Erfahrungsaustausch zum Thema Agility - Training
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Also kann sich Maja ja schon etwas von dir entfernen und nimmt ein Hindernis alleine. Da kannst du ja schon mal stolz drauf sein. Und der Reifen ist für einige Hunde auch gar nicht so einfach. Da gibt es viele Möglichkeiten das Hindernis falsch zu nehmen (drunter oder nebenspringen).
Solche Übungen sind wirklich sehr schön für den Spatziergang. Finde es immer schade, wenn zwischen Halter und Hund beim Spatziergang keine Komunikation stattfindet und der Hund nur so durch den Wald oder Park trottelt.
Du hast ja einen kleinen Hund, da könntest du auch mal ein bisschen Waldagility machen. Ich nutze immer Baumstümpfe, BAumstämme, Bänke und alles mögliche zum üben. Ich habe einen bestimmten Weg. Der parcour beginnt dann meist auf einem BAumstupf. Dort wird der Hund abgesetzt. Dann laufe ich los und nehme den Hund mit über einen umgekippten BAumstamm, um einen BAum herum auf den nächsten BAumstumpf, unter einer Bank hindurchwieder um einen BAumstamm auf einen anderen Baumstumpf. Das macht meinen beiden immer riesigen Spaß! Wichtig finde ich es nur, dass sie danach oder davor dann auch einfach mal Hund sein dürfen!Ach, da ist mir noch was eingefallen zum Thema Agility auf einem Hundeplatz! Weißt du, ich bin mit meinem Rüden ja 6 JAhre lang Turniere gelaufen und habe dabei auch viele Hundeplätze und Trainingsmethoden kennen gelernt. Bei den wenigsten Plätzen wird beim Agility auf wirkliches Aufwärmtraining geachtet. Dabei ist es ja ein Sport, den wir mit unseren Hunden betreiben. ICh würde es bei unseren Hunden sogar schon fast als Hochleistungssport bezeichnen. Nur leider kommt wirkliches Aufwärmen immer zu kurz. KEIN Sportler würde trainieren ohne sich vorher warm zu machen! EIn besonderes Augenmerk finde ich hier auch bei Anfängerkursen sehr wichtig!
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Ich habe bereits davon gelesen, wie wichtig das Auswärmen für die Hunde ist.
Mit ein bisschen Freilauf auf dem Platz ist es nicht getan oder?Maja und ich kommunizieren viel beim Spaziergang!
Wir haben einen Menschen-Trimmpfad bei uns im Wald, der kam uns wie gerufen!
Wir machen aber auch etwas trockenere Übungen wie das Bleib.
Oder auch im Sand buddeln auf "wo ist die maus" und "outdoor" bellen auf Kommando, was sie sich anfangs niemals getraut hätte.Muss noch hinzufügen das Maja die andere Hälfte des Spaziergangs einfach Hund sein darf!
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Das rumlaufen an sich dient nicht wirklich dem aufwärmen. Natürlich ist es schon gut, wenn der Hund vorher einen Spatziergang oder so gemacht hat. Dennoch sind die Muskeln dann nicht richtig warm, Sehnen nicht richtig gedehnt. Ich habe vor einiger Zeit mal etwas sehr interessantes zum Thema richtig aufwärmen im Netz gefunden. Ich such das gern noch mal raus. Eine Hundphysiotherapeuthin sagte mal, dass man vorher dafür sorgen muss, dass der Hund etwa 10-15 Minuten locker trabt. Das Traben ist die leichteste Bewegung des Hundes und schont die Gelenke. Nach dem Traben kann man dann Dehnübungen machen. Sowas wie Männchen machen und Pfötchen geben, rückwärts laufen lassen, Slalom durch die Beine und leichte Sprinnts.
Diese Trimm-Dich-Pfade sind auch immer ganz gut geeignet. Da kann man auch viel mit machen, je nach Gerät.
Solche Übungen wie das Bleib sind natürlich auch immer sehr wichtig, gerade bei jungen Hunden.
Versuch doch mal (wenn dein Hund das Bleib schon ganz gut kann) sie abzusetzen und du joggst einfach mal ein paar Schritte los. Ist auch eine Übung die du auf das Agility übertragen kannst. Der Hund soll ja lernen am Start zu verweilen bis du die Freigabe gibst.
Ein Tipp hätte ich vielleicht noch für dich. Ich bin ja auch 6 Jahre mit meinem Mini-Hund gestartet. Manchen kleinen Hunden fällt es schwer über den ersten Sprug zu kommen wenn sie liegen oder sitzen. Deshalb übe mit deinem Hund ein zuverlässiges Steh. So kannst du sie an dem Start schon hinstellen und es ist einfacher für sie loszusprinten. Gerade, wenn du doch mal auf Turniere gehen möchtest und sie die volle Höhe springen musst. Außerdem hilft dir das auch im Alltag ganz gut!
Das sind alles so Erfahrungen, die man erst mit der Zeit bekommt. Deshalb ist es für mich jetzt auch einfacher meinen Aussie auszubilden. Ich weiß welche Schwerpunkte ich setzen möchte und kann so schon darauf hinarbeiten. -
Das bleib klappt problemos! Ich sogar an die 30m wegrennen während sie sitzen bleibt!
Das Steh müssen wir unbedingt noch üben.
Maja ist ein Hund der immer sitzen will wenn es geht.Danke für Deine Tips!!!
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Das kenn ich! Das Steh ist auch eine der schwierigsten Übungen in der Unterordnung. Da werden in den Prüfungen schon so einige Punkte bei einigen Teams abgezogen. Du musst es also ganz langsam aufbauen. Bleib anfangs immer erst neben deinem Hund stehen. Erst wenn das ganz sicher klappt gehst du einen Schritt weg. GAnz wichtig ist: wenn du weggehst und danach belohnen willst, dann belohne immer erst neben dem Hund. Das heißt: erst nach dem LEckerchen in der Tasche greifen, wenn du wieder neben deinem Hund stehst! Viele HF neigen dazu ihrem Hund das Leckerchen entgegen zu strecken. Ergo wird der Hund sich in BEwegung setzen um an das LEckerchen zu kommen. Selbst ein halber Schritt kann hier schon zuviel sein und der Hund hat den Sinn der Übung nicht verstanden. Also immer nur belohnen, wenn der Hund mit allen 4 Pfoten still steht!
HAch, ich merke gerade, dass mir meine Gruppe immer mehr fehlt! Gut, dass ich ab Oktober wieder als Übungsleiterin fungiere und wieder eine Gruppe bis zur nächsten Prüfung führen darf.
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Genau! Beim Bleib habe ich es mit dem Belohnen genauso gemacht.
Und beim sitz und platz aus der Enfernung auch.
Ich werde mich mal an "steh" ranwagen.
Aber es geht nicht darum das der Hund auch auf "steh" auch aus dem Sitz oder Platz aufsteht, oder?Wo arbeitest Du denn dann?
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Also für die Unterordnungsübungen sollte der Hund auch vom Sitz oder Platz ins Steh gebracht werden können. Rein für den Alltag braucht man das nicht unbedingt. Vielleicht für die Fellpflege.
Bobby hatte sich damals mit dem Steh sehr schwer getan. Ich hatte für ihn auch kein so rechtes Handzeichen für dieses Komando. BEi Emma habe ich das dann etwas anders aufgebaut. Ich habe mich neben sie gestellt. Sie war also in der Fußposition. Dann habe ich meine rechte Hand genommen und sie zur Unterstützung unter ihre linke Flanke gehalten. Dabei muss man jedoch darauf achten, dass man sich nach vorne und nicht direkt über den Hund beugt. Sonst drückt man den Hund mit dem Oberkörper unbewusst runter und wundert sich, warum der Hund sich hinlegt. MIt der rechten Hand habe ich sie dann mit Leckerchen belohnt. Irgendwann konnte ich dann mit meiner Hand immer weiter oben bleiben. Das Handzeichen für das steh ist nun der gerade nach unten gestreckte Arm mit der offenen Hand.
Ich bin beim IRJGV in Wesel. Ist also leider ein Stück zu weit für dich weg. Aber in der Nähe von Oldenburg (meine gelesen zu haben, dass du dort her kommst) gibt es auch Plätze von unserem Verein. Leider scheint die HP noch nicht geschaltet zu sein.
Guck mal hier: http://www.idg-irjgv.de/index.…ge=6&searchPLZ=261&id=258vielleicht hilft dir das ja weiter!
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Das ist der Tat leider zu weit!
Ganz bei mir in der Nähe ist dieser Verein http://www.hundesportverein-ol…g.de/pages/impressum.html
Ab nächster Woche begninnt meine Vorlesungsfreiezeit, dann werde ich mir das mal anschauen!Danke für Deine Erklärung. Die kann ich soweit gut nachvollziehen.
Maja setzt sich auf "fuß" an meine linke Seite.
Ich denke das ich das dann als Ausgangspostition nehmen werde. -
Geh den Hundeplatz einfach mal besuchen. Von der HP her ist der Eindruck bei mir gar nicht so schlecht. Nur leider kann man anhand der HP nicht die Arbeitsweise ausmachen. Da ist dann dein Bauchgefühl gefragt. Gut finde ich, dass man zunächst ein halbes Jahr auf Probe trainieren kann. Das Angebot ist auch weit gefechert aber immernoch übersichtlich. Was bringt es dir, wenn viel angeboten wird, aber nichts richtig vermittelt wird.
Glaub mir, dass ist echt schön wenn man sieht wie sich der eigene Hund entwickelt.
Und zum Glück ist man als Mini-Besitzer nicht mehr ganz so einsam auf dem Hundeplatz. Als ich vor fast 10 Jahren mit Bobby anghefangen habe kam ich mir zwischen den ganzen großen Hunden manchmal echt verloren vor. Und ich habe schon so einige Hundeplätze in meiner Umgebung durch. Mittlerweile lass ich mir ja nicht mehr so viel vormachen und weiß worauf ich bei einem Trainer achten muss. Nicht alles was schlüssig klingt ist auch in der Erziehung nützlich und hilfreich.
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Gestern waren wir wieder beim Training.
Ich glaube es war jetzt die sechste Einheit.
Wir haben mit "außen" und "vor" begonnen.
Ist das zu früh?
Ansonsten hat sich Maja wieder toll gemacht.
Sie reagiert sehr stark auf meine Bewegungen
und hat sichtlich Spaß, trotz der Wärme.
Das wir Slalom geübt haben hat sich ausgezahlt.
Und den Tunnel hat sie gleich beim ersten Mal genommen! -
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