Süß? Verkrüppelung? Oder alles nicht so schlimm?
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Ist doch gant logisch,der Boxer hat eine immer faltige Schnauze und wenn Hunde knurren oder Zähnefletschen,was haben sie dann?Eine faltige Schnauze!
Und der Ridgeback hat auch immer die ach so tolle Ridge,auch ein Signall und sie können die Ridge nicht runter legen wie andere Hunde,somit komunizieren sie vollkommen falsch ohne was dagegen machen zu können
Nicht alle Boxer haben faltige Nasen, nicht alle Ridgies haben einen Ridge.
Das mal vorneweg.
Ein Hund der die Nase kräuselt weil er sauer ist (und dann auch latent die Zähne zeigt), sieht anders aus als ein Boxer im Normalzustand, schau mal genau hin.
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Hi
hast du hier Süß? Verkrüppelung? Oder alles nicht so schlimm?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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banane, die videos sind einfach schrecklich...ich finde es gut, dass du sie reingestellt hast.
ich musste fast heulen!
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Aber damals [...] war mit Sicherheit kein Platz für kranke, degenerierte Hunde. Solche Hunde hätten mit Sicherheit nicht so lange überlebt.
Diese Art von Zucht, das was wir heute so anprangern, ist eine Enwicklung der Neuzeit.
Klar gab es früher auch schon gezielte Verpaarungen, aber alleine schon aufgrund der fehlenden medizinischen Möglichkeiten, hatten so Extreme, wie sie heute teilweise existieren, keine Überlebenschance.DAS finde ich (jetzt ganz unabhängig von Nackhund oder Mops...) sehr wichig sich klarzumachen!!!
Es gibt bestimmte Hundetypen schon ewig lange, ja. Wenn man die Homepages der Rasseclubs und Züchter und die offiziellen und inoffiziellen Rassebeschreibungen durchlies, denn findet man immer wieder behaupungen von wegen "Jahrhunderte (oder sogar Jahrausende) alte Rasse, war schon den Römern/Kelten/Persern/Ägypern ein Begriff, wurde auf Felszeichnungen/alten Frescen/mittelaerlichen Buchmalereien abgebildet... etc etc...
ABER: Das waren nicht die Kunstproduke von heute, höchstens deren Vorfahren und mehr Landrasse oder Landschlag als durchgezüchtete oder gar reingezüchtete Rasse.
Besimmte Merkmale hat man auch damals schon gezüchtet ohne dass sie einen praktischen Nutzen hatten, Schoßhunde sind ja auch ein sehr früh bekanntes Phänomen. Nur, schon durch die fehlende medizinische Versorgung fand eine Art naürlicher Selektion statt, die alle Extreme verhinderte.
Heute hat man oft nur noch die äußere Hülle. Die ist im Gegenzug zu den oft für heutige Augen völlig "unkorrekten" oder "unypischen" Rassevertretern früherer Tage zwar "verbessert" worden - aber welchen Wert hat das eigentlich?Dafür braucht man gar nicht bis zu den Qualzuchten zu gehen, da reicht es schon wenn man sich Jagdhunde und Hütehunde anguckt die ein paar Generationen nicht mehr jagdlich gezüchet werden.
Im schlimmsten Fall noch alle Instinkte vorhanden, aber nicht mehr die Fähigkeiten den Job wirklich zu machen... die machen of mehr Probleme als Hunde aus Leistungszuchten, die zwar manchmal nen Kippohr oder nen weißen Fleck an der falschen Stelle haben, aber dafür klar im Kopf und zumindest in meinen Augen die "typvollen" Rassevertreter sind.Hier mal eine ganz intressante Seite mit historischen Darstellungen und frühe Fotos aus den Anfängen der Rassehundezucht.
http://smg.photobucket.com/alb…rical%20Pictures/?start=0
So manches, was heute auf den ersten Seiten der Zuchtbücher steht und (wenn man wirklich mal bis Adam und Eva zurückgeht) in jedem Pedigree auftaucht, würde heute mit Schimpf und Schande von der Zucht ausgeschlossen werden. -
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Ist doch gant logisch,der Boxer hat eine immer faltige Schnauze und wenn Hunde knurren oder Zähnefletschen,was haben sie dann?Eine faltige Schnauze!
Jo, die knurren und fletschen ja auch immer.
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krass, wie anders die hunde aussahen. schaut euch mal den chow chow an!
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Hallo,
ich denke dass sich die meisten Leute gar keine Gedanken darüber machen. Ich hatte früher eine Dogge (aber geschenkt bekommen) und würde auch diese Rasse zu den Qualzuchten zählen. Unglaublich viele Doggenkumpel sind nicht einmal fünf Jahre alt geworden (meiner 10), die Gelenke taten von Welpenbeinen an immer wieder weh etc. Ich würde sowas niemals bewußt unterstützen wollen. Ich mag z.B. Boxer, ein Welpe käme aber nicht in Frage, höchstens ein Secondhandboxer. Schäferhunde finde ich auch toll, würde ich aber entgegen anderer Rassen nur beim Züchter kaufen wenn der HDfreiheit nachweisen kann etc.
Ich finde als Hundeliebhaber sollte man darauf achten kranke Zuchten nicht zu unterstützen.
Einen Nackthund (peruanisch oder American Hairless Terrier) könnte ich mir schon vorstellen, aber auch hier wieder das selbe Spiel: nur Second Hand. Beim Welpenkauf unterstütze ich genauso wenig Hinterhofvermehrer wie unvernünftige Züchter, die nur fürs eigene Ego züchten. Mein Hund soll ein richtiger Hund sein dürfen und keiner der aufgrund seiner körperlich angezüchteten Eigenschaften gefangen im eigenen Körper ist.
Es ist so traurig anzusehen wenn der Boxerfreund meines Hundes sich irgendwann röchelnd in die Wiese legt während meiner noch in großen Kreisen um ihn rumgaloppiert. Der andere würde noch gerne mitmachen, aber er kann nicht mehr, er kriegt keine Luft mehr. Wozu soll das gut sein?
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Ich kenne viele Boxer, keiner von denn liegt nach einer kleinen Weile röchelnd auf der Wiese, da keiner aus einer vernünftigen Zucht so eine deformierte Nase hat.
Hat der Boxer den du kennst vielleicht ein Herzproblem?
Boxer sind, im Gegenteil, eigentlich immer die Hunde die nie aufhören und höchstens mal 2 Minuten Pause machen um dann umso aufgedrehter loszulegen. -
biomais:
zaphod: ja, sie rennen, bis sie umfallen...und sterben trotzdem oft an herzversagen. -
Seine medizinische Geschichte ist mir nicht bekannt, aber auch wenn ich auf der Hundewiese Boxer treffen sind die nur am Röcheln und haben Schaum vor dem Mund, selbst wenn sie auf den ersten Blick sportlich wirken. Ich könnte auch keinem Hund den Ball werfen, der nach Luft japst als würde er gleich umkippen. Ich mag einen sportlichen Hund, der mich auch ein paar Kilometer am Rad begleiten kann ohne dass ihm der Schaum vorm Mund steht oder ihm die Zunge aus dem Hals hängt. Und zwar nicht meinetwegen, manchmal ist so eine Sportskanone nämlich ziemlich viel Aufwand, vor allem wenn man selbst eher Couchpotatoe ist, aber der Hund ist einfach glücklicher damit. Weil Hunde sich bewegen wollen und stundenlang laufen können wollen.
Mein Doggenrüde und keine andere Dogge die ich kennengelernt habe (und derer sind es viel) hätte im erwachsenen Alter mehr als ein bis zwei Kilometer am Rad mitlaufen können. Dafür sind die Gelenke einfach zu belastet aufgrund des Riesenwuchs. Warum muss das sein? Warum muss man so kranke Rassen fördern wenn es soviele gesunde gibt?
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Ich schreibe jetzt zum letztenmal, weil es wieder mal an die Rassehunde geht. :/
Wenn ich mir eine bestimmte Rasse bei einem guten Züchter kaufen will, kann ich die Eltern sehen und von den Ahnen alles das lesen, was ich wissen will.
Gerade heute im IN, bleibt so gut wie nichts verborgen.
Ich kann mir also durchaus einen gesunden Hund beim Züchter kaufen.Und was mir gravierend auffällt, hier wird alles durcheinander gemischt, egal wo die Rasse herkommt vom Polenmarkt oder sonstwo.
Und das ist das schlimme daran. Hier melden sich Leute zu Wort, die das Wort - Zucht - gerade mal schreiben können. -
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