Australian Shepherd/Border Collie: Unterschiede

Was den Schutztrieb angeht, muss ich sagen, dass unserer Aussie davon gar nix hat. Der freut sich über jeden und lässt auch jeden rein.
Mal davon abgesehen würde ich es auch nicht dulden, wenn es anders wäre.
Ich kenne auch noch vier andere Aussies und bei keinem ist der Schutztrieb stark ausgeprägt. Eher im Gegenteil...
Diese Rassenmerkmale sind mir immer viel zu allgemein...

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Diese Rassenmerkmale sind mir immer viel zu allgemein...

Ich denke auch, dass es bei den Aussies (vielleicht auch bei Bordern) die größte Spannweite von Charakterzügen gibt und die Rassemerkmale nur auf einige zutrefffen.

Ja ich meinte Dich Jana!
Danke, sehr interessant!

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Ich denke auch, dass es bei den Aussies (vielleicht auch bei Bordern) die größte Spannweite von Charakterzügen gibt und die Rassemerkmale nur auf einige zutrefffen.

Und der Rest, auf den die Rassemerkmale nicht zu treffen? Das sind dann völlig unvorhersehbare Überraschungseier? Und warum ein Rassestandard, warum Zuchtziele in Richtung tougher Arbeits- und Wachhund, wenn dann doch viele lieber so eine Art sportlichen everybodies-darling wollen ? Was bleibt dann noch vom Ursprungs-Aussie? Oder will den halt kaum noch jemand? Passt der nicht hierher? Ja, ein Aussie soll es werden, aber Fremde soll er bitte grundsätzlich toll finden, durch nichts aus der Ruhe zu bringen sein, Jagd- und Hütetrieb sind auch unerwünscht, viel in Frage stellen?, mitdenken?, hm nö, doch lieber was mehr will to please...!?!

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Und der Rest, auf den die Rassemerkmale nicht zu treffen? Das sind dann völlig unvorhersehbare Überraschungseier? Und warum ein Rassestandard, warum Zuchtziele in Richtung tougher Arbeits- und Wachhund, wenn dann doch viele lieber so eine Art sportlichen everybodies-darling wollen ? Was bleibt dann noch vom Ursprungs-Aussie? Oder will den halt kaum noch jemand? Passt der nicht hierher? Ja, ein Aussie soll es werden, aber Fremde soll er bitte grundsätzlich toll finden, durch nichts aus der Ruhe zu bringen sein, Jagd- und Hütetrieb sind auch unerwünscht, viel in Frage stellen?, mitdenken?, hm nö, doch lieber was mehr will to please...!?!

Wer braucht den heute noch einen toughen Arbeits- und Wachhund ?
Ich möchte einen freundlichen, sportlichen everybodies Darling und das entspricht zu 100% genau meinem Aussie !

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Wer braucht den heute noch einen toughen Arbeits- und Wachhund ?
Ich möchte einen freundlichen, sportlichen everybodies Darling und das entspricht zu 100% genau meinem Aussie !

Und wenn dein Aussie NICHT Everybodys Darling wäre? Was dann? Würdest du dich darüber beschweren und ihn "anders formen" wollen - oder könntest du auch damit leben?

Mein Aussie ist ein sehr typischer Vertreter seiner Rasse. Er ist nicht everybodys darling, und das ist auch gut so.

Nicht jeder Hund kann/soll/muss den Rassestandard eines Labradors haben. Sorry.

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Und der Rest, auf den die Rassemerkmale nicht zu treffen? Das sind dann völlig unvorhersehbare Überraschungseier? Und warum ein Rassestandard, warum Zuchtziele in Richtung tougher Arbeits- und Wachhund, wenn dann doch viele lieber so eine Art sportlichen everybodies-darling wollen ? Was bleibt dann noch vom Ursprungs-Aussie? Oder will den halt kaum noch jemand? Passt der nicht hierher? Ja, ein Aussie soll es werden, aber Fremde soll er bitte grundsätzlich toll finden, durch nichts aus der Ruhe zu bringen sein, Jagd- und Hütetrieb sind auch unerwünscht, viel in Frage stellen?, mitdenken?, hm nö, doch lieber was mehr will to please...!?!

Hm, da habe ich meine Meinung wohl ein bisschen unklar ausgedrückt. Ich bin, wie einige hier vielleicht wissen, ein totaler Fan des ursprünglichen Aussies mit all seinen Vorzügen aber auch "Macken" (wenn man sie so nennen will, ich eigentlich nicht). Ich deke nur aus den Gründen, dass so einige Züchter diese unerwünschten Verhaltensweisen bei potentiellen Familienmitgliedern (die nunmal am häufigsten auch beim Aussie erfragt werden) weg züchten wollen, wodurch halt diese unterschiedlichen Rassenmerkmale entstehen. Ein Freund von sowas bin ich persönlich auf gar keinen Fall. Da suche ich mir eine andere Rasse aus, wenn ich mit den ursprünglichen Merkmalen nicht zurecht komme.

Ich musste gerade an den Thread denken. Gerade beim Spaziergang traf ich 3 Straßen weiter einen Aussie Welpen. Am anderen Ende war ein sehr unmotivierter, ca 13 Jahre junger, Bursche.
Ich fragte ihn ob unsere beiden sich kurz kennenlernen sollen. Darauf sagte er sowas wie "mir egal!" Und schlurfte den Kleinen weiter ziemlich lieblos hinterher. Ich hoffe einfach mal das es kein "typischer" Aussie ist und der Wunsch vom bunten Familienhund in Erfüllung geht.

Wenn man ein Mensch ist, der einen Begleiter sucht um mit ihm aktiv zu sein, kann doch auch ein arbeitsfreudiger Aussie das Richtige sein, oder?
Stimmt es das es für einen Aussie am besten ist, eine Bezugsperson zu haben, die die meiste Zeit mit ihm verbringt?