Markieren verbieten???
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Ich habs nicht so mit Computern und mit Suchfunktionen - deshalb SORRY wenn es dazu schon etliche Beiträge gibt!
Ich habe vor einiger Zeit mal unsere Hundetrainerin gefragt, warum mich andere Hundebesitzer immer schon von Weitem fragen, ob ich einen Rüden habe. Denn wenn ich dann sage: JA, dann bekomme ich als Antworten: "Oh da muss ich woanders lang." "Nein da geht es nicht".
Ich hatte mich dann gewundert, ob Rüden grundsätzlich nicht miteinander auskommen können??? Warum sollten mich sonst ständig Leute fragen...
Unsere Trainerin lächelte dann und meinte: es scheint in diesen Beziehungen wohl so zu sein, dass der Hund der "Chef" im Revier ist und somit andere Hunde (Rüden) nicht duldet.
Unser Alvin ist jetzt 7,5 Monate alt und fängt seit einigen Tagen an zu markieren.
Sollte ich das underbinden? Wir haben gesagt bekommen, es wäre am Besten, wenn Alvin nur am Anfang und am Ende eines Spaziergangs Pipi macht und sonst eher nicht so viel markiert, damit wir nicht auch irgendwann so einen "Revierterroristen" haben.
Wie macht ihr das? Dürfen Eure Rüden markieren wie sie wollen? Ab wann ist es zuuu viel? Wie unterbindet ihr zu viel markieren?
Hab echt keine Lust dann auch irgendwann zu denen zu gehören, die sagen: Oh na wenn sie einen Rüden haben, dann muss ich jetzt woanders langgehen, weil dann wird meiner hier eklig."
Danke schonmal für Eure Meinungen!
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Am besten pinkelst Du bei den zwei Mal, die er darf, noch drüber. Dann bist Du garantiert Chef.
Quatsch - das ist totaler Käse.
Dein Rüde darf markieren soviel er will - das wird an seinem Status nix ändern, denn daran macht man den nicht fest.
Mein Zeus ist ein Stresspinkler. Das heißt, der muss bei Aufregung dauernd das Bein heben. Der ist mit fremden Hunden recht problemlos.
Das einzige, was ich in dieser Hinsicht kontrolliere bzw. verbiete, ist das Pinkeln an Häuser und Fahrzeuge. Aber das hat eher den Grund, dass ich es einfach blöd finde, wenn die Pinkel am Auto oder der Hausecke "ätzt".
Viele Grüße
Corinna -
Ich unterbinde gar nichts....soll der kleine Mann machen wie er will.
( Ist jetzt auch nicht übermässig bei ihm, dass er wirklich jeden Halm bepieseln muss )Allerdings ist er vom Wesen her weniger Proll...geht unangenehmen Artgenossen einfach aus dem Weg und was das schönes ist, mit den Rüdenunverträglichen kommt er klar und die toben auch ein wenig zusammen.
Kommt auf den Charakter an denke ich...und der zeigt sich erst ab der Pubertät. Groß lenken kann man glaube nicht viel, nur drauf achten das er solche Hunde dann einfach ignoriert..bissl erzieherische Leitung.
Gruß Gwen
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Mein Rüde (13Monate) darf an der Leine nur bedingt markieren und im freilauf kann er von mir aus markieren soviel er will, solange er keine Häuser, Autos, Masten und Co anpinkelt.
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Zitat
Am besten pinkelst Du bei den zwei Mal, die er darf, noch drüber. Dann bist Du garantiert Chef.
Der ist gut !!
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Ich hatte zwar noch nie einen ausgesprochenen "Territrialist!, aber so wie deine Trainerin das beschreibt ist das nicht wirklich schlüssig....
Natürlich können sich auch 2 unkastrierte Rüden bestens miteinander verstehen - vorausgesetzt die Besitzer spielen mit und die Hunde sind ordnungsgemäß erzogen und sozialisiert.
Ansonsten, selbst wenn ein Hund einen anderen Hund nicht leiden mag - ist ja durchaus sein gutes Recht - sollte man ihm beibringen diesen einfach zu ignorieren, auch wenn dieser pöbelt.
Mein Großpudel hatte 2 Erzfeinde denen er zu gerne mal ans Fell gefahren wäre, gerade auch weil beide an der Leine ein Riesentheather machten.
Trotzdem konnte er frei bei Fuss neben mir auf der anderen Wegseite an diesen Hunden vorbei ohne zu murren;)Und mit dem Markieren hat das auch nicht viel zu tun - lass deinem Hundi doch das Vergnügen und lass ihn in Ruhe "Zeitung lesen und schreiben", das gehört einfach zum natürlichen Verhalten dazu.
Das einzige wo meiner nie markieren durfte war in Wohngebieten an Hecken und Zäune - das muss nicht sein...LG
Ines
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Ob sich ein Rüde mit anderen Rüden verträgt kommt viel mehr auf den Charakter den Hundes und auch ein bisschen auf die Erziehung an.
Markieren würde ich auf keinen Fall unterbinden aber ich würde dem Rüden (und auch den Hündinen, meine markiert nämlich z.B. auch
) durchaus beibringen wo es angebracht ist und wo nicht. Es ist gibt nämlich auch Hundebesitzer die ihre Hunde gegen jeden Zaun, Hausecke, Laterne, Vorgartenhecke pinkeln lassen, das ist natürlich nicht ok und muss unterbunden werden. Beim Spaziergang auf Feld, Wald und Wiese darf ein Rüde dann markieren wo er will.
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Mein Hund darf an der Leine gar nicht markieren. Das habe ich ihm verboten und er hält sich auch dran. Aber nicht weil er sich sonst für der Revierstärksten hält, sondern weil ich es einfach ekelig und unmöglich finde, wenn mein Hund fremder Leute Eigentum voll pisst. Sei es die Häuserecke, die Laterne oder der Zaun. Ich finde das geht gar nicht. Auch habe ich keine Lust für 5 Meter Weg 30 Minuten zu brauchen, nur weil der Herr sich ewig lang aufhält.
Ich möchte an der Leine auch keinerlei Fremdhundekontakt. Egal ob nun Mädel oder Rüde. Meiner muss auch nicht alle Hunde lieben oder sogar mit ihnen spielen.
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Nur so bye the way...würde ich meinem intakten Rüden das markieren verbieten, würde für den die Welt zusammenbrechen.
Ich kann mich noch an seinen Blick erinnern am Strand von Römö/Dänemark, kilometerweit nur Sand, kein Baum, kein Strauch...er war erschüttert!
An der Leine unterbinde ich es auch und auch Hauswände, fremde Gärten etc.. wird nicht markiert. -
Juppi
Danke!
Für mich klang das eben schlüssig, was die Trainerin sagte. Klar kann nicht jeder Hund mit jedem, aber warum wird das von so vielen Besitzern von vornherein mit der Begründung: der kann nicht mit anderen Rüden abgelehnt?
Was haben die denn dann falsch gemacht, wenn ihre Hunde grundsätzlich keine anderen Rüden dulden???
Ich werd auf jeden Fall weiterhin nichts ändern. Alvin soll mal fein markieren: wohngebiet, Häuser und Autos werde ich aber auch verbieten.
Wenn andere Hunde uns begegnen, dann nehme ich Alvin an die kurze Leine und wir schauen uns an, wer da kommt. Wenn es ok ist, dann darf Alvin auf mein Kommando schnuppern und spielen.
Nächste Frage: wie krieg ich es hin, dass er beim "Abwarten" nicht immer so durchdreht an der Leine. Er springt wie ein Hase und zerrt wie irre, weil er unbedingt zu den anderen Hunden will. Es gibt ein Nein und einen Ruck an der Leine und wieder ein Nein und ich versuche ihn hinter mich zu bringen, aber mit der Schleppi ist das oft schwierig - das brennt wie Hölle, wenn die so über die Hände raffelt
Bei anderen Hunden hilft auch der Futterbeutel nicht viel. Der funktioniert nur bei Menschen (ob zu Fuß, mit Stock, mit Rad oder oder oder...)
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