Angstaggressiv?? Unsicher?? Was ist los??
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HI!
Ich denke dabei an so sachen wie, wenn besuch kommt MUSS er platz machen bis du ihm das Komando gibt zum begrüßen.
Und grad draussen wenn du Leute siehst ihn Sitz machen lassen und darauf achten das er wirklich sitzen bleibt und das Kommando ausführt.
In keinem Fall schreien oder tausend mal wiederholen.Dann hast du mehr Ruhe falls er versucht loszuspringen und die Möglichkeit dich etwas sicherer zu fühlen indem du dieses Kommand streng durchsetzt.
Mhm...vielleicht auch ein paar sachen für die Rangordnung einbauen, das er weiß das DU der Chef bist und du auch für alles sorgst.
Siehe bei den Beitrag von Dark Angel über Bowie.
Das ist allerdings keine kurzfristige Lösung Sorry...weiß auch nicht ob es klappt!
Gruß
Kleine -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Angstaggressiv?? Unsicher?? Was ist los??* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hallo frenzi,
da die Zeit drängt braucht es ne schnelle Lösung.
Besorg dir eine 5m-Gurtleine, länger darf sie nicht sein, geh auf einen Platz wo genügend Auslauf ist. Du braucht noch ein paar Personen (die zwar für den Hund fremd sind, aber eingeweiht sein sollten) und dann kann das Training losgehen.Du nimmst deinen Hund an die lange Leine, und läufst auf die andere Person zu während sie euch entgegen kommt. Die lange Leine muß ganz fest gehalten werden und du selbst brauchst entsprechende Standfestigkeit. Du "führst" den Hund kurz, und sobald er lossprintet um die Person anzugehen läßt du die Leine lang und läufst schnell ohne Kommando in die andere Richtung davon. Nicht umdrehen und nicht auf den Hund achten, nicht stehen bleiben. Wenn der Hund wieder bei dir ist bleibst du stehen und der Hund wird gelobt, aber erst dann. Das gleiche wieder bei der nächsten Person u. U. auf einem anderen Platz.
Bei entsprechender Konsequenz und wenn richtig durchgeführt, dürfte das Verhalten innerhalb weniger Tage vorbei sein.Schönen Tag noch
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häääääää?
Hund: den sinn des trainings habe ich aber nicht verstanden?
was soll sie ihrem hund damit vermitteln?
das sie vor fremden wegläuft?selst wenn sie erreicht das der hund sich auf sie konzentriert wenn fremde kommen und diese nicht beachtet (was ich stark bezweifel, vor allem in der kurzen zeit!), dann hilft ihr das beim thema hundepension nicht weiter....
@frenzi:
mach dir da nicht so einen kopf, du trainierst mit ihm.
das du langsam und vorsichtig den abstand zu fremden verkleinerst finde ich super!
vielleicht ist er irgendwann so weit sich von dir sagen zu lassen das es ok ist.
ich nehme an, er hat seinen schutzinstinkt entdeckt und weiß nun nicht so recht wie er damit umgehen soll.
dieses training dauert nun einmal eine weile, ein hund ist keine maschine.
alles was du kurzfristig mit ihm erreichen möchtest kann nichs mit einer ursachenbehebung zu tun haben!
bestenfalls kannst du die symptome (das verhalten) günstig beeinflussen, hast aber dann sozusagen eine tickende zeitbombe, weil die ursache für sein verhalten, das du unterdrückst, ja noch da ist.
so würde ich es nicht machen!!zu der pension:
da verstehe ich wirklich nicht wo dein problem liegt
hundeerfahrene leute werden kein problem damit haben mit einem schäferhund umzugehen der gerade seinen schutztrieb auslebt.
auf jeden fall musst du ihnen bescheid sagen!
sonst gehen sie noch mit ihm gassi, wissen von nichts und es passiert etwas!
hat er überhaupt auch solche probleme mit fremden wenn er zu ihnen nach hause geht und nicht angeleint ist?
das ist nämlich sehr selten der fall.
wenn dann bellen die hunde zwar, hören aber auch wieder damit auf wenn sie in ruhe gelassen und ignoriert werden.rede mit den leuten!
und schreibe was sie vorschlagen...lg christina
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Mmmh. Damit der Hund sein Verhalten nicht festigt, bin ich bestimmten Situationen tatsächlich aus dem Weg gegangen. Aber ich kämpfe mich eben Stück für Stück heran...
Nunja, wenn er nicht angeleint ist, ist er deutlich entspannter, das ist wahr. Reagiert allerdings der Fremde unsicher, so überreagiert auch der Hund.
Im Moment fordern wir das Schicksal nicht heraus. Wir meiden solche Situationen, solange wir dem Hund nicht vertrauen und umgekehrt.
Denn wenn er mal unangeleint „zuschlägt“, dann ist Holland in Not...
Und manchmal lege ich meine Hand absolut nicht für ihn ins Feuer...
Bisher hat das Besuchen von Menschen aber auch immer geklappt. Er ist zwar stürmisch bis aufdringlich, aber meistens haben wir ihn dann mit seinem Lieblingsball ein wenig abgelenkt.Naja, aber ein mulmiges Gefühl habe ich trotzdem grundsätzlich. Um völlig entspannt zu sein, ist der Hund einfach zu groß...
Mal schauen, was die Pension noch so sagt, außer, dass sie das auf sich zukommen lassen wollen...
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Hallo!
Heute morgen hatte ich wieder so eine entmutigende Situation, die mich verunsichert:
An der Straße lief ein fremder Hund frei hinter einem Fahrrad hinterher... Meiner wollte dorthin, er war aufgrund der Straße angeleint. Er war nicht frustriert oder so, aber er wollte dahin.
Und ich hatte große Mühe, ihn zu halten. Als ich schon dachte: Verdammt, diesmal krieg ichs nicht hin, habe ich wieder Halt gefunden. Der Boden war nass und ich bin im wahrsten Sinne des Wortes hinterhergesurft...
Das verstärkt meine Unsicherheit, dass ich ihn im entscheidenden Moment nicht gehalten bekomme...Habe ich ihn mit einem Geschirr besser im Griff??
Ich bin vielleicht 10 kg schwerer als er und habe nichts entgegenzusetzen...Das macht mich völlig kirre!!!
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Hi!
Das kenn ich...
Ich wieg gerade mal 6 Kilo mehr wie meiner...aber es klappt, wenn man darauf gefasst ist...diese anspannung merkt allerdings auch der Hund.
Bei mir ist so ne kurze zeit lang das Problem mit kläffenden Hunden aufgetreten, da ich ihn immer "fester" nahm als uns Hunde entgegenkamen die aussahen als würden sie loskläffen...
Das hat sich KJ dann gemerkt und war dann ne zeit lang noch giftiger und hat sogar zurück gebellt.
Lösung?
Nunja ich ließ meinen Freund KJ ruhig halten und sobald er in die Leine sprang weil der andere kläffte hab ich ihn gepackt und ihm an die schnauze gegriffen sowie Aus oder Nein gesagt.
Hat ziemlich schnell geklappt und wenn ich allein bin lasse ich ihn absitzen.Aber mit nem Geschirr hast du glaube ich eher weniger Kraft...weil da kann er ja mehr ziehen.
Mhm, viel helfen kann ich dir leidern nicht, aber ich fühle mit dir und gib nicht auf, es wird sicher besser!
Gruß
Kleine -
Zitat
Hallo!
Heute morgen hatte ich wieder so eine entmutigende Situation, die mich verunsichert:
An der Straße lief ein fremder Hund frei hinter einem Fahrrad hinterher... Meiner wollte dorthin, er war aufgrund der Straße angeleint. Er war nicht frustriert oder so, aber er wollte dahin.
Und ich hatte große Mühe, ihn zu halten. Als ich schon dachte: Verdammt, diesmal krieg ichs nicht hin, habe ich wieder Halt gefunden. Der Boden war nass und ich bin im wahrsten Sinne des Wortes hinterhergesurft...
Das verstärkt meine Unsicherheit, dass ich ihn im entscheidenden Moment nicht gehalten bekomme...Habe ich ihn mit einem Geschirr besser im Griff??
Ich bin vielleicht 10 kg schwerer als er und habe nichts entgegenzusetzen...Das macht mich völlig kirre!!!
In so einer Situation, Du siehts einen anderen Hund, Deiner ist Angeleint und Du weist, Du kannst Deinen nicht unbedingt halten, wenn er zu dem Anderen will:
Lenk ihn ab. Du siehst die Situation doch schon vorher. Nimm Deinen Hund ins Fuß und lass ihn kleine Übungen machen. Von mir aus, er soll sich neben dir drehen oder sonstiges. Es ist völlig egal was, er soll sich nur auf Dich konzentrieren indem Du mit ihm anfängst zu üben. Urplötzlich hat er den anderen Hund vergessen und konzentriert sich auf die Arbeit mit Dir.
Funktioniert bei Paul mit bestimmten Doggen. Eine Doggenhündin bei uns auf der Hundewiese bringt Paul nur durch ihre Anwesenheit aus der Fassung. Er reagiert wie ein histerischer Kläffer und bringt damit mich zur Weisglut. Also blieb für micht nur zu überlegen was tun. Auf ihn einreden hieße ja, mit ihm Bellen und das wollte ich ja nicht also was dann, denn Anleinen wollte ich ihn auch nicht, damit bestärkte ich ihn ja noch, da er sich ja sicherer fühlte. Irgendwann hab ich dann die Hündin mal getroffen, als ich mit Paul gerade am Üben war und siehe da, Paul hat nicht reagiert, da er ja voll auf mich Konzentriert war. Also hab ich das fortgesetzt, wenn ich die Hündin schon von weitem gesehen hab. Mittlerweile funktioniert es auch fast ohne Übungen aber so ganz noch nicht, da braucht er noch ein wenig aber es hilft und mit Ausdauer bekommt man das auch noch hin.
Viel Erfolg
agil -
hallo!
ja, das kenn ich auch, nur ein paar kilo unterschied...
ich persönlich kann hunde immer besser am geschirr halten.
erstens regen sie sich da nicht so auf, denn man zieht ihnen beim kurznehmen der leine nicht den kopf hoch und bringt sie so in eine körperhaltung die der hund vielleicht nicht einnehmen wollte,
das geschirr kann man ganz kurz, wenn nötig direkt am rückensteg fassen, ohne dem hund die möglichkeit zu nehmen seinen kopf zwecks kommunikation zu bewegen.auch habe ich mehr kraft beim geschirr, denn ich habe sie oben, hinter den schulterblättern.
trägt sie ein halsband und lehnt sich mit diesem nach vorne, mit kopf nach unten (dampfwalzen-haltung) kann sie das ganze gewicht ihrer schultern da rein hängen, beim geschirr geht das nicht.allerdings benutze ich nur geschirre mit zwei ringen und zum führen kommt die leine an den ring vorne (zwichen den schulterblättern); flexi oder schlepp kommen an den hinteren ring.
wenn man probleme mit dem halten des hundes hat, dann gibt es auch noch das kopfhalfter (halti, halter kontrol,..);
richtig angewendet erleichtert es ein führen ungemein.@frenzi:
wenn du so eine angst hast, das er beißt, warum ziehst du ihm keinen maulkorb an??????
ein gescheiter maulkorb mit richtiger gewöhnung + einem dann viel lockererem frauchen und ohne straffe, kurze leine, hilft deinem hund bei weitem mehr, als wenn du ihn immer mit der leine zurückhälst.
damit verstärkst du nur sein misstrauen und ihr steigert euch gegenseitig hoch!
wenn du schon angst hast ihn ohne leine auf die pensionsleiter zulaufen zu lassen, dann (entschuldige die harten worte)
kannst du entweder deinen hund überhaupt nicht einschätzen, d.h. du verstehst die körpersprache der hunde nicht;
oder er ist wirklich eine unkontrollierbare bestie.
was ich ehrlich gesagt nicht glaube.du warst doch in einer hundeschule?
was sagt denn der trainer zu deinem hund?lg christina
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Hallo frenzy,
Einiges was du so erzählst kenn ich auch nur zu gut.
Erstmal zu dem Geschirr, ich kann meinen Hund seit ich ihn mit Geschirr laufen lasse auch wesentlich leichter halten wenn er sich mal
in die Leine schmeisst...ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert.Ich hatte auch mal ein ähnliches Problem mit fremden Menschen, bezog sich aber nur auf Männer.
Ich wurde immer unsicherer, nahm die Leine kürzer....alles hat das Ganze
logischerweise noch verstärkt.
Mein Hund wurde auch immer unsicherer, bzw. dachte wohl ohje Frauchen
hat Angst, ich muss das alleine regeln.
Er zeigte leider keine "deutlichen" Anzeichen wie zb Knurren, Kamm stellen o.ä., sondern ging die Sache sozusagen aus dem
Hinterhalt an.
Dadurch habe ich erstmal gelernt viel mehr auf den Ausdruck meines
Hundes zu achten.Was bei uns eine sehr gute Wirkung zeigte,
ich habe Leute die Ahnung hatten eingeweiht und sie absolut übertrieben
freundlich begrüsst.
also nen wahren Freudentanz aufgeführt wenn ich nem Mann begegnet
bin , dabei möglichst unauffällig aber voll konzentriert nur auf
meinen Hund geachtet.Die Idee mit dem Maulkorb finde ich eigentlich auch ganz gut,
wenn er auch "nur" dafür da ist dass du lockerer sein kannst,
das ist wohl das wichtigste an der ganzen Geschichte. -
Oh, nein, ich habe keine Angst, ihn unangeleint auf die Pensionsleiter zulaufen zu lassen. Ich habe Angst, ihn an der Leine zu halten, denn wenn er dann nicht kann, wie er will, dann schlägt das gerne mal um mit ihm. Dann ist er nicht mehr freundlich...
Aber ich kann doch nicht den Hund unangeleint auf ein fremdes Territorium loslassen... Das wollen die Pensionsleiter ja auch nicht.
Ich denke ja auch wirklich, dass meine Nervosität in diesem Moment das Problem ist.
Mit dem Maulkorbtraining haben wir längst begonnen, um mehr Sicherheit zu erlangen. Aber noch kann er damit nicht laufen.
Und außerdem habe ich gelesen, dass der Hund dann erst recht merkwürdig reagiert, weil er ja eingeschränkt ist.Heute morgen hatte ich keine Angst, dass er den fremden Hund beißt. Er hätte ihn vielleicht umgerannt, wahrscheinlicher aber: Er hätte ihn schlicht begrüßt. Diese Begrüßungen lasse ich aber nur zu, wenn beide Hunde dieselbe Ausgangsposition haben, also beide angeleint oder eben nicht. Und an der Straße bleibt mein Hund an der Leine!
Mein Problem war, dass mir der Hund einmal mehr bewies, dass, wenn er los geht, ich kaum eine Chance habe, weil ich nur hinten dran hänge. Und leider gibt es für sein Verhalten (für mich) keine Vorwarnung. Kein Fixieren, er sprintet direkt los!!
Auch die problematischen Begegnungen mit Fremden. Kein Knurren, keine Vorwarnung, Hechtsprung und los.
Klar, groß gemacht hat er sich. Aber das ignoriere ich und gehe weiter.
Und tatsächlich: Aufgrund dieses Verhaltens kann ich meinen Hund nur schwer einschätzen...Einen Trainer gibt es im nächsten Monat...
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