Pech mit neuem Hund!

Bonsoir, Meddem!

Ich denke, Alina stellt diese Frage, wegen dem, von vwoelfin erwähnten, Schock unter dem der Vater steht, und um zu gucken, ob der Hund eher in einem "Hick-Hack" oder einem klaren "Ich und du" leben wird.
vwoelfin ist ja auch schon in einem Alter, in dem nicht jeder noch mit seinen Eltern wohnt.

Ich kann verstehen, wenn du die Ein-Satz-Fragen-Postings anstrengend und oftmals als fehl am Platz emfpindest, aber dieses Mal -finde ich- ist Alina alles andere als "falsch abgebogen". Zumindest würde ich mir diese Frage selbst stellen, bevor ich mich für eine Rasse entscheide.

Liebe Grüße
Lisa

Ich finde die Frage auch wichtig und vor allem, wenn woelfin z. B. auszieht, bleibt der Hund bei den Eltern? Nimmt sie ihn mit?

Aber ich kann bestätigen, dass ein Hund aus guter Zucht mit Papieren um die 1.000 € rum kostet, wir haben für unseren auch über 1.000 € bezahlt und das ist nicht untypisch.

Ich hätte nur den Tip, evtl. noch zu warten um das Geld zu sparen und dann einen Hund aus einer vdh Zucht nehmen. Ich würde das Risiko auch nicht eingehen.

Unser Diego musste sehr früh von uns gehen und wir haben ihn mit einem Jahr aus dem TH geholt. Das war für uns so ein Schock, dass wir nur noch einen Welpen aus gesunder und gute Zucht wollten, deswegen bitte nicht einen "Vermehrerhund" nehmen

vwoelfin - das kann nicht Dein Ernst sein

alle zwei Jahre Mischlinge produzieren und dann mit dem Tierschutz verbunden?
Sorry, aber so viel :zensur: habe ich lange nicht mehr gelesen.
Entweder Tierschutz ODER vermehren. Beides zusammen passt nicht

Zitat

alle zwei Jahre Mischlinge produzieren und dann mit dem Tierschutz verbunden?

Dachte auch gerade, dass das ja nun auch nicht so toll ist!

vwoelfin: Diese unsinnige Mischung steht bei uns in den Kleinanzeigen dauernd drin, als 6 Monate alte Hunde werden die den Leuten nämlich zu anstrengend und wenn das durchgehalten wird, dann suchen sie mit 1,5-2 Jahren ein neues Zuhause.

Da hast Du Dir eine Mischung angelacht, die unterschiedlicher nicht sein könnte.
Der Jagdhund Labbi, der grobmotorisch ist, ständig gute Laune hat, den kaum was erschüttern kann

Und den Hütehund, wobei das Hüten ja auch ein Teil der Jagd ist, der hypersensibel ist, negative Dinge sind nur sehr schwer aus ihm raus zubekommen, eine falsche Verknüpfung und wenn Du Pech hast, bleibt die für immer.

So eine Mischung würde ich mir bewusst nie als Welpen anschaffen.

Hoffentlich hast Du eine wirklich wirklich wirklich gute Hundeschule an der Hand.

Gruß
Bibi

Zitat

vwoelfin: Diese unsinnige Mischung steht bei uns in den Kleinanzeigen dauernd drin, als 6 Monate alte Hunde werden die den Leuten nämlich zu anstrengend und wenn das durchgehalten wird, dann suchen sie mit 1,5-2 Jahren ein neues Zuhause.

Gruß
Bibi

@VWölfin

So ein Mischlingswelpe ist im Grunde wie ein Überraschungspaket. Du weisst nicht in welche Richtung der Hund sich entwickelt. Ich spreche da quasi aus eigener Erfahrung. Unser Hund ist verfressen wie ein Labrador, stur wie ein Golden Retriever, und Agil/Intelligent wie ein Australian Shephard.

Wir haben unseren Welpen von einen "Hobbyzüchter", viele nennen die hier auch "Vermehrer", gekauft. Wir wußten es damals nicht besser, ob wir es nochmal so machen würden, kann ich nicht sagen, weil unseren Hund würde ich für nichts auf der Welt hergeben. Auch auf die Gefahr hin das man mich jetzt hier steinigt, die Mischung ist zwar nicht einfach aber sie hat was.

Es kommt viel Arbeit auf euch zu, es kann sein, das ihr es ohne Hilfe von guten Hundetrainern nicht schafft. Dessen solltet ihr euch bewußt sein.

z.B. Ein BC ist wie Bibi schreibt, sehr sensibel, der Labbi braucht schon mal ne deutlichere Ansage. Für euch gilt es herauszufinden in welcher Situation reagiert er wie ein BC und in welcher wie ein Labbi. Es kann ein langer Weg werden, und es wäre meiner Meinung nach sehr schlimm wenn auf diesem einer auf der Strecke bleibt, nämlich der Hund.

Lg

Snoepje