Ungeliebter Labrador
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Also mal ehrlich: Wenn meine Hündin einen anderen (freilaufenden) Hund begrüßen will und nichts dagegen spricht (Veto des Halters, Körpersprache des anderen Hundes) dann finde ich das dass normalste auf der Welt und erlaube es ihr!
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ich mag labbis und golden.
es wären nun für mich persönlich nicht meine "traumrassen" - aber irgendwie finde ich grad dieses meist etwas überfreundliche, menschenbezogene sehr symphatisch.
fast ausnahmslos alle labbis die ich kenne, sind gutmütige, spielfreudige, freundliche hunde.
nicht immer absolut gut "erzogen", nicht immer wirklich "im gehorsam stehend" - aber irgendwie immer gut drauf.
wie gesagt, meine hunde wären weder labbis noch goldis - aber ich find die meisten ganz ok.
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Zitat
ich mag labbis und golden.
es wären nun für mich persönlich nicht meine "traumrassen" - aber irgendwie finde ich grad dieses meist etwas überfreundliche, menschenbezogene sehr symphatisch.
fast ausnahmslos alle labbis die ich kenne, sind gutmütige, spielfreudige, freundliche hunde.
nicht immer absolut gut "erzogen", nicht immer wirklich "im gehorsam stehend" - aber irgendwie immer gut drauf.
wie gesagt, meine hunde wären weder labbis noch goldis - aber ich find die meisten ganz ok.
Kann ich nur unterschreiben.
Was soll denn so schlimm daran sein, wenn so ein Hund mit freundlichem
Wedeln auf uns zukommt, die Kamele begrüsst, sich ein paar Streichler
abholt und wieder davonquaddelt.
Ist doch schöner, als ein Hund, der keifend und pöbelnd in der Leine
hängt und den HH fast über die Strasse zerrt.Die hier Labbis sind fast ausnahmslos freundlich und zutraulich. Einer
davon der reinste Labradödel, aber immer freundlich und verspielt.Selbst wenn es an der Erziehung hapert, sind die hiesigen Labbis ledig-
lich etwas 'anhänglich', aber nicht unangenehm.
Ich denke, es gibt schlimmeres.liebe Grüsse ... Patrick
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Ich mag diese Rasse prinzipiell auch und hier in der Gegend gibt es auch gar nicht so viele davon. Mir fällt da was zur Distanzlosigkeit ein: Es gibt bei uns hier einen schwarzen und wirklich sehr groß geratenen Labbi. Wenn er und Jeppe sich sehen, haben wir meist ein Problem, denn Jeppe legt sich ja bei Hundebegegnungen immer hin, der Labbi allerdings auch. So ist es schon passiert, dass sich beide Hunde gegenüber lagen und keiner den ersten Schritt machen wollte. Dieser Labbi ist also gar nicht distanzlos, dafür aber so einige andere Hunde ganz anderer Rassen und diese Eigenschaft stört mich generell schon.
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Zitat
Was soll denn so schlimm daran sein, wenn so ein Hund mit freundlichem
Wedeln auf uns zukommt, die Kamele begrüsst, sich ein paar Streichler
abholt und wieder davonquaddelt.Ich persönlich habe damit kein Problem, meine Hündin unter Umständen aber schon. Die mag nämlich zu aufdringliche Hunde nicht. Schon gar nicht, wenn die dann noch so poltrig spielen wollen. Klar sind die wenigsten von ihnen aggressiv, aber nicht jeder muss so ein Verhalten mögen. Man kann halt auch nicht von den Leuten hier im Forum ausgehen...der Schnitt der Hundehalter erzieht seine Hunde eben nicht immer so super, so dass viele Labradore sich perfekt ausleben können.
Mir isses ehrlich gesagt auch egal, ob Labradore die besten Familienhunde der Welt sind und immer freundlich und weiß der Geier. Wenn ich für mich sage, ich möchte keinen, muss ich mich dann dafür rechtfertigen? Kann man nicht jedem seine Meinung einfach zugestehen? Ich weiß, das viele Collies z.B. sehr kritisch gegenüberstehen. Zu viel Fell, zu lahmarschig, Kläffer, um nur ein paar Sachen zu nennen, die man so hört. Ja was juckt mich das denn, wenn der Hund aber zu mir passt wie A...auf Eimer. Es ist doch nur wichtig, das ich mit dem Hund kann, und nicht die ganze Welt.
Also freut euch an euren Labradosen und gut ist. Aber lasst eben anderen auch die Meinung, so einen Hund nicht zu mögen.
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Zitat
Ich versuche das momentan umzusetzen, da mein Hund sonst meint, jeden Hund und sei er noch ´nen halben Kilometer weg, begrüßen zu wollen. Also trainieren wir momentan: "Sobald ich an der Leine bin, ignoriere ich fremde Hunde", mit zunehmendem Erfolg. Bringt mir auch oft missmutige oder unverständige Blicke ein - ist mir aber lieber, als ständig ein in der Leine stehendes und vor Vorfreude aufdrehendes Exemplar mitzuführen
Und da er im Allgemeinen sehr stürmisch ist, bevorzuge ich es, Fremde darüber aufzuklären und dann zu fragen, ob wir hin dürfen. Und dann eben kontrolliert und leinenlos, bewährt sich einfach.Das ist ja auch ok. Das möchte ich auch nicht, quer durch die Stadt zu anderen Hunden gezogen werden oder wenn ich versuche geordnet an anderen Hunden vorbeizukommen, dass die dann aber immer bei uns angescheddert kommen.
Aber im Freispiel?
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Zitat
Also mal ehrlich: Wenn meine Hündin einen anderen (freilaufenden) Hund begrüßen will und nichts dagegen spricht (Veto des Halters, Körpersprache des anderen Hundes) dann finde ich das dass normalste auf der Welt und erlaube es ihr!
So dachte/denke ich auch.
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Zitat
Also freut euch an euren Labradosen und gut ist. Aber lasst eben anderen auch die Meinung, so einen Hund nicht zu mögen.
Na klar. Man kann nicht alle Hunderassen mögen.
Was dem einen seine Labbi-Aversion, ist dem anderen seineJRT-Krätze.
Beim Labbi finde ich nur die Bergündung so seltsam, dass der Hund zu
freundlich sei.Ansonsten, jeder wie er mag.
liebe Grüsse ... Patrick
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Ich habe jetzt den zweiten Labbi-Dogge-Mix (reiner Zufall, ich schwöre!) und die Kombination beider Rassen ist sehr geglückt - das freundliche Wesen eines Labbis gepaart mit der ruhigen, zurückhaltenden Art der Dogge: perfekt! Der jetzige Hund ist allerdings extrem verfressen, das rührt aber eher von seiner schlimmen Vergangenheit her, wo er wohl viel gehungert hat.
In unserer Gegend gibt es viele Familien, die sich speziell einen Labbi oder Golden Retriver anschaffen, weil auch in den Familienzeitschriften und Eltern-Kind-Büchern (Welcher Hund für meine Familie?) für diese Rasse so geworben wird.
Er apportiert gerne, lernt gerne neue Sachen und ist somit ein toller Kamerad für Klein-Kevin. Immer freundlich und eifrig und ein echter Menschenkamerad und als Welpe sooo knuffig. Dazu kommt, dass er als Helferhund für Blinde und Rollstuhlfahrer und als Rettungshund schon ein rein positives Image hat, anders als z.B. ein Dobermann oder eine Dogge.
Und erziehungstechnisch kann man nach Meinung vieler Neu-Hundehalter so gut wie gar nix beim Retriever falsch machen, was vielleicht für manche bedeutet, man muss ihn gar nicht erst großartig erziehen und in die HuSchu gehen. Er ist ja so freundlich und positiv gestimmt.Labbis haben halt auch das Pech, optisch wie der personifizierte vierbeinige Kumpel auszusehen... Sicher mit ein Grund, warum sich viele Leute diese Rasse anschaffen. Die Eigenschaften eines Labbis, die ja grundsätzlich erstmal nichts Schlechtes sind, können bei solch nachlässiger Einstellung schnell ins Extreme schlagen.
Allerdings kenne ich auch Leute, die sich gezielt einen Labbi ausgesucht haben, weil sie mit ihm Agility, Rettungshund o.ä. Sport betreiben wollten und auf die Eigenschaften "Freundlichkeit, Leineifer, leicht zu motivieren etc." Wert legten, die man entsprechend nutzen und lenken kann. Diese Hunde sind dann auch entsprechend verantwortungsvoll erzogen und fallen eigentlich nur dadurch auf, dass sie eher nicht negativ auffallen und man nicht mit einer Beißerei rechnet, wenn man ihnen begegnet.Wenn ein Hund fett wird, liegt es nicht an der Rasse, sondern daran, dass er falsch gefüttert wird, man seiner Bettelei nachgibt und ihn nicht ausreichend bewegt. Ich sehe hier auch ebenso oft fette Dalmatiner, Dackel und andere. Rein optisch scheint beim Labbi alles möglich zu sein, von dick und kurzbeinig bis zum flotten Flitzer.
Die schlecht erzogenen aufdringlichen Labbis nerven mich auch oft genug, aber bis jetzt waren es immer andere schlecht erzogene Hunde, die mich oder meinen Hund gebissen haben - niemals ein Labbi. Und die gut erzogenen ruhigen Rassevertreter machen alles wieder wett.
Zwar würde ich mir selbst, wenn ich mir eine Rasse aussuchen müsste keinen reinen Labbi anschaffen, aber ich mag die Hunde trotzdem. -
Zitat
Wenn ich für mich sage, ich möchte keinen, muss ich mich dann dafür rechtfertigen? Kann man nicht jedem seine Meinung einfach zugestehen?
Es verlangt doch niemand eine Rechtfertigung von dir!
Und selbst wenn: Dies ist ein freies Forum. Da muss man auch mal ein Echo ertragen können.Niemand hat von dir verlangt, dass du Morgen zum Züchter fährst und dir da gefälligst einen Labrador Welpen aussuchst!
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