Erfahrungsaustausch zum Thema Agility - Training
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Tu Dir selbst den Gefallen und bremse sie NICHT am Stegabgang. Bring ihr bei so schnell wie möglich in die rot/grün Position zu laufen, das sollte das Triebziel sein. Am besten du clickerst erstmal die Position und baust den Steg dann rückwärts auf.
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Hi
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Meinst Du es wäre sinnvoll das der Trainerin vorzuschlagen?
Ich habe ja keinen Steg hier zuhause.
Mir sind gestern auch einige Dinge aufgefallen.
Aber ich kann ja nicht als Anfänger in der Anfängergruppe die ganze
Zeit rumklugscheißern!Ich habe den anderen Teilnehmern schon erklärt wo die Hunde in den Slalom, also welchen Eingang sie nehmen müssen...und sowas, das war mir schon unangenehm genug! Aber sie wussten es nunmal nicht.
ojeoje...
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Den Aufbau der Kontaktzonen von hinten nach vorne finde ich auch sehr wichtig. Das habe ich bei Emma auch so gemacht, damit sie das Komando "Kontakt" vernünftig verknüpft. Anfangs habe ich sie nur auf den LAufsteg gestellt mit den Hinterpfoten auf der Rotzone und den Vorderpfoten im Gras. Das habe ich einige Zeit lang nur gemacht, bis sie es verstanden hat. Dann habe ich sie mit allen 4 Pfoten drauf gestellt damit sie einen Schritt gehen muss um ins Kontakt zu kommen. Dann kamen nach und nach die Schritte dazu.Für die Verknüpfung ist der Rückwärtsaufbau sehr wichtig. So lernt der Hund schneller in seine Endposition zu kommen.
Wichtig bei dieser Endposition (bei mir Kontakt genannt) ist, dass der Kopf die Verlängerung der Wirbelsäule ist und der Hund den Kopf möglichst tief hält. Das ist schonender für die Wirbelsäule, gerade auch an der A-Wand.Den Kontakt könntest du auch zuhause üben. Dazu brauchst du nur ein stabiles Brett und etwas worauf du es leicht schräg legen kannst. Dann stellst du deinen Hund so drauf, dass die Hinterbeine auf dem Brett und die Vorderbeine auf dem Boden (vorzugsweise Teppich, damit dem Hund der Unterschied bewusst wird). Und das ganze clickerst du dann.
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Genauso wie du es beschreibst habe ich mir das vorgestellt! Danke nochmal dafür!
Das Problem is das keinen Garten habe. Aber, ich habe ein ja ein Auto.
Ich habe da immer Alles drin und schleppe das dann im Wald auf die Wiesen!
Gut, dann besorge ich mir vielleicht wirklich noch ein Brett!Aber danach fragen kann ich die Trainerin schon, oder?
Ich will mich blos nicht unbeliebt machen, so gleich in der ersten Woche! -
Hi Bina,
das ist immer sone Krux mit den Anfängern, die sich schonmal informiert haben :) (ich hatte damit auch manchmal Probleme).
Greif dir einfach die Trainerin vor oder nach einem Training (ganz wichtig!) und sag ihr, dass du von diesen Sachen gehört hast und es gerne richtig machen würdest. Dass du nicht weißt, ob das so ok ist, weil es irgendwie keiner der anderen Teilnehmer anspricht.
Insgesamt ist es besser, so ein Gespräch mit vielen Fragen (ist das so ok? störe ich damit jemanden? kannst du mir dabei helfen? welche anderen möglichkeiten gibt es?) zu führen, anstatt nur platt zu sagen "das ist doof, ich will das nicht/anders".
Man fühlt sich so klugscheissermäßig, aber möchte doch gerne keine Zeit mit kappes verschwenden
Viel erfolg
Silvia -
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Ja, so wie Silvia würde ich das auch machen. Sprich es ruhig an, wenn dir etwas komisch vorkommt. Wichtig ist halt nur, wie du es formulierst. Du meinst es ja nicht bös, sondern hinterfragst ja nur einiges. Das wird schon in Ordnung sein.
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Ja klar... okay! ich versuche es so!
Es ist auch doof wenn die Teilnehmer soo unterschiedlich weit sind.
Ist sicher auch nicht leicht als Trainer da den richtigen Dreh reinzubekommen.
Gestern war noch Jemand von den Fortgeschrittenen da, weil er zu der anderen Trainingszeit keine Zeit hatte.
Dieser setzt dann mit "wartenden Blicken" die absoluten Anfänger wieder unter Druck. Maja kann ich schon in den Tunnel schicken, andere üben den Tunnel einzelnd weil der Hund einfach noch nicht so gern durchlaufen mag.
Aber so ist das wohl einfach!Maja und ich schaffen das schon!
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Ich hab noch mal ne Frage, will aber keinen extra Fred aufmachen dafür.
Nachdem Slalom habe ich mich einwenig über Kontaktzonentraining informiert.
- rotgrün- two on two off Methode, die kannte ich ja schon.
- running contacts, kann ich nicht.Ich habe mir gerade Videos angeschaut. Und so wie auf den Videos
renn Maja den Steg auch runter. Ich dachte nun ich müsste die
"two on two off Methode" noch üben, ich dachte anders wäre es falsch.Also Maja rennt den Steg einfach von vorn bis hinten durch.
Ist das jetzt richtig oder falsch?
Könnte sie später anfangen zu "mogeln"?
Denn nachdem was ich gelesen habe ist das mit den
running contacts sehr schwer und dauert ewig.
Soll ich ab nächster Woche nun die RotGrünVariante clickern,
oder so weitermachen?Ihr merkt schon... ich will Alles wissen.
Hoffentlich nerve ich nich! -
Die Frage ist ja, wie werden die Kontaktzonen im Verein trainiert. Es wird schwierig sein im Training eine andere Methode zu nutzen als die, die die Trainerin vorzieht.
Generell würde ich es immer über die Two on, Two off Methode aufbauen und dann im Training immer den "Kontakt" fordern. so wird der Hund lernen automatisch die Kontaktzonen zu arbeiten, weil er immer das Komando erwarten wird. Im Turnier bekommt der Hund dann schon beim kleinsten Ansatz der Kontakts den Befehl weiter zu laufen. Also ganz wichtig ist, dass du bei dieser Methode IMMER den Befehl aufhebst. Dein Hund sollte nicht entscheiden, wann es weiter geht.
Wenn Maja den Laufsteg bereits bis unten durchläuft, scheint sie das Prinzip verstanden zu haben. Wichtig finde ich jetzt nur, dass du darauf achtest, dass sich keine Fehler einschleichen. Achte also auch nach Richtungswechseln nach dem LAufsteg darauf, dass sie den Laufsteg immer bis zum Ende gerade runter läuft und erst dann die Richtung ändert. Sonst könnte es passieren, dass sie seitlich abspringt. -
Ja, genau. Das würde dann wohl passieren.
Wie wir das im Verein trainieren kann ich noch nicht genau sagen.
Letztes Mal kam es mir sovor als könnte das Jeder so machen wie er meint.
Ich werde sicher nochmal berichten nach dem nächsten Training! -
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