Therapiehund kaufen`?
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Zitat
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Therapiehunde bilden ja eigentlich mit ihrem Besitzer ein Team um dann im Rahmen einer Therapie mitzuarbeiten. Da wäre ja dann eine tiergestützte Therapie?
....Genau, das wollt ich auch grad schreiben
Ich zitiere mal aus meinem klugen Büchlein "Das Therapiehundeteam""Assistenz- oder Servicehunde
Sie sind dazu erzogen , dem körperbehinderten oder anfallskranken Menschen immer und überall aktive Hilfeleistung auszuführen, indem sie adäquate Tätigkeiten verrichten, die jene aufgrund von fehlender Beweglichkeit oder Kraft nicht selbst durchführen können.
Alle diese hervorragend ausgebildeten Hunde haben eines gemeinsam- sie werden auf ihre speziefischen Aufgaben von Fachleuten langr vorbereitet und intensiv geschult, um danach an die betroffenen Menschenabgegeben zu werden. Diese Hunde leben dann als neuer Partner an dessen Seite und teilen ihr Leben mit ihm."Ich denke von einem solchem Hund ist hier die Rede!
"Therapiehunde
Diese Hunde verbleiben dagegen als ausgebildete Hunde bei ihrem ebenfalls geschultem Besitzer- beide, Mensch und Hund, arbeiten zukünftig als Team an wechselnden Einsatzorten und mit unterschiedlichem Klientel. [...]"
Nur so zur Aufklärung, da ich selbst mit meiner Hündin eine Ausbildung zum Therapie"team" mache ist mir besonders ins Auge gestochen dass immer von einem Therapiehund die Rede ist
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Hallo!
Ich bin mir auch sicher das ein Therapiehund nicht sein muss. Meine Bonny macht mich auch wahnsinnig glücklich.Aber ich hab mich son bisschen gefragt ob du dir der Verantwortung bewusst bist.. wenn ich lese "soetwas kaufen" oder sowas...nehm das bitte nicht persönlich, aber ich bin mir nicht sicher ob ein Hund die Lösung deiner Probleme ist..
Die Idee mit dem Tierheim spazierengehen find ich auch (erstmal) gut. Wenn du dich nicht auf einen Hund "fixierst" und dich darauf einstellst das er irgendwann nicht mehr da sein wird, würde das dann auch gehen? Mir persönlich macht es nicht viel aus wenn ich vorneweg weiß das ich Abschied nehmen muss
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So... ich sag nun mal etwas und es wird vllt auch länger...
ich würde sagen, dass ein Therapiehund definitiv nicht nötig ist... denn JEDER Hund kann das geforderte erfüllen...
Nun musst du dir aber im Klaren sein, dass das kein Zuckerschlecken ist, auch wenn der Hund/Welpe noch so süss ist, wird es Probleme geben, ob nun leichtere, iwe Durchfall oder Flohbefall oder einem tödlichen Unfall bis zum Tod. Ich weiss es ist unschön und ich mag es mikr auch nicht jeden Tag ausmalen, wie es sein würde, wenn meiner Hündin soetwas passiert (4mon), aber man muss es sich VOR der Anschaffung vor Augen halten...
Und ich dneke, wenn du dass verantwortungsgefühl wirklich zu 10000%ig erfüllen kannst, weil dein Hund dir ausgeliefert wäre(vllt blöd ausgedrückt....sry), aber du musst dich dann drum kümmern und wenn es stress gibt muss der Hund trotzdem raus.... aber er wird dir draussen zeigen, wie schön es doch ist druassen zu sein und dir wird ein grinsen nicht versteckt bleiben...
Ich weiss nun nicht genau wie ich es schrieben soll, damit es niemand falsch versteht... aber ich habe trotz diverser Probleme einen Welpen zu mir aufgenommen und ja, es ist nicht immer einfach stubenreinheit, alleine bleiben trainieren und alles noch drumherrum, aber ich bereue es echt nicht... (liegt aber vllt daran, dass ich schon Hunde hatte)...Nun ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen, dass wichtigste ist denke ich, dass dein Hund sich auf Dich immer 10000000000(milliarden)%ig auf dich verlassen kann in Guten wie an schlechten Tagen... (hört sich grad an wie eine ehe...) naja... auf jeden fall wenn es regent und stürmt wie wenn die sonne scheint, wenn es dir voll gut geht genauso wie wenn du voll down bist....
Alles Gute wünsche ich Dir auf jeden Fall -
Hi,
also ic hatte ja schon was geschrieben, aber noch einmal, vielleicht etwas anders ausgedrückt.
Mit Tierheimhunden spazieren gehen ist eine KATASTROPHALE Idee, denn man "verliert'" die Hunde früher oder später und wenn man Borderline hat dann ist es völlig egal das man das j vorher wußte!
Da kann man sich auch nicht drauf einstellen!
Was ich noch sagen wollte, ist, Hunde reagieren auch nicht immer gleich.
Ein Beispiel, ich hate am Samstag einen Auffahrunfall ( mir ist jemand reingefahren) und seit dem nur Stress. Trotzdem bin ich am Donnerstag zum Agility, nur hatte eine richtig schlechte Laune. Das hat mein Hund gemerkt, der hat Anfangs noch ganz gut mitgemacht und als bei mir die Luft raus war und ic einfach nur ncoh weg wollte hat er sich beim nächsten Durchgang im Tunnel hingelegt
Hat funktioniert, ich war geistig wieder voll bei der Sache und er hat auch wieder mitgemacht.
NUR: das hätte auch anders laufen können, ichhätte
A, in Tränen ausbrechen können
oder
B, völlig explodieren können ( heißt ich hätte ihn angeschrieen)
beides hätte Corte absolut nicht einordnen können!
Beides wäre ihm gegenüber ungerecht gewesen..
Das ein Hund keine Heilung für BL ist ist klar, aber ich bin mir wirklich nicht sicher ob es dem Tier gegenüber fair ist ihn als MIttel zum Zweck zu sehen.
Das ich meinen Hund genommen habe hatte nix mit meiner Krnakheit zu tun, wobei ich aber die Unterstützung meiner Mutter und meiner Freundin habe, falls ich dem Hund mal nicht gerecht werden kann.
Mein Hund hat neben mir noch andere Bezugspersonen, und das ist wichtig!
Daher kann er ja auch mit psychisch kranken Jugendlichen "arbeiten", weil er auch Rückzugsmöglichkeiten hat.
Wenn er , z.B. am Wochenende, den ganzen Tag mit den Kids unterwegs war (natürlich unter Aufsicht) dann legt er sich Abends nciht ins Wohnzimmer, sondern zieht sich auch mal zurück auf seinen Platz im Schlafzimmer. Er liebt diese Kids über alles, flippt jedesmal halb aus wenn er sie sieht, aber er braucht Pausen davon.
Was ich sagen will, ist, kannst du das deinem Hund bieten, genügend Rückzugsmöglichkeiten, und ich meine nicht nur dass er in ein anderesZimmer kann sondern auch (klingt weng komisch) emotional. Denn der hat kann nicht 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche eine emotionale Stütze sein! Das hält kein Hund lange durch, vorallem nicht wenn jemand ausgeprägt Borderline hat (weiß ja nicht wie schwer es bei dir ist)
Liebe Grüße
Jenny -
Zitat
Das hält kein Hund lange durch, vorallem nicht wenn jemand ausgeprägt Borderline hat (weiß ja nicht wie schwer es bei dir ist)
Warum?
Entschuldige, dass ich das hinterfrage, aber das versteh ich nicht.
Auf welche BL-Probleme spielst du an, wenn du sowas behauptest? -
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Hier kann man sich sehr gut informieren:
http://www.canis-lupus-therapeuticus.de/
Auf Therapiebegleithunde klicken.Die helfen auch bei der Ausbildung und beim Aussuchen des Hundes.
Ich würde schon einen Welpen nehmen, denn einen erwachsenen Hund der passen würde, muss auch erstmal gefunden werden.Gruß
Bibi -
Zitat
Warum?
Entschuldige, dass ich das hinterfrage, aber das versteh ich nicht.
Auf welche BL-Probleme spielst du an, wenn du sowas behauptest?Das verstehe ich auch nicht. WAS hält kein Hund lange durch?
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Hier sind die Symptome:
http://www.borderline-selbsthi…ex/Page10357/BL3/bl3.html -
Wenn man Border Line hat, dann neigt man leider dazu sich extrem auf andere zu stützen, da man selbst mit dem Leben nicht gut zurecht kommt.
Was ich meinte was kein Hund lange durchhält ist, eine emotionale Stütze zu sein für jemanden mit BL, und das 24 Stunden am Tag 7Tage die Woche.
BL ist eine schwere Krankheit, und Hunde ( nicht alle, aber viele) reagieren auf die Stimmungen von Frauchen/ Herrchen. Bei Menschen mit BL kann die Stimmung extrem schwanken, bzw macht das. Man geht von Himmelhoch jauchzend zu am Boden zerstört innerhalb von Minuten, und das kann auch mehrmals am Tag wechseln!
Und ich meine nicht gute Laune / schlechte Laune, sondern wikrlich extrem (fast übertrieben) fröhlich zu Selbstverletzung und Suizidgedanken. Was sich auch auf andere auswirkt, wenn man einen anderen Menschen anfaucht oder anschreit völlig grundlos, bei dem kann man sich entschuldigen oder er gibt kontra.
Aber ein Hund? Der kann das nicht verstehen!
Wie gesagt, BL kann sich auf unzählige Wege äußern, aber etliche davon könten für einn Hund schwer zu tragen sein. -
Da fällt mir meine Kollegin ein, die auch an BL leidet.
Diese Schwankungen kenne ich von ihr, ist auch sehr heftig und ehrlich gesagt, im Büro fast untragbar :|
Was mich daran viel mehr stört, ist, sie hat auch einen Hund. Einerseits geht sie mit ihm raus, sozusagen Pflichtprogramm und spielt auch zu Hause mit ihm.
Allerdings ist ihr sonst alles egal.
Soll heißen, sie hat einen Bereich, den sie abdecken muss, alles andere macht ihr Mitbewohner. Und ihr ist es laut Äußerungen total egal, was gemacht wird.
Der Hund kriegt billiges Futter, ist egal.
Jetzt hat der Hund aber ständig Durchfall, da wird gefragt, was kann man sonst füttern. Ich gebe ihr Alternativen, will ihr was dazu erklären, ist ihr egal, sie macht das ja nicht, sondern ihr Mitbewohner.
Der Hund verletzt sich, humpelt.
Ich sage ihr, was es sein könnte, ist ihr egal, der Mitbewohner geht ja mit Hund zum TA.
Sie ist also ganz anders eingestellt zum Hund wie ich. Er ist ein fester Bestandteil ihres Lebens, aber mehr auch nicht.
Wäre er nicht mehr da, würde sie nicht mehr rausgehen, außer zur Arbeit und zum Einkaufen.
Ob es dem Hund damit schlecht geht, ich denke nicht, allerdings überlege ich mir schon, was wäre, wenn der Mitbewohner nicht da ist.Gruß
Bibi -
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