Angstaggressiv?? Unsicher?? Was ist los??
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Hallo Ihr Lieben!
Vielleicht hat jemand einen Rat für mich...
Mein 2,5 Jahre alter Schäferhund-Rüde macht mir einige Probleme. Er ist mein erster Hund und seit der 8. Woche bei mir.
Leider zeigt er seit der Geschlechtsreife Verhaltensauffälligkeiten, die ich nur schwer in den Griff bekomme.Ich war mit ihm in der Welpenschule und in einer anschließenden Aufbaugruppe und habe damit erreicht, dass er einwandfrei sozialisiert ist. Hatten noch nie Probleme mit fremden Hunden.
Leider sieht das in Bezug auf fremde Menschen etwas anders aus.Wenn wir denen auf unseren Spaziergängen begegnen, dann springt er in die Leine und versucht, diese anzugehen.
Daraufhin habe ich die Distanz zu Fremden ersteinmal erweitert und arbeite mich nun Schritt für Schritt heran. Je nach Tageslaune klappt das auch schon ganz gut, es muss aber ein Mindestabstand von 5m zwischen uns und dem Fremden liegen.Leider bin ich in 2 Wochen gezwungen, den Hund für einige Tage in eine Hundepension zu geben und weiß nicht recht, wie wir unseren „Vorstellungstermin" vernünftig überstehen ohne dass wir gleich wieder nach Hause geschickt werden...
Ich nehme auch stark an, dass der Hund meinetwegen sehr unsicher ist. Ich vesuche an mir zu arbeiten, aber auf die Schnelle fällt mir nichts ein.
Soll ich ihn erstmal irgendwo anleinen und, falls er Theater macht, ihn ignorieren?
Nur, wie ist dann eine Kontaktaufnahme oder ein Kennenlernen seitens der Pension möglich?
Ich bin im Moment damit völlig überfordert und denke, dass der Hund das spürt und erst recht austickt.
Ich glaube auch, dass er sich benimmt, wenn ich nicht dabei bin.Ist das insgesamt ein großes Dominanzproblem?
Kommandos wie Fuß, Sitz, Bleib usw. funktionieren recht zuverlässig, er lässt sich von mir alles gefallen, ich kann ihm sein Futter wegnehmen, er frisst nur nach entsprechendem Kommando...
Wie verhalte ich mich richtig?Danke für Eure Meinungen!!
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Hallo!
Vielleicht irre ich mich jetzt, aber hast du diesselbe Frage nicht vor einiger Zeit schonmal gestellt?
Liebe Grüße,
Björn -
ja, das stimmt. Habe aber leider keine hilfreichen Tipps außer, dass ich das mal auf mich zukommen lassen soll, bekommen.
Das hilft mir nun aber nicht wirklich weiter...
Und deshalb versuche ich es eben nochmal...
Also habt ihr Tipps? Wie verhalte ich mich richtig?
Der Termin rückt immer näher und ich bin etwas hilflos... -
hast du kontakt zu einem "wuffflüsterer" aufgenommen?
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Ja, habe ich, aber leider ist der Termin erst nach dem Pensionsaufenthalt möglich...
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HI!
Ich denke der DSH hat dieses Verhalten sehr stark in den Genen und deine Unsicherheit verstärkt es.
Seit wann macht er es?
Ich denke er schütz dich...
Meiner geht zum glück bzw. auch pech nur leute an wenn wir auf dem Grundstück sind oder neben dem Auto.
Du musst ihm sämtlich "Verantwortung" nehmen um das in den Griff zu kriegen und wegen der Pension würde ich schauen das du den Hund einer Person vorstellst und sie für ihn als OKAY erklärst...so klappt es bei meinem...diese Person ist dann zumindest für diesen Tag im territorium akzeptiert...
Keine Ahnung ob ich meinen mit deinem vergleichen kann aber es hört sich schon ähnlich an.
Ich denke aber nicht das er Angstaggressiv ist.
Gruß
Kleine
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hm...so ganz verstehe ich dein Problem nicht.
Klar solltet ihr längerfristig sein Problem mit anderen Menschen lösen, evtl. mit Hilfe eines Hundetrainers, aber innerhalb von zwei Wochen wird das wohl nichts!
Was bleibt dir also anderes übrig, als die Karten offen auf den Tisch zu legen!
Ruf im Vorfeld bei der Pension an und schildere die Problematik deines Hundes!!!
Sollte diese Pension auch nur von annähernd sachkompetenten Personen geleitet werden dürfte das doch eigentlich kein Problem sein, oder?Liebe Grüße,
Björn -
@ Kleine86:
Wie kann ich ihm denn klar machen, dass die Person ok ist?
In fremder Umgebung ist er fürchterlich aufgeregt wegen der vielen Gerüche und geht dann auch schlecht bei Fuß. Somit ist die Leine ständig straff. Ein Riesen-Theater! Und bei straffer Leine mißdeutet er gerne bestimmte Situationen und flippt wohlmöglich aus!@ Sleipnir:
Mein Problem liegt für mich im richtigen Umgang mit der Situation. Ich möchte meine Unsicherheit überwinden und weiß nicht so ganz wie.
Die Problematik ist in der Pension bekannt, aber die sagen nur: Komm mal vorbei und denn schauen wir uns das mal an.
Nur so locker seh ich das eben nicht...
Ich will vorher wissen, wie ich dem Hund sage: Halt die Klappe und benimm dich! -
ist ja schon sehr kruzfristig. frage doch mal bei der hundepension nach, ob es möglich ist in den nächsten 2 wochen (vielleicht sogar jeden tag) mit dem hund dort vorbeizuschauen, damit er schonmal die betreuer sowie die umgebung beschnuppern kann!
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Hi,
also, das ist jetzt ja eher ne Überlegung, als ein Tip: eine gute Hundepension wird normalerweise von hundekundigen Personen geführt.
Snoop war noch nie in einer Pension, aber ich stelle mir vor, dass diese Leute dir auch Tips geben können, wie du damit umgehen kannst.
Vor allem, wie du dem Hund vermitteln kannst, dass die Menschen dort okay sind. Denn in einer Hundepension kommt es sicher oft genug vor, dass problematische Tiere abgegeben werden. Sicher haben die dort doch Erfahrung damit, wie das am besten klappt.Vielleicht rufst du nochmal an und fragst genau nach. Denn möglicherweise haben sie dir diese lässige Antwort gegeben, um dir ein sorgloses Gefühl zu vermitteln. Aber das hat ja nicht funktioniert (was ich verstehen kann). Also ruf besser noch mal an.
Ich denke mal, solche Problemlösungen sollten zu einer guten Pension gehören. Hast du schon mal dran gedacht, vorher dort hin zu fahren? Nur zum Gucken? Hat denn dein Hund nie Kontakt zu Personen, die er nicht kennt? Was macht er denn, wenn er an die Leute rankommt? Beissen?
Ich kann mir nicht so genau vorstellen, welche Gefahr jetzt wirklich von deinem Hund ausgeht.LG
Christine -
- Vor einem Moment
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