit meinem Mann zusammen war hat sie bei seinen Eltern im Garten von Anfang an völlig problemlos gemacht.
Aber nur in deren Garten. Dachte mal es läge vielleicht daran, dass sie der geschlossene Garten an ihr zu Hause bei der Züchterin erinnert, aber woanders in Gärten macht sie trotzdem nicht *seufz*
LG
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Hallo
Sag mal,
könnte das hier:
ZitatWenn wir die Familie von meinem Freund besuchen, ist es besonders blöde, sie wohnen 300km weit weg, sie muss dann mittags irgendwann mal und ich stehe nur unter Stress weil ich Angst hab, sie macht irgendwo hin. Bei meinem ersten Besuch da hat sie direkt mal der Mutter meines Freundes auf den Teppich gekackt
der "Knackpunkt" bei Euch sein?
Wäre es möglich, daß Du, natürlich unbewußt, irgendwie Deinen Streß auf sie überträgst?Würde es etwas bringen, wenn Du einfach ganz entspannt irgendwo mit Deinem Hund bist, nix machst, sie nicht beachtest, vielleicht mit einem Buch auf einer Bank oder auf ner Decke bequem machst, und Cassy einfach mal machen läßt?
Ich wußte nicht, daß es Shelties gibt, die tatsächlich dieses Problem haben.
Wieder mal was Neues dazugelernt.Bei meiner kleinen Maus war das von Anfang an kein Problem gewesen.
Nur die Stellen, wo zu viele Hunde schon "drauf waren", die findet sie ekelig und meidet dieseSonst geht das ganz gut bei ihr.
An fremden Orten dauert es manchmal etwas länger, aber auf weichem Untergrund, wo sie tief in die Wiese reingehen darf, oder im Wald, da "kann" sie eigentlich immer.
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Erzähl doch mal wie sie sich draußen verhält. Und was machst du? Führst du sie an der Leine? Läuft sie frei? Macht es einen Unterschied, was das Lösen betrifft? Wie verhält sie sich normaler Weise in heimischer Umgebung und wie in Fremder?
Draußen verhält sie sich eigentlich normal
Weiß nicht, sie schnüffelt halt rum, läuft mal vor mir, mal hinter mir, aber nie weiter als etwa 5-6m von mir weg. Wenn uns Hunde oder Menschen entgegen kommen, kommt sie von sich aus zu mir und bleibt neben mir, wechselt dabei aber immer die Seite, also läuft links neben mir, lässt sich zurückfallen, läuft rechts neben mir usw.
Sie läuft - wenn möglich - immer ohne Leine. Nur da wo es sein muss (Innenstadt, Einkaufszentrum, Zoo usw) ist sie angeleint. Sie ist immer abrufbar, deswegen hat sie die Freiheit, sich immer frei bewegen zu dürfen.
Ob das einen Unterschied aufs Lösen macht, kann ich so nicht beantworten. Ich habe unterwegs immer nur eine kurze Leine dabei, ich denke, daran würd sie auch nicht machen, weil sie nicht weit genug weg könnte. Aber mein Freund geht abends nur mit der Flexi mit ihr raus (weil sie auf ihn nicht hört und immer weg läuft) und da hat er keine Probleme, also sie macht dann auch Pipi.
Zu Hause ist sie eigentlich entspannt, sie liegt den ganzen Tag in meiner Nähe, ist so zu sagen mein kleiner Schatten. Wenn ich aufstehe, kommt sie mit. Lediglich, wenn die Katzen mal was machen, was sie nicht richtig deuten kann, wird sie nervös. Das vergeht aber sobald ich ihr irgendein Kommando gebe.
Sie ist sehr sensibel. Wenn ich mal etwas lauter werde (muss nichtmal ihr gegolten haben) legt sie die Ohren an und läuft geduckt, und das so lang, bis ich ihr bestätige, dass alles gut ist.
Mein Freund hat sie mal gezielt angemeckert (weil sie ins Wohnzimmer gemacht hatte, war aber nicht ihre Schuld sondern meine ... ) daraufhin hatte sie wochenlang Angst vor ihm. Und zwar wirklich Angst. Das verging aber dann genauso schnell wie es gekommen war.
In fremder Umgebung. Hm, kommt drauf an, wo wir sind. Bei meinen Eltern sind wir relativ häufig, also ist sie da schon deutlich entspannter als in völlig fremder Umgebung.
Wenn wir irgendwo sind, wo viele Leute sind, winselt sie sehr viel und hibbelt ständig rum. Wenn sie dann auch noch an die Leine muss, nervt sie nur rum, zieht ständig, wenn wir stehen bleiben winselt sie, sie springt mich ständig an. Ich versuche aber schon, dagegen zu arbeiten, nur das fällt mir etwas sschwer, weil ich nicht genau weiß, wo ihr Problem ist
ZitatDAS kannst wohl nur DU beantworten !.....überleg mal seit wann dir dieses Problem aufgefallen ist ? .....wie sie denn Stubenrein wurde, ?...... wie hast du es ihr vermittelt ?....
Das Problem haben wir schon immer. Schon als Welpe hat sie nur hier gemacht. So mit ein paar Monaten dann wenigstens auch mal auf den Wiesen um das Haus rum, vorher nur auf der Wiese vor dem Haus.
Stubenrein, joa wie hab ich ihr das vermittelt. So wie man das halt immer liest
Ich war oft mit ihr draußen, hab sie runtergebracht, sobald ich gesehen hab, dass sie muss, hab sie draußen gelobt, wenn ich sie drinnen erwischt habe, hab ich geschimpft. Hab ich sie nicht erwischt, hab ichs kommentarlos entfernt.
Sie meldet sich aber bis heute nicht, man muss ihre Zeiten kennen, wenn man dann nicht mit ihr geht, hat man vielleicht Glück udn sie fiept mal, aber normalerweise macht sie dann einfach irgendwo hin und ist dann danach direkt wieder in geduckter Haltung mit angelegten Ohren, als wisse sie genau, dass sie das nicht darf.
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hm... ich wage es eher ungern Ferndiagnosen zu stellen....
nur eine Möglichkeit wäre, dass sie einfach draußen oft nicht entspannt genug ist um sich zu lösen. Lösen, gelöst sein, entspannt sein,....
Wenn die Hündin draußen so ne Mischung aus ängstlich unsicher und hibbellig ist und das verstärkt in unbekannter Umgebung könnte das sein.
Man könnte es dann so verstehen, das sie einfach "keine Zeit hat" um ihr Geschäfft zu erledigen. Weil sie ständig aufpassen muß, was sonst noch so los ist, sich nicht so sicher fühlt, oder einfach nur zu beschäftigt ist, das sie sich dem widmen kann.
Bei manchen Hunden ist es in der Tat schwer die Zeichen zu lesen.
Ich würde mir einige Tage Zeit nehmen, den Hund wirklich nicht aus den Augen lassen. Wenn sie sich dann hinhockt, brich es ab, dosiert, wenn sie so sensibel ist, aber abbrechen und dann aber auch ganz sofort raus und dann für möglichst entspannte Ruhe sorgen. Keine Aktion. Und so lange draußen bleiben bis sie sich gelöst hat. Wenn sich sich dann löst, während dessen ruhig loben, ruhig damit sie sich nicht ablenken lässt und womöglich aufhört. Kann auch mit den freundlichen Worten"pipi" oder so belegt werden.Das würde ich erst zu hause üben und dann ganz gezielt den "Schwierigkeitsgrad" langsam steigern.
Ich würde dazu tendieren den Hund an der Leine zu lassen, damit eben nichts anderes passieren kann. Außerdem bietet die Leine oft auch eine gewisse Sicherheit. Wenn sie an der kurzen noch nicht gut läuft, oder ihr das zum lösen zu dicht ist, weil sie sich nicht im Gebüsch verkriechen kann, nimm ruhig die Flexi.
Kannst ja mal drüber nachdenken ob das helfen könnte.
Mit 14 Monaten wünscht man sich nat. dass der Hund stubenrein ist, kommt aber vor, das sie es noch nicht vollständig verstanden haben, also mach dir nicht zu viele Sorgen, ihr bekommt das schon hin.
LG, Martina
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stimmt ja pipi Signal habt ihr ja schon .... ist doch schon mal super.... wenn es woandrs noch nicht fuktioniert, dann sag es noch nicht, damit sie es tut sondern nur als lobende Untermahlung damit sie es auch erstmal an anderen Orten Verknüpfen kann.
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*schieb*
also ich hab mal iwor (hier im forum?) gelesen, dass Junghunde ncihht gerne da puschern, wo adulttiere hinpieseln.
ist bei Tiffy nämlich auch so. Bloß nciht in den Vorgarten puschern, da puschert spunky schon rein (er ist 10 Jahre)... Nee, ich muss sie immer auf den Hof lassen, damit sie was macht.
Draußen bei gassi oder auf Reisen hab ich die Probleme nicht.
Hast du einige der Tipps hier versucht zu beherzigen?
Läuft "es"v immernoch nicht richtig?
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