HILFE! extrem aggressiv auf Hündin der neuen Vermieter
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au watsch - also ehrlich gesagt - auch ich sehe hier schwarz
- Deine Hündin zeigt Territorialverteidigung und zusätzlich folgt auch ihr Beschützerinstinkt. Bisher war das ja auch kein Problem - sie war allein und wenn ihr ihr jetzt den Freiraum eingrenzen müßt, weiß ich nicht ob das der Sache zuträglich ist. Das es nicht zu umgehen ist, ist gar keine Frage.
Was den Zaun betrifft - also unter 2m würde ich nicht anfangen - am besten noch so ne Art Sichtschutz - also Schilfmatten - ich habe mit meinem Rüden mal an nem Zaun gestanden und aus dem Stand heraus ging das mal eben 2m hoch und ich hatte ihn an der Leine sonst wäre er drüber gewesen - Stand da wie vom Pudel begossen
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da ich weiß wie es ist, wenn das Geld nur begrenzt da ist, versuche doch mal über einen TSV oder ein TH in der Nähe an einen Trainer zu kommen - denn den braucht ihr definitiv.Und wirklich darauf achten, dass die Hunde nicht aufeinander prallen, denn irgendwann kommt es zu Auseinandersetzungen die nicht mehr harmlos verlaufen.
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Hi
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Liebe TS,
ich sehe erstmal NICHT schwarz...
Meiner Meinung nach ist es das wichtigste einmal einen guten(!) Hunde Trainer oder Verhaltenstherapeuten kommen zu lassen, der nicht undbedingt etwas tut, sondern der das Verhalten ersteinmal richtig beurteilt und einschätzt! Und der euch vielleicht eine Einschätzung gibt, wie tief die Aggressionen stecken, ob eure Hündin wirklich "nur" verteidigt oder ob sie die Hündin vielleicht "nur" nicht riechen kann, oder oder oder...
Ferndiagnosen sind sind hier mehr als schwierig, und nicht böse sein, aber du wärst ja auch nicht die erste, die ihren Hund einfach falsch einschätzt
Aucch wenn das Geld knapp sitzt finde ich es wichtig dass ein außenstehender Fachmann einmal auf den Punkt bringt woran ihr seid! Denn wie willst du sonst einie Entscheidung treffen, wie willst du an dem Problem arbeiten?Ich möchte noch hinzufügen, dass ich von diesen ganzen Sicherungsmaßnahmen und Management Ideengar nichts halte! :/
Beide Hunde sind jung, die TS hat ein kleines Kind, und es geht nicht nur um eine kurzfristige Sicherung, sondern um ein ganzes Leben.
Im Leben passieren Fehler und egal wie gut alle aufpassen, irgendwann stehen sich die Hündinnen über kurz oder lang nochmal gegenüber, und was dann? Bleibt es bei Kratzern? Kommt vielleicht ein Mensch zu Schaden? Das Risiko würde ich nicht eingehen.. -
Zitat
Das mit dem Trainer simmt schon. Nur ist es bei uns so dass wir nicht gerade auf der oeberen Hälfte der auseinanderklaffenden deutschen Gesellschaft liegen und das für uns im Klartext wirklich im Moment leider bedeutet: Entweder ein voller Kühlschrank oder ein Hundetrainer...
Ich muss hier mit 70€ pro Woche hinkommen. Und mein Kind ist immernoch ni trocken...@dalai_Lina: Hast Du alles gelesen?
Die Sicherungsmaßnahmen sind einfach zwingend notwendig, weil sich die TS scheinbar im Moment keinen Trainer leisten kann.
Und dann muss man die Hunde entsprechend sichern!!Und ganz ehrlich, mit einmal ist das Thema nicht vom Tisch.
Außerdem werden diese beiden Hunde wahrscheinlich nie miteinander klarkommen, so daß man davon ausgehen kann, sie könnten zusammen auf dem Hof laufen.
Dazu ist in meinen Augen ein Wochen-Monatelanges Training nötig und während der Zeit darf es keinen Zwischenfall geben.
Wenn man das gewährleisten kann, ohne Sicherungen, dann möchte ich mal wissen, wie das gehen sollGruß
Bianca -
@ dalai_lina
Beide Hunde sind ....Häää..... jung??
Sorry, beides sind voll entwickelte erwachsene Hündinnen, 4 Jahre alt....
Wozu braucht die TS einen Verhaltenstherapeuten, bitteschön.....
...dafür, dass ihre Hündin sich wie eine normale Hündin verhalten hat ?
....dafür, dass sie sogar noch nett war und die andere nicht total zerpflückt hat ?
Das ist doch Unsinn
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Zitat
@dalai_Lina: Hast Du alles gelesen?
Die Sicherungsmaßnahmen sind einfach zwingend notwendig, weil sich die TS scheinbar im Moment keinen Trainer leisten kann.
Und dann muss man die Hunde entsprechend sichern!!Und ganz ehrlich, mit einmal ist das Thema nicht vom Tisch.
Außerdem werden diese beiden Hunde wahrscheinlich nie miteinander klarkommen, so daß man davon ausgehen kann, sie könnten zusammen auf dem Hof laufen.
Dazu ist in meinen Augen ein Wochen-Monatelanges Training nötig und während der Zeit darf es keinen Zwischenfall geben.
Wenn man das gewährleisten kann, ohne Sicherungen, dann möchte ich mal wissen, wie das gehen sollGruß
BiancaHabe mich schon beim Nachlesen gefragt ob man es falsch verstehen könnte.. Klar muss der Hund kurzfristig gesichert werden, aber wenn auf Dauer kein Geld für einen Trainer da ist(habe übrigens alles gelesen
) was ist dann doch die Dauerlösung? Jap, Sicherunng, und davon halte ich wie gesagt nichts!
Außerdem würde ich behaupten, dass es nicht unbedingt billiger ist einen 2m Zaun zu ziehen, als einen Trainerkommen zu lassen
Wenn ich weder über genug eigenes Know How verfüge, noch über genügend Geld mir fremdes Know How "zu kaufen" um so eine schwierige Situation zu lösen(nicht nur éinzudämmen) gibt es einfach in meinen Augen kaum andere Möglichkeiten als umzuziehen oder den Hund abzugeben. Wollte ichh so eigentlich nicht schreiben, aber ich denke jetzt ist klar was ich meine :/
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Zitat
Deine Hündin hat aber eigentlich nix falsch gemacht, außer sich wie eine normale Hündin aufzuführen......
Die Hündin hat nichts falsch gemacht, hier stimme ich Dir zu.
Aber "wie eine normale Hündin"? Sorry, ich habe hier selbst 2 Hündinnen, 3 und 4 Jahre alt und ich kenne viele Hündinnen in diesem alter. Aber SO verhält sich keine!
Da wurde wohl in der Vergangenheit, so meine Vermutung, Verhalten toleriert (und teils sogar gern gesehen, was den Beschützerinstinkt anbelangt), was von vornherein hätte ausgebremst werden müssen.
Meine Hunde haben kein Territorium. Das ist MEIN Territorium, in dem sich meine Hunde aufhalten dürfen. Ebenso aber auch fremde Hunde.
Mich oder meine Familie müssen unsere Hunde auch nicht beschützen, im Gegenteil. Wenn hier einer beschützt, dann sind wir das, die Menschen.
Und da denke ich, liegt die Ursache.
Ohne einen guten Trainer wird es früher oder später Probleme mit einer solchen Hündin geben und zwar unabhängig von der Hündin der Vermieter.
Wobei ich aber auch nicht glaube, dass sich das Verhalten dieser beiden Hündinnen schnell legen wird. Wenn überhaupt, wird das Monate dauern. Ob die Vermieter da so lange mitmachen (mir wäre das zu blöd), sei dahingestellt.
Dennoch viel Erfolg.
Liebe Grüße
Doris
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Zitat
@ dalai_lina
Beide Hunde sind ....Häää..... jung??
Sorry, beides sind voll entwickelte erwachsene Hündinnen, 4 Jahre alt....
jung in dem Sinne, dass sie noch locker 10 Lebensjahre vor sich hat finde ich sie durchausWozu braucht die TS einen Verhaltenstherapeuten, bitteschön.....
Die TS wahrscheinlich nicht, aber offensichtlich ihr Hund...dafür, dass ihre Hündin sich wie eine normale Hündin verhalten hat ?
DAZU hat schlaubi schon genau das richtige geschrieben! Und ich kann nur hinzufügen dass meine Hündin auch nicht alles angreift was bei uns auf den Hof kommt. Das wird gemeldet, höchstens verbellt und auf Kommando ist ruhe und sie ENTSPANNT sich, mmhhh... ist meine Hündin vielleicht nicht normal??
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Wenn du dich mal mit den Grundlagen des Hundewesens befasst....
....dann würdest du feststellen, dass jede Hündin die sich mit anderen Hündinnen verträgt, "nicht normal" in dem Sinne ist, da ihr diese Instinkte wohl nicht weitervererbt wurden
Ergo, sind deine Hündinnen nicht normal.....genauso wie übrigens meine Hündin auch....
LG
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Hallo,
ich glaune nicht,das sich mit der Zeit etwas ändern wird-Deine Hündin wird weiterhin dieses verhalten an den Tag legen.Vllt.,im günstigsdten Falle,wird sie irgenwann nicht mehr auf die andere Hündin zurasen,wenn diese etwas Abstand zu ihr hat.
Ich glaube auch nicht,das es nur etwas mit der Teritoriumsverteidigung oder der "Beschützerinstinkt" gegenüber Dir und Deiner Tochter ist....
Du schriebst,das Deine Hündin nach ihrer 1. Läufigkeit anfing andere Hündinnen (auch ihre Schwester) nicht mehr zu mögen!Deine Hündin ist erwachsen und Erwachsene mögen nun mal oftmals nicht mehr jeden anderen 4-Beiner!
Muß sie ja auch nicht,wir Menschen können ja auch nicht mit jedem Anderen....
Zwingen mit einer anderen Hündin gut auszukommen kannst Du sie natürlich nicht-jede Maßnahme die gegen denStrich des Hundes geht wird die Agression gegenüber der Anderen steigern.
Deine Hündin kann lernen irgenwann eine bestimmte Distanz zur anderen Hündin zu wahren und sie nicht "anzufallen"-aber das KANN sehr lange dauern
Meine Hündin hat ein ähnliches Verhalten nach der Läufigkeit an den Tag gelegt-sie war zuvor der verträglichste Hund!
Dann ginbgs aber richtig ab,egal ob mit oder ohne Leine.Sobald eine Hündin nur 30-40 m entfernt war gings los
Heute muß ich zwar noch immer Bögen bei Begegnungen laufen oder sie etwas Abseits absitzen lassen,aber wir können hinter anderen Hündinen auf dem Bürgersteig laufen oder mit einem Abstand auch auf gegeüberliegenden Bürgersteigen
Und das ist-nach 2 Jahren- ein super Ergebniss!!
Nur,wir haben nicht so eine schwierige Wohnsituation wie Du :/
Ich beneide Dich wirklich nicht!!
Aber ich würde es NIEMALS zu einer Konfrontation der Beiden kommen lassen,weder auf bekanntem noch auf unbekanntem Gebiet!!
Manche Hündinnen lassen es bei einem Kampf unter Geschlechtsgenossinen auch zum äußeren kommen...
Wir hatten hier im Ort auch so einen Fall-der ging nicht gut aus und es brachte auch nichts das die HH sich vom Kampf entfernten.....
Such Dir ,wenn Du finanziell wieder in der Lage bist, einen wirklich GUTEN Trainer-bis dahin halt die Hunde unbedingt auseinander,aber lass Deine Hündin gaaaanz viel woanders laufen,denn sie wittert den anderen Hund in "ihrem" Gebiet und da sie ja in ihrer Freiheit eingeschränkt sein wird,könnte sie das noch agressiver machen.
Keine gute Situation in der Du steckst.... -
Zitat
Wenn du dich mal mit den Grundlagen des Hundewesens befasst....
....dann würdest du feststellen, dass jede Hündin die sich mit anderen Hündinnen verträgt, "nicht normal" in dem Sinne ist, da ihr diese Instinkte wohl nicht weitervererbt wurden
Ergo, sind deine Hündinnen nicht normal.....genauso wie übrigens meine Hündin auch....
LG
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