Euer Leben mit einem kranken Hund
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Leider kann ich hier auch einiges Zu sagen.
Wie hat sich die Krankheit bemerkbar gemacht?
Die Athrose in den Hüften bemerkte ich durch ein leicht unrundes Gangbild, schon als Benny gerade 3 oder 4 war, ich weiß es gar nicht mehr genau. Wir sind zum Tierarzt und haben Röntgen lassen. Gott sei dank sehr früh gemerkt, so dass Benny bis heute nur bei miesem Wetter kleine Probleme hat, aber noch keine Schmerzmittel braucht.Beim Tumor war es anders. Meine Mutter erzählte mir morgens, dass Benny beim Spaziergang forne gehumpelt habe, es aber nach kurzer Pause wieder weg war. Hab mir auch keine Gedanken gemacht. Ich habe ihn dann Mittags kurz mit dem Rad mit zum Einkaufen genommen, er humpelte wieder. Zuhause hab ich ihn dann genauer angeguckt und den tumor am Ballen entdeckt. Direkt zum Tierarzt, ein paar Tage später Biopsie.
Wie war die Diagnose für euch?
Die Athrose war zu verkraften. Wir mussten zwar mit Agility aufhören, aber da gabs schlimmeres.Beim Tumor ist meine Welt zusammengebrochen. Ich brauchte wirklich ein paar Wochen um aus diesem Loch wieder raus zu kommen. Das war direkt bei der Diagnose und auch nach der Op, als nach nichtmal 8 Wochen ein Rezidiv da war.
Was genau bedeutet die Diagnose für euer weiteres Zusammenleben?
Dank der Athrose darf Benny nicht mehr so viele Treppen laufen, aber er ist nicht wirklich eingeschränkt.Der Tumor hat Benny in die Hundesportliche Rente geschickt. Er bekommt ab nun täglich Cortison, ansonsten geht es ihm super. Wir haben beide gelernt damit umzugehen. Und ich weiß, dass Benny warscheinlich nicht uralt wird.
Aber ich muss auch sagen, dass wir beide uns noch nie so nah waren. Die Krankheit hat uns noch fester aneinander geschweißt. Wir versuchen einfach jeden Tag zu genießen, da ich weiß, wie schnell jetzt alles vorbei sein kann.Welche Therapie verfolgt ihr?
Benny bekommt Cortison wegen dem Krebs und Grünlippmuschelextrakt wegen der Athrose. Seine Ernährung würde auf roh umgestellt, kein Getreide möglichst wenig Kohlenhydrate. Das hilft sowohl der Athrose als auch der Krebsbekämpfung. Bestrahlung und Amputation hab ich abgelehnt, weil ich nicht glaube, dass ich meinem Jungen damit einen gefallen getan hätte.Was sind Zukunftsaussichten/-wünsche für euch und den Hund?
Benny ist 9 1/2 Jahre alt. Vermutlich wird er kein 15 werden, aber an ein paar glückliche Jahre glaube ich schon noch. Wir geben die Hoffnung nicht auf, auch wenn es manchmal schwer ist.
Unser Motto seit Benny krank ist:„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“
Cicely Saunders
Lg Marina und Benny
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Huhu Claudia
Sag mal, wieso fragst Du denn? Ist irgendwas mit Bokey???Wie hat sich die Krankheit bemerkbar gemacht?
HD: Bibo war knapp 3,5 Jahre, als sie plötzlich nicht mehr am Fahrrad laufen wollte. Das war von einem auf den anderen Tag. Alles andere hat sie fröhlich gemacht, SD, ins Auto hüpfen etc.Spondylose: Ein Jahr vor der GA hat sie Spondy (ca. 6 Jahre alt) dazu bekommen. Gemerkt habe ich es, weil sie auf einmal die großen Spaziergänge nicht mehr wollte. Kein toben mehr mit Dusty und, damals wohnten wir leider wieder im 1.OG, sie kam die Treppe kaum noch hoch, was bis dato kein Thema war. Eines Morgens, sie lag im Körbchen, ich machte mich fertig für die Arbeit, wollte sie aufstehen und jaulte auf und sackte zurück. Ich habe mir sofort freigenommen und bin zum TA. Das Röntgenbild war wieder ernüchternd. Beginnende Spondy. Aber noch nicht so schlimm, der TA meinte, es gibt Hunde, die haben das viel schlimmer und da würde man nie was merken. Tja, leider was das nicht das Ende der Fahnenstange. Die Wirbelsäule ist komplett zu, da tut ihr auch soweit nichts mehr weh.
Cauda Equina: Seit Nov. 2008 weiß ich, daß sie auch noch CE hat. Damals war es nicht ausschlaggebend, allerdings seit letztes Jahr Nov. macht genau die ihr das Leben zur Hölle.
Es fing an mit fiepen, nicht mehr richtig laufen können und nicht kac*en können.Arthrosen: Ihre Hüfte sieht schlimm aus. Im Nov 2008 bei CT Aufnahmen war sogar die TA geschockt, da man sowas selten sieht. Bibo wurde das Kreuzband operiert, dadurch hat sie vorne auch Probleme bekommen, weitere Arthrosen.
Wie war die Diagnose für euch?
HD: Es hat mich wie ein Schlag getroffen
Meinem TA standen die Tränen in den Augen, er hatte noch zu mir gesagt, die hat niemals HD, schauen sie mal, wie die läuft, alles super toll!! Sie werden schon sehen, daß ich recht habe. Tja, leider hatte er unrecht. Diagnose schwere HD auf beiden Seiten. Seine Prognose waren noch höchstens 2 Jahre. Sie ist jetzt im Feb. 10 Jahre alt gewordenSpondy: Ehrlich gesagt, ich war nicht mehr so geschockt. Mein Baustellenhund lies einfach nichts aus.
Cauda Equina: Hat mich mehr schockiert, weil ich nicht mit noch so etwas schwerwiegendem gerechnet habe.
Was genau bedeutet die Diagnose für euer weiteres Zusammenleben?
HD: Bei uns hat es irgendwie alles verändert. Wir durften kein Ball mehr spielen, Bibo liebt ihren Ball, den SD (Schutzdienst) haben wir auch aufgehört, wegen dem Springen etc. Kein Fahrrad fahren, weil sie es verweigerte. Sie wurde, wenn man schnell genug war, ins Auto gehoben, daß ging wie gesagt noch prima.
Wir haben lange Spaziergänge gemacht, sehr viel schwimmen etc.
Damals wohnten wir noch im 2.OG
Nach der Diagnose habe ich ewig gesucht, um eine Wohnung mit wenig Treppen zu finden, nicht einfach mit zwei großen Hunden, aber es hat zum Glück geklappt.Spondy: Sie wollte nicht mehr laufen, nur noch kurz raus, pieschern und wieder rein. Sie war kein lebensfroher Hund mehr, es wurde alles zur Qual für sie.
Cauda Equina: Aufgrund der Probleme achte ich noch mehr drauf, daß sie nichts überstürzt. Manchmal haut das Adrenalin rein und sie dreht total hoch, dann kann sie abends kaum noch laufen.
Sie begleitet uns jetzt im Doggy-Car, da lange Spaziergänge nicht mehr gehen.Welche Therapie verfolgt ihr?
Therapie, keine.
Sie hat mit 7 Jahren eine Goldakkupunktur bekommen, dank sehr lieber Menschen. Vorher hatten wir versucht, den Schmerzen mit Schmerzmitteln Herr zu werden, aber es ging einfach nicht. Sie bekommt dann blutigen Durchfall, große Probleme mit dem Magen, kotzt ihr Futter aus und hat Bauchweh.
Aktuell bekommt sie wegen der CE Traumeel und Zeel.Was sind Zukunftsaussichten/-wünsche für euch und den Hund?
Aussichten: Sie wird nach aktuellem Stand noch dieses Jahr über die RBB gehen.Wünsche: Sie hatte hoffentlich ein schönes Hundeleben und nicht zuviele Schmerzen!!
Wolltet ihr aufgrund der Krankheit den Hund vllt. zurück-/abgeben, wolltet ihr selbst schonmal aufgeben, hat die Behandlung der Krankheit eurer Gespartes aufgefressen, was hat euch den letzten Nerv geraubt?
Ja, ich wollte die Hunde abgeben, weil ich finanziell an meine Grenze gekommen bin. Zu den o.g. Dingen kommen noch andere Dinge dazu und Dusty hatte auch einige Sachen, ich konnte nicht mehr.
Das DF hat mir damals sehr geholfen und nur deswegen sind die Beiden noch bei mir.
Gespartes gibt es nicht mehr, schon lange nicht mehr, hat viele Gründe.
Den Nerv rauben tun mir die Beiden nicht.
Es sind meine Grazien, meine Familie und die sind so wie sie sind.Gruß
Bibi, Dusty und Bibo -
Hmm... dazu kann ich was beitragen. :/
Meine Nelly ist mein Sorgenkind, schon vom ersten Moment an.
Ich bekam sie als kleinen Welpen von einem "Privat-Vermehrer" (die machten das nicht gewerblich oder "im großen Stil") mit einer so schlimmen unbehandelten Bronchitis das sie, wenn ich sie nicht genommen hätte, gestorben wäre. Eigentlich soll man ja keinen sichtlich kranken Welpen nehmen... aber ich konnte nicht anders und bereue es auch nicht.Mit genau 2 Jahren bekam sie Anaplasmose, was sie durch die richtige Theapie ohne Schaden überstanden hat.
Allerdings bekam sie 1 1/2 Jahre später SRMA, mit der wir immer noch kämpfen.Wie hat sich die Krankheit bemerkbar gemacht?
Desorientiertheit, fast vollständige Erblindung, extremer "Drehwurm" (d.h. sie konnte nicht mehr geradeaus laufen und hat sich ständig auf der Stelle gedreht), Apathie und völlige Schlaffheit fast aller Muskeln (nur ihre Halsmuskeln zogen den Kopf krampfhaft nach links, so dass sie den Kopf schief halten mußte), erhöhte Leberwerte, erst Fieber und später Untertemperatur. Sie war innerhalb weniger Stunden mehr tot als lebendig. Es war einfach nur schrecklich, weil ich mich so hilflos gefühlt habe.Wie war die Diagnose für euch?
Es hat recht lange gedauert, bis wir endlich die richtige Diagnose hatten. Leider bestand erst der Verdacht auf einen erneuten Ausbruch von Anaplasmose und Neosporose war auch erst im Gespräch. Als ich dann endlich dir richtige Diagnose hatte, war ich einfach nur erleichtert auch wenn die Diagnose schlimm ist.Was genau bedeutet die Diagnose für euer weiteres Zusammenleben?
Nelly ist immer noch sehr streßanfällig und ihre Restsymptome (Unruhe und Drehen) verstärken sich, wenn sich etwas am gewohnt ruhigen Tagesablauf ändert. Außerdem pullert sie manchmal täglich in die Bude, obwohl sie früher komplett trocken war.Ich kann sie nicht mehr überall hin mitnehmen, weil sie Trubel nicht gut abkann. Da sie vorher schon recht ängstlich war, ist sie leider schon immer recht leicht gestreßt gewesen.
Welche Therapie verfolgt ihr?
Die erste Wahl bei der Therapie ist Prednisolon. Das hat sie leider aber überhaupt nicht vertragen. Sie hat wirklich Wasser gesoffen wie ein Loch, ständig gepinkelt (ca. alle 30 min) und bei ihrer kleinen Größe von 2,8kg Idealgewicht innerhalb weniger Wochen auf 3,6kg zugelegt. Sie sah aus wie eine laufende Wurst. Außerdem war sie psychisch total schlecht drauf.Darum haben wir dann auf Dexamethason umgestellt. Ihr ging es schlagartig besser. Sie hat ohne Ernährungsumstellung jetzt wieder Idealgewicht, normales Trinkverhalten und auch sonst geht es ihr damit viel besser. Allerdings hat sie viel Fell verloren und ist am "Unterboden" inzwischen fast ganz nackt. Aber das ist nur ein kleiner Schönheitsfehler. Hauptsache ist das sie lebt und das es ihr gut geht. Wenn's draußen kühl ist bekommt sie einfach ein kleines Shirt an.
Da Nelly leider wohl eine chronische Form der SRMA hat, sind alle Ausschleichversuche vom Dexa bis jetzt gescheitert. ABER... inzwischen konnte ich (natürlich in Absprache mit dem TA) die Dosis schon ganz stark runterschrauben. Unser Ziel ist es das Dexa so niedrig dosiert wie möglich zu geben. Vielleicht kann es ja irgendwann doch ganz weggelassen werden.
Was sind Zukunftsaussichten/-wünsche für euch und den Hund?
Nelly wird nie wieder so belastbar sein wie vor der Erkrankung und sie wird auch nie mehr auf dem linken Auge sehen können. Aber ihr Leben ist trotzdem lebenswert. Ich hoffe von ganzen Herzen, dass sie durch das Kortison kein Iatrogenes Cushing-Syndrom (nach unten scrollen) bekommt und noch lange so gesund bleibt, wie sie jetzt ist. Der TA hat mir schon gesagt, dass ihre Lebenserwartung wohl leider nicht die längste sein wird. Aber darum genieße ich jeden Tag mit diesem kleinen Hund mit dem unendlich großen Kämpferherz ganz besonders doll.Wolltet ihr aufgrund der Krankheit den Hund vllt. zurück-/abgeben, wolltet ihr selbst schonmal aufgeben, hat die Behandlung der Krankheit eurer Gespartes aufgefressen, was hat euch den letzten Nerv geraubt?
Als Nelly plötzlich so schwer krank wurde, wurde mir auch von nahen Angehörigen geraten sie doch erlösen zu lassen. Das tat furchtbar weh! Ich hätte sie niemals leiden lassen, ohne die Hoffnung auf Besserung ihres Befindens. Aber ich hätte mich wie ein Mörder gefühlt sie einfach ohne Diagnose einschläfern zu lassen. Und ich hab glücklicherweise auf mein Gefühl gehört. Nur deshalb liegt sie jetzt neben mir und fühlt sich gut.Es gab Anfang des Jahres eine Zeit, da war ich von all den Tierarztbesuchen, dem ständigen Beobachten ihres Zustandes und der Erziehung von der damals noch durchgeknallten Luzie total überfordert. Ich war so dermaßen erschöpft und unglücklich, dass ich einfach nicht mehr konnte. Nelly zog darum für 4 Wochen zu meiner Mutter. Die beiden lieben sich abgöttisch und meine Mutter hat mir jeden Tag berichtet wie Nelly's gesundheitlicher Zustand ist. Mir fiel das trotzdem unglaublich schwer, weil ich eine kleine "Übermutter" bin und gerne immer selbst die Kontrolle habe, außerdem hatte ich bis dahin keine Nacht getrennt von Nelly geschlafen. Dieser Urlaub hat uns beiden allerdings richtig gut getan. Seitdem hab ich kein Gefühl von Überforderung mehr gehabt.
Gespartes... was ist das?! Gab's nie und wird's nie geben.
Als die Kosten für die Behandlungen und Diagnoseuntersuchungen am Anfang der Erkrankung noch sehr hoch waren, haben meine TÄ die Rechnungen Gott sei Dank oft auf den nächsten Monat verschoben oder mich in Raten zahlen lassen. Ohne ihre Hilfe wäre es nicht gegangen.Was haltet ihr davon wenn wir einen "Club der Halter chronischkranker Hunde" hier starten???
Könnte so ähnliches wie der Club der AltenpflegerInnen sein.
Sowas hab ich mir hier schon ganz oft gewünscht. -
Klar, mach doch Dorothee, die Idee ist doch klasse auch wenn der Anlass doch sehr traurig ist
Gruß
Bianca -
Wie hat sich die Krankheit bemerkbar gemacht?
Mit 5 1/2 wollte Laila nicht mehr ins Auto springen, den Slalom (ihr Lieblingsgerät beim Agi)absolvierte sie im Schneckentempo...lauter Kleinigkeiten (nicht nur beim Agi) wo ich immer dachte, die Maus hat einfach keine Lust mehr mit mir zu arbeiten. Ich hab auch niemals an HD gedacht...sie hat auch nie Anzeichen von Schmerzen gezeigt. Hat getobt, ist gerannt bis sie nicht mehr konnte...
Wie war die Diagnose für euch?
Schwere HD beidseits und die entsprechenden Arthrosen.
Die hat mich getroffen wie ein Schlag. Ich hab tagelang nur geheult und immer nur gedacht, was hab ich Laila angetan.
Was genau bedeutet die Diagnose für euer weiteres Zusammenleben?
Unser Zusammenleben ist perfekt.
Ruhige Spaziergänge von 1 bis 1 1/2 Stunden schafft sie. Toben darf sie nicht mehr...wir haben sie öfters machen lassen. Geht garnicht.
Welche Therapie verfolgt ihr?
Seit über 3 Jahren bekommt Laila Schmerzmedis. Einen Magenschutz und zur Ünterstützung der Leber und der Nieren homöopathische Mittel .Die 1/2 jährliche Blutuntersuchung ergab vorgestern...alles im grünen Bereich!!! Danke Chris!!!
Natürlich tue ich alles, damit die Hinterhandmuskeln die sie noch hat, auch erhalten bleiben.
Was sind Zukunftsaussichten/-wünsche für euch und den Hund?
Ich wünsche mir dass ich/wir noch viele schöne schmerzfreie Jahre mit der Maus verbringen dürfen
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Mit nem Herzhund gehöre ich wohl auch in die Fraktion.
Welche Krankheit hat der Hund?
Mitralklappeninsuffizienz - d.h. die Mitralklappe des Herzens schließt nicht richtig und lässt Blut aus der linken Herzkammer in den Herzvorhof zurück fließen.Wie hat sich die Krankheit bemerkbar gemacht?
Wir waren beim Routinecheck und die Herzgeräusche wurden beim Abhören erkannt (allerdings haben 3 von 4 Tierärzten den Herzfehler überhört...).Wie war die Diagnose für euch?
Mein Hund war lebensfroh und bewegungsfreudig - ich sah sein Leben schon an mir vorbeiziehen. Die erste Zeit war wirklich schwer, weil die Prognose so unklar ist... Inzwischen leben wir damit, wir machen weiter Zughundesport und es tut ihm gut!
Beim Herzultraschall wurde deutlich, dass die Krankheit im Anfangsstadium ist, d.h. aktuell benötigt er noch keine Medikamente und ist auch noch nicht eingeschränkt.Was genau bedeutet die Diagnose für euer weiteres Zusammenleben?
Die Diagnose bedeutet für uns, dass wir zwar weiterhin ZHS betreiben, ich aber doppelt und dreifach darauf achte, dass es ihm nicht zu viel wird. Radtouren beschränke ich auf 60km, mehr möchte ich mit ihm nicht mehr machen.
Ansonsten ist es so, dass wir 1x im Jahr zu einer Kardiologin gehen und sein Herz checken lassen, damit wir, wenn es notwendig wird, sofort mit der Medikation beginnen können.Welche Therapie verfolgt ihr?
Im Moment gibt es keine Therapie. Er wird salzfrei bzw. salzarm ernährt und ansonsten körperlich ausgelastet, aber eben nicht überfordert. Ich bin mir sicher, dass ihn das auch fit hält.
Sobald das Echokardiogramm ergibt, dass sich sein Zustand verschlechtert hat, benötigt er Medikamente.Was sind Zukunftsaussichten/-wünsche für euch und den Hund?
Ich wünsche mir sehnlichst für ihn, dass er noch lange in hohen Geschwindigkeiten unterwegs sein kann, weil ihm das unglaublich viel Spaß macht - egal, ob im Freilauf oder im Zugtraining. Er ist immer auf Trab und (fast ;)) nie müde - ich hoffe, dass das noch lange so bleibt.
Ich glaube fest daran, dass er die Möglichkeit hat, noch viele Jahre zu leben (er wird dieses Jahr 7) und dass er, ein so flinker und selbstständiger Hund am Ende nicht ewig leiden muss... Letzteres ist mir besonders wichtig... lieber hat mein Hund ein Lebensjahr weniger und ich weiß, dass er jedes einzene Jahr bei mir genossen hat und er das hatte, was er brauchte. Ich glaube, wenn er nicht mehr in der Lage ist wild durch die Gegend zu pesen, ist das für ihn kein Leben mehr....Ich wollte den Hund nie zurück geben (wäre in seinem Fall auch nicht möglich), aber natürlich bereitet mir seine Krankheit Kopfzerbrechen, denn Herzmedikamente können mitunter ganz schön teuer werden. Eine Freundin von mir bezahlt für ihren Hund knapp 200€ pro Monat - nur für Medikamente, hinzu kommen die Untersuchungen, die auch ganz ordentlich reinhauen... Aber ich liebe diesen Hund und ich werde alles dafür tun, damit die verrückte Nudel fit bleibt.
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Stelzenhamster: Gute Idee, dann brauch ich mich nicht immer ins Auto verziehen, wenn mir wegen des Wauzitiers mal zum Heulen zu Mute ist
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Zitat
Stelzenhamster: Gute Idee, dann brauch ich mich nicht immer ins Auto verziehen, wenn mir wegen des Wauzitiers mal zum Heulen zu Mute ist
Oh nein, das tust du wirklich?! :troest:
Ins Auto verkriech ich mich zwar nicht (wahrscheinlich weil ich keins hab), aber das Gefühl mit den Sorgen alleine da zu stehen hab ich auch ganz oft.Hab den Thread jetzt mal erstellt:
Club der Halter chronisch kranker Hunde
Aber jetzt back to topic... *sorry für's OT*
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Zitat
Wieso interessiert dich dass denn alles?
Ich würde reine Neugier sagen
ICH HAB JA SOVIEL ACHTUNG VOR EUCH!!!
Ich weiß nicht, ob ich so stark und ausdauernd wäreLG
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Zitat
Sag mal, wieso fragst Du denn? Ist irgendwas mit Bokey???
Zum Glück nicht. Jedenfalls glaub ich das ... mit seinen kurzen krummen Beinchen bekommt er im Alter bestimmt auch noch Problemchen
Eine gute Freundin von mir hat ja auch so einen immermal "kränkelnden" Hund und hat schon eine "Odysee" von TA-Besuchen hinter sich. Als sie dann (neben einer Futtermittelallergie) bei ihm Epilepsie diagnostiziert bekam, hat mich das auch sehr erschreckt und runtergezogen
LG
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