Nimmt das Thema Hund in meinem Leben zu viel Platz ein?
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Der Titel sagt eigentlich schon Alles.
Auslöser das Thema zu starten ist ein Wortwechsel den ich vorhin mit meinem Lebenspartner hatte.
Ich erzählte etwas von Maja. Darauf er: "mmh, mh, oh man, immer geht es nur um den Hund. Das füllt ja gefühlte 80 % Deines Lebens aus!"
Daraufhin dachte ich nur: "ja und?"
Er liebt Maja sehr, findet Hunde toll,
... nur eben nicht so intensiv wie ich!
Er und auch Freunde von mir halten mich vermutlich für verrückt wenn ich am Wochenende mit meinem Hund auf dem Sofa kuschel und mir dadurch die tollste Party entgeht.Kennt ihr das?
Muss man sich auf Zeit einen ähnlich hundbekloppten Lebenspartner suchen?
Oder ist es besser wenn man dieses Thema für sich allein hat
um Konflikten, die aus Meinungsverschiedenheiten entstehen würden, aus dem Weg zu gehen?Nimmt das Thema Hund zu viel Platz in meinem Leben ein?
Habt ihr euch diese Frage auch schonmal gestellt?Ich möchte natürlich nicht das ihr mir sagt wie ich mein Leben führen sollte.
Aber ein paar Worte von Gleichgesinnten, würden mir gut tun! -
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Hi
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Zitat
Er und auch Freunde von mir halten mich vermutlich für verrückt wenn ich am Wochenende mit meinem Hund auf dem Sofa kuschel und mir dadurch die tollste Party entgeht.Da kann ich ihn verstehen :)
Klar gehören Hunde zu deinem Leben, ich geh auch lieber in eine Kneipe und schleif meine Schäferwurst mit als in eine Disko, aber du bist so jung, geniese dein Leben mit deinem Freund und deinen Freunden.
Es gibt noch 6 andere Tage in der Woche wo du mit Hund auf dem Sofa kuscheln kannst :)
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Hallo,
oh ja, dass kenne ich auch
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Mein Freund mag Hunde auch sehr gerne, aber so intensiv wie ich ist er dabei nie.
Selbst 2 meiner Freunde und meine Schwester, die selbst einen Hund haben, setzen sich damit nicht in dem Maße auseinander wie ich.
Ich bin zwar immer die erste Anlaufstelle, wenns um Probleme zum Thema Hund geht (und Tiere im Allgemeinen), aber wirklich gleichgesinnten Austausch finde ich nur in Foren etc.Solange mein Freund dieses "Hobby" von mir akzeptiert (ich gebe mir ja Mühe, Ihn nicht allzusehr zu nerven
) ist für mich alles okay. Ich bin eigentlich auch ganz froh, dass er mich da manchmal ein bisschen "rausnimmt" und mich für anderes und neues begeistert. Er hat ja auch seine Interessen, die ich nicht unbedingt teile
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Mir geht das genauso.
Ich mache fast alles mit Skadi zusammen und meide Ort und Veranstaltungen, auf die sie nicht mit kann.
Ich steh dazu, aber ich muss mich zur Zeit auch vor keinem dafür rechtfertigen -
Zitat
Muss man sich auf Zeit einen ähnlich hundbekloppten Lebenspartner suchen?
Ich finde, dass es das Zusammenleben mit einem anderen Menschen sehr erleichtert, wenn dieser Mensch eine ähnliche Beziehung zum Tier hat wie ich. Es vereinfacht das Zusammenleben und auch die Gestaltung der gemeinsamen Freizeit ernorm. Man muss dem anderen nicht grossärtig erklären, dass der Hund ebenfalls nicht wenig Zeit braucht - man eben schlecht auch noch die ganze Nacht auf eine Party kann, wenn der Hund eh schon den grössten Teil des Tages allein war; solch ein Mensch hat kein Problem mit Hundehaaren auf der Hose oder gar Spuren von Hundepfoten, rollt nicht die Augen, wenn man vom Tier erzählt usw. usf.
Meine Tiere (ok, ich hab einige mehr als der "Normalmensch") nehmen einen extrem grossen Raum in meinem Leben ein - ich lehn mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, es ist ähnlich, als wenn ich mehrere Kinder hätte (zeit-, aufwands- und Gedankenraumtechnisch gesehen) und ich könnte nun so gar keinen Partner brauchen, der das nicht versteht pder nicht mitzieht.
Als ich meinen heutigen Mann kennengelernt habe, hatte ich sieben Hunde und einige Katzen. Wenn er damit ein Problem gehabt hätte, wäre er absolut sicher heute lange Geschichte.
Ich habe auch Freunde, die mit meinen Tieren rein gar nichts anfangen können - ok, auch kein Thema. Dann kommen die eben nicht zu mir zu Besuch sondern ich fahr ohne Tiere dorthin. Aber sowas geht nur bei Freunden oder Familie und in keinem Fall mit dem Partner.
By the way: wie würde dein Freund denn reagieren, wenn ihr ein Kind hättet - ein Kind, gerade wenn es klein ist, braucht noch deutlich mehr Raum in deinem Leben als dein Hund.
LG Birgit
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Mir geht das genauso.
Ich mache fast alles mit Skadi zusammen und meide Ort und Veranstaltungen, auf die sie nicht mit kann.
Ich steh dazu, aber ich muss mich zur Zeit auch vor keinem dafür rechtfertigendito.
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mein männe liebt hunde ... muss er auch
sonst hätt ich ihn nich genommen
und schnell kam der wunsch (von ihm!!!) nach noch einem auf und nun haben wir zwei nervensägen hier bei uns die wir liebevoll "unsere kinder" nennen :irre:
wir gehen trotzdem weg ... auch ohne hunde ... und falls es mal so ist das wir über nacht wegbleiben dann reissen sich einige freunde von uns regelrecht ums hundesitten
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ich weis nicht was daran schöner sein soll, mich in lauten verqualmten Kneipen blöd von besoffenen Jungendlichen anpöbeln zu lassen
oder mit meinen Hunde auf dem Sofa zu liegen und ein Buch zu lesen.
Natürlich geh ich auch mal weg, aber so diese typischen Einrichtungen die man in meinem Alter sonst so aufsucht, treiben mir die Herpes ins Gesicht.
Ich mache die Dinge die mir gefallen, und dazu zählt nunmal nicht 3 Tage auf Festivals sturzbetrunken rumzugröhlen.
Da ziehe ich ein Waldspaziergang mit meinen Hunden vor.
War aber schon immer so, auch in meiner Vor-HUnde-Zeit
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Zitat
dito.
ist bei mir auch so.
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Zitat
Natürlich geh ich auch mal weg, aber so diese typischen Einrichtungen die man in meinem Alter sonst so aufsucht, treiben mir die Herpes ins Gesicht.du sprichst mir aus der seele
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