Gemeinsam mit Hund schwimmen

Ich habe das Problem mit einem enterfreudigen Hund auch. Habe mich einfach von ihm ziehen lassen und schwimme mit ihm auch nur mit Halsband, damit ich ihn ggf. auf Abstand halten kann, wenn er Probleme mit den Ohren hat (sprich schlecht gehorcht).

Die Hündin schwimmt von Anfang an locker neben mir, um mich herum, voraus und zurück (ob ich denn auch wirklich keine Probleme habe, weil ich ja sooo langsam schwimme ). Ist sehr angenehm mit ihr.

Für Deinen Hund denke ich, dass es sinnvoll wäre, wenn er Dich zieht. Lege ihm ein Brustgeschirr an, schicke ihn ins Wasser und halte dich am Geschirr fest. Mit den Beinen arbeitest du mit, dann bremst du ihn nicht ganz so sehr aus. Macht Spaß und in Grenzen kannst du ihn so auch lenken, damit er in eine bestimmte Richtung schwimmt und auch lange schwimmt. Probiere es einfach mal.

Hallo, ich hole diesen Beitrag mal aus der Versenkung!
Beim schwimmen ist meine Emma aber auch eher auf mir als neben mir, anhand der schon genannten Tipps werden wir dran arbeiten.
Was mich aber noch interessieren würde welche Strecken ich ihr zumuten kann?!? Kann das ganz schlecht einschätzen!

das sollte man trainieren, wie jede sportliche Betätigung, u die Strecke allmählich steigern.

mit unserem Labrador schwimme ich in diesem freundlichen Sommer inzwischen ca 20 oder 25 Minuten lang zusammen im See herum.
dabei trägt er sein "Schwimmspiel" im Maul, kaut darauf rum u meine Gräten bleiben verschont. nicht auf mich rauf zu schwimmen hat er immer noch nicht gelernt - da schubs ich ihn weg, so wie er mich schubst... so geht das halt...

Hier mal die Profiverion von "Gemeinsam mit Hund schwimmen" - New Yorker Model Daniel Villa und sein Hund Sonny

Credit: Daniel Villa, New York

Zitat

Hallo, ich hole diesen Beitrag mal aus der Versenkung!
Beim schwimmen ist meine Emma aber auch eher auf mir als neben mir, anhand der schon genannten Tipps werden wir dran arbeiten.
Was mich aber noch interessieren würde welche Strecken ich ihr zumuten kann?!? Kann das ganz schlecht einschätzen!

Ich habe festgestellt, dass Maja längere Strecken wesentlich mehr "ermüden" als das häufig praktizierte "rein ins Wasser - Spielie holen - raus aus dem Wasser"

Wenn ich im Frühjahr mit ihr mit dem Schwimmtraining beginne, schwimmt sie ca. 15 Minuten mit Unterbrechungen, ich lasse sie dann nur apportieren. Alles weitere führt schnell zu einer Wasserrute (das kalte Wasser tut sein übriges im Frühjahr, aber es ist auch die Überlastung...).

In der Hochsaison, wenn sie wirklich Kondition und die Muskeln hat, schwimmt sie auch mal einen Kilometer am Stück, könnte auch mehr, das geben aber meine Schwimmörtlichkeiten nicht her Allerdings schläft sie dann abends wirklich gut

Mein Tipp: Langsam antrainieren, größere Strecken erst später und lieber etwas weniger als zu viel, eben weil das Schwimmen schon echt anstrengend ist durch den höheren Widerstand...

Ok, hatte ja gar keinen Anhaltspunkt wie weit, bzw. lang ein Hund schwimmen kann!
Ich kann also ohne Bedenken mal fünf Minuten schwimmen zum anfangen oder?
Und dann halt langsam aufbauen.
Werd's dann auch probieren dass ich sie einfach immer wieder weg schiebe, irgendwann wird sie es schon schnallen hoff ich :-)

Fünf Minuten am Stück finde ich für einen untrainierten Hund schon viel, wenn ich ehrlich bin.

Jeder Hund ist da anders, deswegen kann das natürlich sein, dass das ein Klacks ist für deinen, aber ich würde erstmal allgemein mit mehr kleineren Pausen trainieren, eben weil das so sehr auf Muskeln geht, die sonst nicht beansprucht werden.

Vielleicht bin ich da eine Mimose, aber in 5 Minuten kann man schon gehörige Strecken schwimmen, ich würde zumindest nah am Ufer bleiben...