Blei-Such Hund ausbilden ?

  • Ich denke jeder weiß, dass Hunde besser riechen können als Menschen..


    Es geht darum das Metalle wohl keinen Eigengeruch haben, sondern das sich der Geruch erst mit Kontakt einstellt (Kontakt Eisen + Hand = Geruch). Je nach Stoff mit dem der Kontakt stattfand, ist es ein anderer Geruch. Das ist der momentane Gedankengang, wenn ich das recht verstehe ;)

  • Zitat

    Es geht darum das Metalle wohl keinen Eigengeruch haben, sondern das sich der Geruch erst mit Kontakt einstellt (Kontakt Eisen + Hand = Geruch). Je nach Stoff mit dem der Kontakt stattfand, ist es ein anderer Geruch. Das ist der momentane Gedankengang, wenn ich das recht verstehe ;)


    Achso...

  • Zitat

    Ich denke jeder weiß, dass Hunde besser riechen können als Menschen..


    Es geht darum das Metalle wohl keinen Eigengeruch haben, sondern das sich der Geruch erst mit Kontakt einstellt (Kontakt Eisen + Hand = Geruch). Je nach Stoff mit dem der Kontakt stattfand, ist es ein anderer Geruch. Das ist der momentane Gedankengang, wenn ich das recht verstehe ;)



    :gott: meine Heldin

  • Wollte mich nur mal kurz melden und sagen, dass ich hier fleissig mitlese
    und in absolut keinster Weise kritische Kommentare in den falschen Hals bekomme (Bentley, Krambambuli, Schäfer...)


    Ich habe diesen Thread eröffnet, um Info und Anstösse zu bekommen, negativ oder positiv.
    Bin dieses WE auf einem Hühner-Seminar und habe das Thema dort auch
    bei den anwesenden HT angesprochen, die es ähnlich schwierig sehen,
    das Training sinnvoll aufzubauen, um die vom Kunden erwarteten Bereiche abzudecken.


    Das Metallthema ist interessant.
    Ich weiss nicht, ob es sich lediglich um Kabelummantelungen oder -füllungen dreht (die wurden erwähnt,
    oder auch um Legierungen, wo der Hund das Blei erkennen muss.


    Wir warten mal ab, was die zu unseren Fragen sagen.


    LG
    Chrissi

  • Bordy dennoch riechen die Reaktionsprodukete von Blei, Kupfer, Eisen anders, abgeblich, da andere Salze entstehen.
    Soweit die Empfehlung von einem Chemiker, einem Ingeneur (Werkstoffkunde) und einem Werkzeugmacher.
    Die Frage ist dennoch ob genug dieser Salze entstehen aus einer Legierung, dass sie das Geruchsbild prägen.

  • Mir ging es bei meinen Einwänden überhaupt nicht darum ob ein Hund Blei erriechen kann oder nicht, sondern um die äußeren Umstände.


    Auf einem Schrottplatz (und das wird in Spanien nicht anders sein als bei uns), ist im Erdreich alles mögliche versickert (Benzin, Öle) und auch oben liegt alles mögliche an Schrott.
    Und das jetzt mit einem Jagdhund im Wald oder einem Trüffelschwein zu vergleichen ist ziemlich absurd. Immerhin haben diese Sucher natürliche Bodenbedingungen.


    Und wie geschrieben laufen da die Arbeiter mit Mundschutz herum. Deswegen würde ich da nie einen Hunde mit seiner empfindlichen Nase einsetzen, das muß ja auch geübt werden und ich glaube nicht, daß das Blei am Fliesband an ihm vorbei läuft.
    Für diese Materialien gibt es mit Sicherheit technische Gerätschaften, die das aussortieren können, da muß es doch nicht ein Lebewesen sein.

  • Wälder sind alles andere als unberührte Natur. Man muss nur mal mit offenen Augen da herumgehen, dann sieht man Laufgräben, Panzerstellungen, ... Und Bis Anfang der 60er haben viele Autofahrer den Ölwechsel mal eben im Wald und auf der Heide gemacht. Die radioaktiven Substanzen aus den A-Bombenversuchen sowie von Tschernobil sind auch, im Vergleich zum Ackerboden, wo den Pflug und die Düngung die Belastung verdünnt und damit verringert haben, auf dem Waldboden stark vertreten.


    Klar ist ein Schrottplatz eine ganz andere Nummer. Aber Schrottplätze sind nicht nur kontaminierte Böden, da gibt es auch befestigte Plätze (Beton oder Asphalt), die sich reinigen lassen und die für eine Suche wesentlich besser geeignet sind als wilde Haufen auf kontaminierten Böden. Allein schon, weil es ja kaum was bringt, wenn der Hund an einem riesigen Haufen anzeigt. Das weiß der Schrottplatzbetreiber doch selbst, dass in dem großen Schrottberg Blei enthalten ist. Die Frage ist doch Wo und Was? Das kann nur funktionieren wie Unkrautjäten mit einem Ahnungslosen: Jemand, der Ahnung hat, zeigt immer da, und da und das während der Ahnungslose sich auf die gezeigten Pflanzen stürzt.

  • Bently, so ist das (leider) mit Hunden die Arbeit haben.
    Frag mal bitte die Jäger wie oft sie ihre kleinen Terrier nach der Drückjagd oder Bautenjagden wieder zusammen flicken lassen müssen.
    Frag einen Sprengstoffspürhundeführer was passiert wenn sein Hund falsch auslöst?
    Frag mich mal wie oft meine Hunde in den Einsätzen sich verletzt haben.
    Frag einen der wirklich hütet und dass vielleicht auch an Rindern/Büffeln.


    Das bedeutet aber mit nichten, dass ein Hund dem Hundeführer nichts wert ist, im Gegenteil.


    Wenn die Firma bereit ist den Hund in einer Suchstraße arbeiten zulassen und der Hund wiegesagt Schuhe tragen lässt, ist die Gefahr für diesen Hund sicher geringer als für meinen Hund auf Trümmer, sorry.
    Der Hund kommt raus aus seinem Zwinger für tagsüber, kriegt seine Schuhe an, geht an der langen Leine an die Suchstraße, löst aus, Ende.
    Er kommt nichtmal in Kontakt mit den Schrottbergen, eine sucher auf diesen Bergen wäre auch gelinde gesagt schwachsinnig, weil der Hund obenauf auslöst, wenn 3m unter ihm Blei liegt, dann sind wie so schlau als wie zuvor :D

  • Zitat

    Bently, so ist das (leider) mit Hunden die Arbeit haben.


    So unbedarft wie du denkst, bin ich nicht, sonst würde ich mit Sicherheit hier nichts schreiben ;)

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