Zu aufgedreht für Agility?
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Oh guter Tip ja! Das hab ich noch gar nicht bedacht, aber das wär 100%ig so, weil er immer total aufdreht wenn sich jemand freut.
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mich würde interessieren, was Du so vor bzw. ausser Agi-Training bisher mit deinem Hund gemacht hast.
Nur mal als Anmerkung. Meine Hunde sind/waren durch Agi-Training nicht ausgelastet. Nicht mal ansatzweise. Nicht körperlich und schon gar nicht kopfmässig. Also - Agi = Auslastung => Pustekuchen.
Für mich liest sich das, was Du von deinem Hund schreibst, so, als ob dein Hund noch nicht mal ansatzweise gelernt hat, MIT Dir zu arbeiten.
Problem ist mE auch deine Einstellung -
ZitatFind ich alles nicht so wild, weil es ja im Grunde nicht an ihm liegt, sondern daran, dass mein Timing noch nicht so stimmt. Wenn nun also was nicht geklappt hat find ich das nicht so tragisch.
Wenn das Ganze daran liegt, dass Du deinem Hund den falschen Weg zeigst, dann ist es auch tatsächlich nicht so wild.
Wenn dein Hund aber loslegt, OHNE auf Dich zu achten, dann ist das ne ganz andere Baustelle. Und DAS fände ich persönlich schon ganz wild und tragisch.ZitatAber dann wird ihm langweilig und er rennt zur Hündin zum spielen.
Warum wird ihm langweilig? Dann beschäftige ihn doch zwischendurch. Und lass ihn nicht einfach machen, was er will.
ZitatGrundsätzlich versucht er zu bestimmen, wann er Lust dazu hat, wann nicht, was natürlich so nicht geht.
Dann zeig ihm, dass mit dir zu arbeiten weit besser ist als allein sein Ding durchzuziehen.
Mir scheint, euch fehlen die absoluten Grundlagen für Hundesport - siehe oben, dein Hund hat nicht gelernt, dass es toll ist MIT Dir zu arbeiten. Das wäre mal überhaupt der erste Ansatz.
Mal davon abgesehen - ihr trainiert gerade mal 8 Stunden. Was erwartest Du eigentlich?
ZitatWenn das so ist, dann nenn ICH das Streß und nicht Spaß
Woher willst DU das beurteilen?
Also ich wage mal zu behaupten, dass DU nicht in der Lage bist, zu beurteilen ob MEINE Hunde Spass haben oder so gestresst sind, dass es nicht gut für sie ist.
Spass ist durchaus auch mit Stress verbunden. Stress an sich ist nicht immer schlecht. So viel Ahnung sollte man schon haben, wenn man derartige Behauptungen aufstellt, die völlig an den Haaren herbeigezogen sind. -
Sambär mach mal mit deine Hund zerrspiele yane hat recht ich glaube dein Hund weiss nicht das es zusammen viel schöner ist als alleine spielen.zb spiele ich mit meinen Hund auf einer Wiese und es kommen anderen Hunde ist es ihn egal auch wenn er die kennt.mit mir arbeiten ist viel schöner.es seidenn ich sage ok.dann geht er
Bevor ich mit meinen Hund los lege beim Agi halten wir Blickkonakt er guck mich an..wenn es für mich reicht dann sage ich ok..aber leise arbeien wir viele auf den Platz sagen schon redes du überhaupt mit deinen Hund ja sage ich aber leise er versteh mich.wir machen alles mit handzeigen und mit körpersprache ich habe es bei meinen anderen Hund genau so gemacht.
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Also wir gehen jeden Tag insgesamt um die 5, machmal werdens auch 6 Stunden mit ihm Spazieren. Davon die große Mittagsrunde zu Hundewiese. Dort darf er natürlich mit anderen spielen, aber wir machen auch kleine Unterordnungsübungen oder ich versteck mal was, was er suchen darf, oder wir laufen nicht auf dem Weg und erkunden gemeinsam das Gebüsch. Wir rasten am Wasser wo er baden kann und ab und zu auch was aus dem Wasser apportieren darf.
In der Wohnung ist generell ruhe angesagt, was auch super klappt. Daheim schläft er wie eine eins in seinem "Zimmer" (das ist unter meinem Schreibtisch :D)
Sonntags haben wir Grundlagentraining auf dem Hundeplatz, Freitags seit 2 Monaten jetzt Agility und Montags oder Dienstags kommt die Hundetrainerin und wir arbeiten an seiner Impulskontrolle.
Ich glaube schon das mein Hund ausgelastet ist. ICh hab mit ihm die Erfahrung gemacht, dass wenn ich ihn merh "bespaße" überdreht er noch mehr. Ich glaube ich habe einen guten mittelweg, zwischen auslasten und dauerbespaßung gefunden! Ich finde es ehrlich gesagt schrecklich, wenn man jedem immer gleichg ausquetschen muss wie man seinen Hund auslastet. Nie wird man gefragt: "Hat dein Hund Ruhe gelernt". Dadurch kommen Leute auf die Idee mit ihren 6 Monate Alten Jungspunden Agility anzufangen. Sowas find ich einfach furchtbar.
Ich hab bewusst erst jetzt mit Sam angefangen eine Hundesportrichtung zu suchen die uns beiden liegt, weil mir eben wichtig war, dass er Ruhe lernt.Was ich von meinem Hund erwarte?
Gute Frage: Ich erwarte, dass er in dem was wir gemeinsam tun Spaß hat, und genau das erwarte ich auch beim Agility. Ich möchte, dass er auch mich achtet und das ohne stress durchführen kann, was aber nicht wirklich der Fall ist. Ansonsten erwarte ich eigentlich nicht besonders viel. Er muss nichts besonders schnell machen oder der beste sein, er soll keine Tuniere oder so einen Käse laufen.
Ich möchte einfach mit meinem Hund etwas gemeinsam machen, abegesehn von dem oben geschilderten, dass uns zusammenschweißt und wir gemeinsam Arbeiten. -
Zitat
hauptsache Sam hat Spaß und ist etwas ausgelastet.
DAS stammt von Dir. Und wie ich schon weiter oben geschrieben habe, ich kann MEINE Hunde mit Agi nicht auslasten. Und ich gehe mal davon aus, dass andere triebige Hunde mit Agi auch nicht unbedingt ausgelastet sind.
Dem Hund beizubringen, dass es toll ist mit Frauchen zu arbeiten hat nichts mit "Dauerbespassung" zu tun.
Wenn ich so lese, was Du alles mit ihm machst - bis auf die "kleinen UO-Übungen" ist nichts dabei, wo Hund lernt MIT Dir zu arbeiten. Auf DICH zu achten. Und ich denke mal, dass Du diese UO-Übungen nicht allzu exzessiv bsp. auf der Hundewiese direkt neben seinen Spielkameraden, die gerade rumtoben, machst.
Erst wenn ihr da soweit seit, dass dein Hund auf dein Signal hin lieber mit Dir arbeitet als in Richtung andere Hunde konzentriert zu sein, kannst Du davon reden, dass dein Hund wirklich MIT Dir arbeiten will. -
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5 bis 6 Stunden spazierengehen täglich? WOW! Tägliches Spielen auf der Hundewiese mit anderen Hunden? Noch mal WOW!
Und du fragst dich, warum keiner fragt, ob dein Hund Ruhe gelernt hat?
Irgendwie passt das für mich nicht so richtig. Ich denke, es wäre höchste Zeit, konzentrierter an eurer Beziehung zu arbeiten.
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Wir üben auf der Hundewiese auch dann, wenn andere Hunde unterwegs sind. Deshalb finde ich es ja so ideal, weil auch Ablenkung vorhanden sind. Immer ohne Ablenkung zu üben ist doch total sinnlos. Dann hört der Hund in nem leeren Raum 100% und draußen gar nicht!
Vielleicht zur Erklärung, das ist nicht irgendein abgezäunter Bereich, sondern eine rießige Wiesenfläche mit Bauminseln usw.
Dann hüpft hier mal ein Hase vorbei und muss gerade einige Meter von mir entfernt im Platz verweilen. Oder dort kommt ein ganzes Rudel Hunde vorbei, wo er dann auch mal nicht spielen darf.
Wir machen immer so kleine 10 Minuten sequenzen, länger hält seine Konzentration meistens nicht. Angefangen hatten wir mit einer Übung, also ist das für mich schon ein Erfolg. Ich versuch auch seine Konzentration kontinuierlich steigern, indem wir immer mal ne halbe Minute dran hängen, wenn ich merk, er ist noch voll da. Danach darf er auch einfach Hund sein rumtollen, schnüffeln oder wir entdecken was zusammen und nach ner gewissen Zeit folgt dann wieder eine kleine Sequenz.
Sonntags sind wir noch im Grundlagentraining, wo der Hund ja nur mit mir arbeitet. Das klappt auch echt gut! Kein überdrehen, kein sturschalten! -
Ich finde 5 Stunden nicht zu viel... 1 1/2 Stunden morgens, dann ist er erstmal alleine wenn ich an der Uni bin. Dann meistens so 2 1/2 auf der Hundewiese mittags, wobei ich ja auch sagte, dass wir nicht ununterbrochen rumlaufen, sondern auch einfach zeit zusammen verbringen. dann der Abendspaziergang nochmal ne Stunde. An den Tagen, an denen wir zum Agility bzw Grundlagentraining fahren fällt Hundewiese natürlich aus!
Mit unsrer Beziehung hast du natürlich recht, aber das ist auch schon viiiiel Besser geworden, wir arbeiten mit Unterstützung einer Trainerin kontinuierlich daran!
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Zitat
Woher willst DU das beurteilen?
Also ich wage mal zu behaupten, dass DU nicht in der Lage bist, zu beurteilen ob MEINE Hunde Spass haben oder so gestresst sind, dass es nicht gut für sie ist.
Spass ist durchaus auch mit Stress verbunden. Stress an sich ist nicht immer schlecht. So viel Ahnung sollte man schon haben, wenn man derartige Behauptungen aufstellt, die völlig an den Haaren herbeigezogen sind.Jetzt mach doch mal halb lang und ich entschuldige mich, wenn ich Behaupstungen aufstelle die nicht stimmen...
Aber ein Hunde der dermaßen in der Leine hängt, kläfft und rumhüpft, der ist doch nicht nur freudig und spaßig erregt, oder täusche ich mich da so?Aber ich hab auch schonmal geschrieben, Jedem dem seinen. Wenn jemand in solch einer Weise Hundesport machen will, soll es mir recht egal sein.
Hier wurde nach der EIGENEN Meinung gefragt und die habe ich gegeben.ich wollte sicher nicht DEINE Hunde beurteilen, dass denke ich (hab ich ja auch geschrieben) sollte jeder HH selbst können und ich würde mir auch nie anmaßen andere fremde Hunde zu beurteilen.
Wenn mein Hund sich so aufführen würde, würde ICH das FÜR MEINEN Hund Streß und nicht Spaß nennen! Und ich kann das beurteilen, mit Gismo mach ich Agi und der hat noch nie solch ein Theater veranstaltet!
Ich hoffe ich hab mich jetzt verständlicher ausgedrückt
EDIT: Und der Unterschied zwischen Eustress und Distress ist mir schon bekannt. Aber auch übermäßiger und häufiger Eustress kann zu Distress führen.
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Zitat
Aber ein Hunde der dermaßen in der Leine hängt, kläfft und rumhüpft, der ist doch nicht nur freudig und spaßig erregt,
Warum nicht?
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