rosa / dunkel verfärbter Reißzahn oben
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na toll .... wir waren gestern abend beim Tierazt... Nachmittags hatte ich mir die Zähne von Zeus angeschaut und leider festgestellt, dass der obere Reißzahn richtig rosa / dunkel verfärbt ist und auch einen dunklen Punkt auf der Spitze hat.
Leider konnte der Tierarzt mir nicht so wirklich weiterhelfen. Ist wohl ein Zahntrauma der durch einen Schlag (beim Spielen mit andern Hunden) oder ähnliches entstanden ist. Der Nerv ist jetzt leicht entzündet (darum ist der Zahn dunkler) und das Zahnfleisch drum herum ist auch leicht gereizt. Er hat uns erstmal Antibiothika mitgegeben und wir sollen uns Donnerstag nochmal bei ihm melden. Viel Hoffnung, dass der Zahn wieder weiß wird hat er uns aber nicht gemacht. Eventuell müssen wir den Nerv ziehen und eine Wurzelbehandlung machen lassen. Dadurch wird der Zahn aber schwächer und kann leichter abbrechen.
So was doofes aber auch. Schmerzen hat Zeus keine, frißt auch soweit normal.
Habt ihr da Erfahrung mit??
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Hallo Silke,
Dusty hat auch so eine Verfärbung am Reißzahn.
Sie hat die schon seit Jahren.
Als ich es festgestellt habe, war ich auch beim TA und der meinte, daß man nichts machen muss.
Der Zahn sieht dann zwar nicht mehr weiß aus, aber solange er keine Schmerzen macht, würde er nichts machen.
Wie gesagt, sie hat es schon seit mehreren Jahren, er hat sich nicht mehr verändert und sieht halt ein bißchen anders ausGruß
Bianca -
Na, die Farbe wär mir ja egal, mir würd die Geschichte mit dem entzündeten Nerv viel mehr Sorgen machen, denn das tut richtig weh. Noch ist aber nichts abgebrochen vom Zahn, oder? Dann wäre der dunkle Punkt nämlich quasi der freiliegende Nerv.
Da ich selbst weiß, welche Probleme solche Sachen machen können, über Jahre hinweg und dass Antibiotika in den seltensten Fällen wirklich effektiv wirken (das kommt aber auch ein bisschen darauf an, wie weit "hoch" die Entzündung schon geht), würde ich JETZT anfangen zu suchen, wo der nächste TA in der Umgebung ist, der sich auf Zähne spezialisiert hat, damit ich direkt handeln kann, wenn die Antibiotika nicht dauerhaft helfen.
Um ganz ehrlich zu sein: Ich würde das sogar so schon einem Spezialisten zeigen wollen, denn der Hund kann uns nicht sagen, wo und ob es wehtut und wir merken dementsprechend spät erst, dass er welche hat.
LG, Henrike
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Abgebrochen ist noch nix vom Zahn. Die Zahnfleischentzündung ist dank der Medis auch schon besser geworden.
Der nächste Spezi Tierarzt für solche Sachen ist in Melle - schon geschaut.Wir wollen jetzt erstmal abwarten, was unser Tierarzt morgen abend sagt und dann sind wir leider eh erstmal nicht da.
Aber danke schonmal für die Antworten.
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Bitte behaltet den Zahn gut im Auge, auch wenn die Antibiotika anzuschlagen scheinen und auch nach der Behandlung. Denn oftmals ist es so, dass die Antibiotika wirken: Dort, wo sie hinkommen. Aber gerade in der Zahnwurzel ist es oftmals so, dass die Bakterien nur dort bekämpft werden, wo die Antibiotika wirken, die Bakterien sich aber durch viele minimal kleine "Seitenwege" (ich hab dafür keinen Fachbegriff, das ist nun aus meiner Erinnerung, wie es mir mal ein Zahnarzt erklärt hat) zurückziehen können und nach der Behandlung wieder fleißig weitervermehren und ausbreiten. Dann scheint es anfangs erstmal so, als wäre die Entzündung erfolgreich bekämpft, aber eigentlich hat man nur die Anzahl der Bakterien stark minimiert, vorhanden sind aber noch welche und die werden im Lauf der Zeit wieder für eine weitere Entzündung sorgen.
Das muss natürlich nciht zwangsläufig so sein, kann aber und daher meine Bitte, das weiterhin zu beobachten, auch wenn man den Eindruck hat, die Entzündung sei weg.
LG, Henrike
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