Sie benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen

Hab auch so ein Trampeltierchen zu Hause und mit wachsender Vorliebe zermalmt sie die Katzen im Bett und manchmal auch mich .

Wundert mich, dass die Miezen sich nicht wehren, sondern irgendwann genervt das Feld verlassen. Als ich mich mal versehentlich auf meinen Kater Ysmo gesetzt habe, hat er mir die Krallen in den Hintern gerammt und ich habe das Feld geraeumt.

Ich mag mein Trampeltier aber so wie sie ist !!!

Mein erster Gedanke: So sind viele Labbis doch auch und da habe ich es schon oft erlebt, dass gerade das eine der Eigenschaften ist, die doch "sooo sympathisch tollpatschig süß" ist

Ich fänd´s auch nicht so dolle. Aber wenn ich so nen Tollpatsch hätte, würd ich mich dran gewöhnen denk ich. Jeder Hund hat doch seinen eigenen Charakter und das soll er ja auch

Wenn es wirklich zu arg wird würd ich auch mit "Aua" oder draußen bei anderen Hunden mit "langsam" oder so ausbremsen.

Aber ich glaube nicht, dass du dir große Sorgen machen musst. Kann mir nicht vorstellen, dass da was Ernstes passieren sollte.
Einfach die anderen Hunde beobachten und zur Not die Situation auflösen. Auch zu Hause bei Cleo. Sie wird dir doch am Besten zeigen, ob es wirklich Grund zur Sorge gibt oder ob sie als Hund das vielleicht alles gar nicht so schlimm findet wie du

Edit: Und ein bisschen auch den Hunden selbst zutrauen. Sie wird ja nicht aggressiv oder sonst was. Und in den allermeisten Fälle sollten die anderen Hunde ja auch kommunizieren oder sich wenigstens von selbst zurückziehen können. Was sie dann zeigen musst du dann halt zur Not durchsetzen, wenn Maja es nicht selbst respektiert.

Den Gedanken hatte ich auch gerade @Nightstalcer

Meine Bibo ist auch ein Trampel, aber sie hat gelernt, vorsichtig zu sein, wenn es nötig ist
Sie latscht auf Füße, wo ich sie dann wegschubse und Aua sage, dann guckt sie mich immer ganz bedröppelt an.
Sie rennt auf Dusty rum, wo ich sie dann zur Raison rufe, denn Dusty kennt das ja inzwischen
Aber Bibo hatte eine kleine "beste" Freundin. Eine Cairn-Terrier Hündin. Gewichtsunterschied 20kg.

Die hat ihr unmissverständlich gezeigt, wenn sie zu grob war, dann war ein Zickenalarm, Donnerwetter!!

Sie weiß, daß sie auch vorsichtig kann, aber mal ehrlich Anni, Deine Motte ist ein Jungspund und muss doch erstmal lernen, wie ihr Körper so funzt.
Zeig ihr, was geht und was nicht geht, ansonsten lernt sie es auch nicht.

Grüzzle
Bianca, die ihr Trampeltier mag wie sie ist, wenn sie mir nicht wehtut

andere hunde wurden bei uns noch nicht verletzt, obwohl er auch im spiel die letzte wildsau ist.
mache mir da ehrlich auch nicht allzuviele gedanken, wenn es einem spielpartner zu wild wird gibts in der regel eins auf die glocke und er kriegt sich wieder ein

wirkliche gefahrenpunkte gibt es eigentlich nur zwei: wenn ich mit ihm kuschel oder raufe heisst es gut auf seine pfoten acht zu geben, sonst droht verlust des augenlichts

und wenn er draussen mit anderen hunden seine geliebten jagd und hetz spielchen abzieht besteht für herumstehende menschen ein realistisches risiko gnadenlos umgerannt und in den boden eingepflügt zu werden, er ist da einfach blind in solchen momenten.

beide varianten werden von mir mittlerweile mit einem rempeligen "heeey" geahndet, es zeigen sich erste verbesserungen