Wie sichert ihr euch ab? - rechtliches
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Vielleicht ist sich die Rechtsprechung da auch noch nicht einig...wäre ja nicht das erste mal.
Fotografieren kann ich auch erst mal alles, da muss ich niemanden fragen. Allerdings darf ich unter Umständen die Bilder nicht veröffentlichen. Und das ist ja genau der Knackpunkt.
Zitat
Okay, gelesen. Stimmt so aber nicht.
http://www.rechtambild.de/2010/06/t [...] -bild-des-eigenen-tieres/Habs gelesen und bisher dachte ich auch so. Allerdings bin ich mir nicht sicher, dass man das immer durchsetzen kann. Wahrscheinlich kommt es hier wirklich darauf an, wie das Bild verwendet wird. Die Urteile sind auch noch nicht rechtskräftig...also warten wir mal. Für einfache Schnappschüsse, die man auf eine Webseite stellen möchte wäre das ganze auch zu begrüßen. Allerdings möchte ich persönlich auch nicht, das jemand meinen Hund schön fotografiert, ohne meinen Auftrag natürlich, und diese Bilder dann zu Werbezwecken z.B. für eine Hundeschule in der ich nie war, vielleicht noch im Kontext mit Problemhunden, nutzt. Da hätte ich dann doch gerne ein Mitspracherecht.
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.... Allerdings möchte ich persönlich auch nicht, das jemand meinen Hund schön fotografiert, ohne meinen Auftrag natürlich, und diese Bilder dann zu Werbezwecken z.B. für eine Hundeschule in der ich nie war, vielleicht noch im Kontext mit Problemhunden, nutzt. Da hätte ich dann doch gerne ein Mitspracherecht.
Ganz genau so Tan
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Mit ähnlichen Problemen werde ich als Journalist ab und zu mal konfrontiert.
Grundsätzlich dürfte kein Persönlichkeitsrecht verletzt sein, wenn kein Mensch (erkennbar) auf dem Foto zu sehen ist.
Weiterhin hat der Hund als "Sache" kein Persönlichkeitsrecht.
Ist der Trainingsplatz öffentlich zugänglich oder einsehbar, sehe ich hier auch kein problem, hier ein Foto zu erstellen. -
Marla ich bin schon trotz Presseausweis von einem HuPla verwiesen worden (die Hunde waren allerdings nicht mein Wunschmotiv) und schon ein blickdichter Zaun oder eine hohe Hecke gilt ja als Abgrenzung...
Letztendlich ist der 'Öffentlichkeitsbereich bezügl. des Persönlichkeitsrechtes' -sofern eine Streitigkeit vorm Kadi enden sollte- eine Einzelfallentscheidung.... bei Gericht und auf hoher See....
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Bei allen Bildern von Hunden , die ich hier einstelle habe ich vorher die (mündliche) Einwilligung des jeweiligen Halters eingeholt und die Leute wissem auch , WO und WOFÜR die Bilder verwendet werden.
Bei Bildern mit Menschen vor Sehenswürdigkeiten , wo der Mensch nicht der Haupt-Bildinhalt ist sondern zum Hintergrund gehört und nicht deutlich erkennbar ist , kenne ich das auch so , das das geduldet werden muss...
Bei Zoo´s usw. kenne ich das so , das die Bilder ohne spezielle Erlaubnis nicht kommerziell verwertet werden dürfen - ein Forum zählt da aber nicht darunter. -
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Marla ich bin schon trotz Presseausweis von einem HuPla verwiesen worden (die Hunde waren allerdings nicht mein Wunschmotiv) und schon ein blickdichter Zaun oder eine hohe Hecke gilt ja als Abgrenzung...
Der Presseausweis ist allerdings auch keine "Freikarte". Wer ein Grundstück betreten darf, entscheidet stets der Grundstückseigentümer/-besitzer.
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Hach ja,.... es ist also alles eine Einzelfallentscheidung und man weiss nichts genaues
Ich sehe es übrigens auch genau so wie die meisten hier: grundsätzlich bin ich erstmal auch nicht begeistert wenn man ohne mich zu fragen Bilder von mir und meinen Hunden irgendwo einstellt, wo ich nicht kontrollieren kann was damit passiert. Mir würde allerdings von einer entsprechenden Person, der ich da vertrauen kann das die Bilder nicht in irgendeinem negativen Kontext gezeigt werden eine einfache Frage ob das für mich ok ist reichen und sollte ich mich irgendwann wieder umentscheiden (weil mir z.B. die Kommentare unter einem Bild nicht passen), wäre eine einfache Bitte das zu löschen ein erster Schritt und mit Sicherheit keine pampige Mail mit einer halben Drohung am Ende - vor allem wenn ich selber Dreck am Stecken habe.
Für den ein oder anderen Hundebesitzer nämlich auch interessant: Egal wer oder was auf einem Bild abgebildet ist, erstmal (ohne weitere Vereinbarungen) gehört das Bild dem FOTOGRAFEN und darf ohne dessen Einwilligung zu rein garnichts öffentlichem genutzt werden.
Da gibt es auch keine Grauzone.Und, wieder was gelernt für die Zukunft: Einverständnisse demnächst nur noch schriftlich, um für solche Kleinkriege gewappnet zu sein.
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Für den ein oder anderen Hundebesitzer nämlich auch interessant: Egal wer oder was auf einem Bild abgebildet ist, erstmal (ohne weitere Vereinbarungen) gehört das Bild dem FOTOGRAFEN und darf ohne dessen Einwilligung zu rein garnichts öffentlichem genutzt werden.
Da gibt es auch keine Grauzone.Genauso ist es Bordy. Stichpunkt Urheberrecht.
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Genauso ist es Bordy. Stichpunkt Urheberrecht.
DAS sollte aber mittlerweile allen klar sein, denn da gibt's keine ausnahmen!
das hier ist so ein beispiel, öffentlicher raum, öffentliche veranstaltung, frei zugänglich:
da beschwert sich keiner, gleiches wie gesagt für messen, natürlich sollte man aber auch die pietät besitzen nicht irgendwo einen hund/bild zu veröffentlichen mit dem kommentar: "guck dir mal die bescheuerte winkelung/ schnauze/ farbe usw. usf. an" oder nach dem motto "schlechtester hund" o.ä. denn das ist dann doch schon wieder ein anderes thema, aber das sollte sich eigentlich verstehen
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Ganz so klar scheint das leider noch nicht zu sein... ich begegne öfters der Einstellung Bild von meinem Hund - mein Bild
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