Zuteilung von Hunden
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Oh Gott! Ich hab gerade gelesen "Zubereitung von Hunden"
Unsere Hunde wurde uns nicht zugeteilt. Das würde ich auch nicht wollen.
Ich bin generell kein Fan davon bevormundet zu werden. Klar wenn Welpen schon reserviert sind ist es klar, aber so? -
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Akasha hat mich ausgesucht und ich hab die Entscheidung nie bereut, obwohl ich unbedingt einen Rüden wollte
Ich würde mir auf alle Fälle keinen Welpen einfach so aufs Auge drücken lassen, sondern schon erwarten das der Züchter meine Vorstellungen berücksichtigt. Ansonsten würde ich keinen Welpen nehmen
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Zitat
sondern schon erwarten das der Züchter meine Vorstellungen berücksichtigt.
Ich dachte, genau so läuft das? Also, ich kenn mich da ja nicht aus, aber ich habs mir so vorgestellt, dass man mit dem Züchter über seine Erwartungen spricht, und er den dazu passenden Welpen raussucht - er kennt sie ja am Besten.
Hab ich da zu naiv gedacht?
Wenn da so läuft, find ich das schon ok. -
Eigentlich sollte es so laufen, aber ich habe bei meiner Bulldoggen-Suche auch andere Züchter getroffen, die haben die Welpen einfach so zugeteilt.
Die konnten auch nicht wirklich beurteilen welcher Welpe der Kecke ist, oder eher der Unsichere.
Nach welchen Kriterien diese Züchter ausgewählt haben war nicht immer ganz klar.Ich habe eine Bulldoggen-Züchterin besucht und als sie Tür aufmachte stand sie bereits mit einem Welpen im Arm da und erklärte mir ganz fromm "Das ist der .... der paßt perfekt zu ihnen"
Ich hatte mit der Frau vorher ganze 2x telefoniert und eigentlich nur einen Besuch angemeldet zur Info. -
Zitat
öhm... also Welpen suchen einen doch nicht aus... Der während der Besuchszeit bei mir bliebe... also ICH suche danach keinen Welpen aus.
Dann hast du Pech gehabt. Meine Hunde haben mich alle ausgesucht!
Rocky ganz extrem, 3 Besuche und jedes mal hat sie alles stehen und liegen lassen und war bei mir. Selbst als die anderen Welpen getobt haben saß sie auf mir und hat mir am Kinn gekaut.
Sie ist mein Seelenhund!Und eigentlich wollte ich eine schwarze Hündin und nicht so ein graues Ungeheuer
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Ich kam ja bisher noch nie in die Verlegenheit mir einen Welpen bzw. überhaupt einen Hund aussuchen zu dürfen .... die waren einfach immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, wobei ja Freddy der erste eigene war.
ich hab ja immer schon von einem eigenen Hund geträumt , zwar keine klare Vorstellung von der Rasse, hätt auch ein netter Mischling aus dem TH sein könne... theoretisch...
In der Praxis sah das halt anders aus:DNun sitz ich ja in der Warteschleife bis meine ausgesuchte Züchteirn den nächsten Wurf hat und bin einfach mal gespannt was passiert wenn die Kleinen da sind;)
ich lasss mich überraschen.Oft nimmt man ja spontan einen Welpen mit einer besonderen Zeichung odder einem besonderen Merkmal... das fällt bei mir ja höchtswahrscheinlichst flach. Braune Pudel bleiben hlat braune Pudel -
danach kann ich also so oder so schon mal nicht gehen.Und wie Quebec schon schreibt: Der rabiatete, lebhafteste Welpe im Wurf kann sich noch um 180 grad drehen und umgekehrt;)
LG
Imes
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Neee "Zuteilen" wäre nichts für uns!
Es muss einfach "klick" machen, obwohl ich fast jeden Welpen nehmen würde.
Meine erste Hündin hatte mich auch ausgesucht und sie war der perfekte Anfängerhund ohne Macken.
Es gibt aber auch noch eine dritte Version, wenn es eine höhere Macht gibt.
Als Rowdy 4 Monate alt war, fanden wir eine Lederleine und wenig später ein Halsband. War es Fügung, als ich dieser wunderschönen Junghündin einen Monat später begegnete und die Frau der Orga händeringend ein Zuhause für die geschundene Kreatur suchte, doch wir in diesen Moment kein Geld hatten und sie uns trotzdem den Hund gab, weil sie ein sehr gutes Gefühl bei uns hatte.
Hat "Er" da oben nachgeholfen? Ich denke ja und so wurde mir meine "Herzhündin" zugeteilt!! -
Quebec: Naja, bestimmte Dinge kristallisieren sich ja auch schon mit 8/10/12 Wochen raus: Ob der Welpe eher aufgeschlossen oder eher zurückhaltend ist, ob er eher ruhiger oder eher aktiver ist. Natürlich ist das erstmal in genau dieser Umwelt so, vieles bestimmt sich dann natürlich im Umfeld zu Hause: in einer hibbeligen Familie wird auch ein ruhiger Welpe sicher aktiver werden. Aber wie wäre da wohl ein schon im Vergleich zu den Geschwistern hibbeliger Welpe?
meckmeck: ich denke da ein wenig anders drüber. Ich denke: irgendetwas zieht MICH bei dem bestimmten Welpen an. Ich schaue ihn öfter an, irgendetwas an dem Welpen fasziniert mich. Das spürt der Welpe und reagiert da drauf. Natürlich spielt da schon auch eine gegenseitige Sympathie eine Rolle, aber ich sehe das nicht ganz so verklärt: Der Welpe sucht mich aus.
Bestes Beispiel: Jabba: Die Züchterin hatte 2 Rüden. Ich war derjenige, der sich als 2. für nen Rüden angemeldet hatte, somit hatten die anderen 1.Wahl, die Züchterin aber ein Mitspracherecht. Der andere Rüde war grau ohne Tüpfelung, Jabba sehr getüpfelt. Eigentlich sprach mich auf den ersten Blick der andere Rüde mehr an, die anderen Leute aber auch. Beim ersten gucken waren die Welpen ca. 4 Wochen, da merkste so noch nicht viele Unterschiede, aber die Züchterin meinte gleich, daß Jabba von der Zeichnung her mal seeeehr interessant werden würde. Das sprach mich natürlich an. Beim zweiten Besuch (glaube 5.-6. Woche) waren die Welpen schon deutlich aktiver und beweglicher. Ich schaute mir beide Rüden besonders gut an und ja, Jabba zog mich mehr an, hatte das hellere freundlichere Gesicht. Er krabbelte auch eindeutig mehr auf mir rum. Als ich dann beim Besuch in der ca. 7. Woche Bluey mit zu den Welpen nehmen durfte, interessierte Bluey sich besonders für Jabba und Jabba kam auf meinen Schoß, suchte Schutz vor dem Fremdhund bei mir, war aber auch der erste Welpe der von sich aus zu Bluey ging. Beide Rüden waren übrigens zum Abnahmezeitpunkt vom Verhalten fast identisch, das fiel also als Auswahlpunkt weg.
Mein erster ACD Amigo kam übrigens beim Abholen als einziger von 9 auf mich zugelaufen. Ihn suchte ich mit 4,5 Wochen selbständig aus, mit ein wenig Verlaß auf die Beschreibung bis dahin der Züchterin.
Bluey suchte ich einzig anhand der Beschreibung der Züchterin aus, naja, ok, sein helles Gesicht spielte da auch wieder eine kleine winzige Rolle.
Zu allen dreien habe ich eine super Bindung und Beziehung. Seelenhund? Weiß nicht, da würde eigentlich Amigo am ehesten hin passen. Aber auch Bluey kann meine Gedanken lesen und Jabba ist einfach nur ne süße Kröte.
Ich denke ja: Wenn wir füreinander bestimmt sind, dann finden wir zueinander, egal ob wir aussuchen, der Züchter aussucht oder (wie romantisch verklärt ) der Welpe. Jeder bekommt den Hund, den er verdient.
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Tanja, wieviel Charakter ist bei einem 8/10/12 Wochen alten Welpen zu sehen?
Der eine ist stiller, zurückhaltender, ruhiger. Der andere das genaue Gegenteil.
Wieviele Welpenkäufer haben sich schon vertan, auch mit Rat des Züchters.
Da nimmst du den ruhigen, lieben Welpen nach Hause und 8 Tage später dreht er dir den Haushalt nach links.
Den Charakter, das eigentliche Wesen des Hundes wirst Du nach der Pubertät finden. Da kristallisiert sich der Hund und seine Veranlagung heraus.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Genau so sehe ich das auch
Es ist eigentlich egal,also suche ich lieber selber aus:)
Bin auch immer REGELMÄßIG ERSTAUNT wenn Leute über ihre 3,4,5... Monate alten Welpen berichten " Der ist so lieb, mag jeden anderen Hund, jagt nicht (...) "usw.
Aha
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Natürlich ist kein Hund mit 8 Wochen fertig.. Aber sie haben sehr wohl schon ein eigenes Wesen! Wie sich das dann entwickelt, ist ja was ganz anderes...
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