Ungeliebter Labrador
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Ich bin auch kein Labrador-Fan, was aber warscheinlich mehr an den Haltern als an den Hunden liegt.
Hier in der Umgebung wohnen auch etliche Labradore und keiner von denen weiß, wie man sich bei einem anderen HUnd, der zufällig kein Labrador ist zu verhalten hat.
Benny hasst auch Labradore. Er kann ihre Distanzlose Art einfach nicht leiden, wenn sie kommen sagt er ihnen einmal, dass sie Abstand halten sollen, aber das verstehen sie meistens nicht. Beim zweiten mal gibs dann was. Leider ist es oft so, dass er wirklich schon sauer wird, wenn er nur einen Labrador sieht (das ist bei anderen Hunden wirklich überhaupt nicht so)
und wenn man den Labradorbesitzern dann sagt, sie mögen bitte ihr Hunde zurückrufen kommt eh immer nur:"Wieso, meinet tut doch nix"Sorry ich weiß dass das alles ziemlich klischee haft ist und nicht alle so sind, aber diese Erfahrungen habe ich jetzt schon bei etlichen Labradoren gemacht.
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Hi,
also ich weiß nicht wo ihr so unterwegs seid, aber hier bei uns gibt es
keine distanzlosen übergewichtigen Labradore.Auch wenn es sie wie Sand am Meer gibt, ich kenne sie nur freundlich aber nicht aufdringlich. Übergewichtig? Naja ich finde es gibt einige sehr
kompakte Exemplare. Die aufgrund ihres Körperbaus etwas gedrungen wirken.Als distanzlos und nervig habe ich ganz andere Rassen kennengelernt.
Meistens sind das dann die Hunde deren faule Besitzer immer froh sind wenn sie jemanden finden der ihren Hund ein bisschen bespaßt.Mir passiert es oft das Hundbesitzer uns als Personal Trainer für ihren unterbeschäftigten Hund ansehen. So nach dem Motto: renn doch mal dem Weimaraner hinterher ich bleibe solange hier auf der Bank sitzen.
Aber da war noch nie ein Labbi dabei.
Also mir ist ein Labrador der freundlich angewackelt kommt, lieber als ein Hund der schon mit aufgestellter Rute und Nackenhaaren auf uns zugestakst kommt.
Gruß
Andrea -
Grundsätzlich mag ich alle Hunde.
Es gibt Rassen die mir besser gefallen und welche die ich halt nicht so mag.
Labbis sind oft der klassische Familienhund, die laufen halt so mit. Sie haben ein sonniges Gemüt und sind der Welt freundlich gesonnen. Wenn der Hund dann von diversen Familienmitgliedern vom Tisch oder zwischen den Mahlzeiten was zugesteckt bekommen, dann wundern sich zwar alle das der Hund sooo dick ist, obwohl er doch so wenig Futter bekommt, tja dann ist es halt die Rasse.
Bei uns laufen dicke und dünne Labbis rum, aufdringliche und vorsichtige.
In unserem Hund steckt auch ein 1/4 Labbi, aber welches davon, außer dem kurzen Fell, wofür ich sehr dankbar bin, nun Labbi ist vermag ich nicht zu sagen. Sicherlich gibt es rassespezifische Merkmale, aber entscheidend ist für mich die Haltung und die Erziehung.
lg
Snoepje
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Ich bin eigentlich ein Retriever-Fan, mein Hund leider nicht so sehr. Der hat vorallem mit ueberfreundlichen, distanzlosen Labbis ein Problem und geht diesen, teilweise nicht gerade schlanken Walzen, lieber grossraeumig aus dem Weg. Er mag es nicht, wenn er fast niedergerannt wird, nur damit ihm, die Labbis die Schnauze lecken koennen usw.
Ich kenne auch Labbis und Goldis die nicht so reagieren, aber die sind wirklich in der Minderheit und ich als HH, mag es z.B. ueberhaupt nicht, wenn mir ein fremder Labbi ins Gesicht springt, um mich zu kuessen oder mich zu beschlabbern und "hallo" zu sagen. Dann hilf: "Der tut nix" auch nicht mehr.Ich hatte ja selber eine Golden Retriever Huendin, und die ist niemals so auf Fremde Menschen oder deren Hunde zu gelaufen, sondern war ein sehr hoefflicher Hund. Menschen gegenuber auch ein bisschen distanzlos, aber das habe ich durch erziehung ausgebuegelt.
Wie gesagt, ich liebe Retriever eigentlich, mag ihre nette, freundliche Art, aber mittlerweile sehe ich wirklich viele Retriever die ich nicht haben moechte. Aber ich denke das kommt immer auf die Erziehung an, trotzdem empfinde ich die etwas zurueckhaltende, distanzierte Art, von z.B. Collies bzw. Shelties als angenehmer.
Mein Hund sieht das ebenso.
Aber auch bei Labbis und Goldis gibt es ja immer Ausnahmen und die bestaetigen wie immer die Regel.
LG
gammur -
Zitat
also ich weiß nicht wo ihr so unterwegs seid, aber hier bei uns gibt es
keine distanzlosen übergewichtigen Labradore.Schön auch mal so einen Post zu lesen!
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Als zweifacher Labradorbesitzer kannich klar sagen: ich mag sie
Mit etwas Arbeit kann man wohl aus jedem "Klischeelabrador" einen wundervollen Hund machen.
Ich kenne leider auch überwiegend die fettgefütterten Moppelchen (nicht zu verwechslen mit den kräftigen Muskelpaketen), die am Tag 3 mal um den Block laufen (wenn überhaupt, man hat ja einen Garten wo der Hund laufen kann), die ihr Leben an der Schlepp verbringen weil das mit dem Rückruf halt nicht so klappen will (nichts gegen die, wo es halt wirklcih nicht geht - aber viele wollens ja gar nicht "üben"), die am Ende noch Besitzer habe, die wasserscheu sind und keinen Dreck in der Wohnung möchten.
Anschaffungsgrund? Ei die sind doch so lieb und so leicht zu erziehen.
Ich selbst muss zugeben, dass meine beiden nicht 100 % hören (gibt es 100% überhaupt?).
Aber: wir arbeiten täglich daran. Und es wird immer besser, ich würde sagen, sie sind absolut gesellschaftsfähig. Sogar das leidige "Anspringen" ist fast raus (bei Fremden zu 99,9 % - außer sie werden gelockt, bei Freunden, sie am Ende selbt noch nen Hund haben, kann es im Übermut schonmal passieren, aber ich achte darauf, dass es eben nicht passiert *rotwerd*).
Sie jagen nicht, sie kläffen nicht, sie lassen sich an anderen Hunden vorbei führen, distanzlos? Hm, gerade Gordon würde gern mit jedem zweiten Hund spielen - merkt aber sehr wohl, wenn der andere das nicht möchte und trollt sich dann. Sogesehen würde ich sagen "schwach distanzlos" *g* Connor dagegen ist an anderen Hunden nicht so sher interessiert (er ist sehr "Frauchen-fixiert").
Sie lieben Wasser, sie haben Spaß am lernen, sie sind absolut Kinderlieb, sie setzen sich brav ab wenn ich meine mit Nachbarn nen Plausch halten zu müssen...sie passen auf mich auf wenns Not tut- kurzum: es sind genau die Hunde, die ich wollte.
Und ich finde es gut, dass nicht jeder drauf steht - wäre doch total langweilig,oder?
Jeder soll seine eigene Meinung zu versch. Rassen haben, ich mag ja auch nicht alle (bzw. besser egsagt, ich könnte mir ein Zusammenleben mit so einigen nicht vorstellen).
Was ich allerdings nicht fein finde ist, wenn jemand daher kommt und sagt" Ach Labardore (schonmal schön, wenn jemand meine Hunde als Labradore erkennt*kicher*), na da haben se sich ja die einfachste Rasse ausgesucht,die machen ja alles von allein". Nein, leider nicht. Auch ein Labrador braucht eine konsequente Erziehung (und das ist es, was viele vergessen, und drum gibts dann so viele "typische Labradore")
Schaut man sich mal die vielen Blindenführhunde an (wir haben auch einge in der Nachbarschaft), da sieht man dann doch hautnah, was man mit Erziehung machen kann. Die rennen auch nicht zu jedem Hund, springen Leute an etc. (auch nicht, wenn sie "nicht im Dienst" sind).
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Zitat
Ein reservierter Hund bedeutet doch nicht automatisch unfreundliches oder agressives Verhalten, weder beim Hund noch beim Menschen.
Ich habe damit nichts gegen einen reservierten Hund gesagt (ich habe noch gar nichts gegen reservierte Hunde gesagt
). Aber zugestimmt, dass ich nicht verstehe, was gegen einen freundlichen Hund steht (das eine schließt doch das andere nicht aus oder?).
Ich habe 3 Kinder im Haus und habe weder etwas dagegen, wenn unser Hund sich später reserviert verhält als auch gegen ein freundliches Verhalten. Beides ist gut und ok für uns. Das liegt ja auch am Tier und manchmal ist das eine oder andere Verhalten ja auch bezüglich des Gegenübers erwünscht. Worauf ich sicher wert lege ist, dass der Hund nicht stürmisch freundlich ist, denn das werden viele Menschen nicht mögen, ich inklusive, wenn sie von einem großen Hund so "angerempelt" werden.
Und ich stimme dir sicher auch zu darin, dass ich vermutlich nicht Werbung für meine favorisierte Rasse machen werde, genauso wie ich das Gegenteil nicht tun werde.
Ich habe hier bisher lediglich MEINE Meinung wieder gegeben. Mir war es gänzlich fern, dich in irgendeiner Art und Weise anzugreifen. Tut mir Leid, sollte es bei dir anders angekommen sein.
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Ich kenne auch nur distanzlose Labradore.. aber nicht nur die.. sondern auch ein paar Goldies, die sich einem direkt auf die Schuhe setzen, wenn man kurz stehen bleibt. Echt SCHRECKLICH!!!!
Aber das schlimme ist ja, dass die Halter hier das toll finden "hach.. mein Hund ist ja sooo freundlich!".
Im Hundesportverein haben wir einen Labbi der das glatte Gegenteil ist. Sie kommt nicht aus eigenem Antrieb auf einen zugeschossen und ist total auf ihre Hundeführerin konzentriert. Ein wunderschönes Tier, seeehr intelligent und einfach ein Traumhund
Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich hab auch einen Foxterrier und werde oft gefragt, ob der nicht gleich nen anderen Hund killt
Mein Foxterrier ist ruhig, jagt nicht (mehr), ist nicht hyperaktiv und hat noch niemals nie gerauft.
Ich denke dass man diese Vorurteile auf jede Rasse übertragen kann und IMMER Ausnahmen findet.
Beim Labbi ist es halt extrem, weil viiiiiele Leute solch einen haben. Daher erklär ich mir die vermehrt schlechten Erfahrungen, von denen die Leute hier im DF reden. :)
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Zitat
Ich selbst muss zugeben, dass meine beiden nicht 100 % hören (gibt es 100% überhaupt?).
Ja die gibt es, ich glaube die werden in Japan gebaut und laufen mit Akku oder Batterien.
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Zitat
Ich habe hier bisher lediglich MEINE Meinung wieder gegeben. Mir war es gänzlich fern, dich in irgendeiner Art und Weise anzugreifen. Tut mir Leid, sollte es bei dir anders angekommen sein.
Keine Sorge...ich hab ein dickes Fell. Ich nehm so schnell nix krumm. ;)Ich mag Labradore ja vom Aussehen her schon...nur eben ihre Art nicht. Genauso bekomme ich aber ganz oft gesagt..:Collie...och nee geht mal gar nicht. Juckt mich aber nicht, ich hol mir trotzdem zu meinem Sheltie einen.
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