Leberkrebs? Einschläfern?
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Ich glaube jedes Lebewesen weiß das ....
Stelzenhammer, wenn du meinen Hasen meinst mit Lebenswillen, dann kann ich dir nur sagen, dass er schon extrem dünn war und durch den Tumor nicht mal mehr trinken konnte. Da kann/darf man nicht mitzusehen. Meine Meinung....
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Stelzenhamster: Natürlich gibt es nichts Natürlicheres, ich meinte damit, dass ich mit sterben würde, wenn ich sehe, wie sich mein Hund zum Sterben zurückzieht.
Also, dass ich es nicht verkraften würde :/ .Am Morgen bevor mein Hund damals eingeschläfert wurde kam er in mein Zimmer (meine Eltern waren ja arbeiten) und legte sich auf meine Bettdecke, was er sonst nie tat (also er lag sonst ungern auf der warmen Decke).
Meine Mutter sagte noch zu mir "Pass bitte heute gut auf den Terry auf!" (weil es ihm so schlecht ging) und das hab ich dann auch getan ... -
vielen dank für eure lieben worte. leider weiß ich nicht ob mein hund schmerzen hat. der TA sagte das er schmerzen haben müsste, aber woran erkenne ich das denn?
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http://www.tiergesundheit.com/…rzen/schmerzanzeichen.htm
hab auf die schnelle das im netz gefunden.
als mein hund einmal starke schmerzen hatte zeigte er das durch gekrümmte körperhaltung, hecheln, zittern und null begrüssungsfreude.
er bekam schmerzmittel die ihm halfen wenigstens nach einer halben stunde die nacht durchschlafen zu können. (der notarzt wusste auf die schnelle nicht was es ist und hat ihm einen medikamentencocktail gegeben, der zum glück auch gegen die ursache geholfen hatte aber die schmerzen waren definitiv weniger vom schmerzmittel)ich selbst würde lieber etwas schmerz aushalten aber die zeit haben mich zu verabschieden, wenn ich hund wäre.
vielleicht braucht sie auch dein inneres einverständnis damit sie gehen kann. wenn sie sich bereits zurückzieht zeigt sie dass sie stirbt. vielleicht spürt sie deinen inneren widerstand und kommt daher immer wieder zu dir um dich zu trösten oder so?
versuch selbst frieden damit zu machen dass sie stirbt und ihr das gefühl zu geben dass du sie gehen lässt mit liebe und bei ihr bist. auch wenn du sie ohne hilfe also von alleine gehen lässt.
vielleicht kann dein tierarzt ihr ein morphinpflaster oder etwas anderes geben, was die nächsten drei tage schmerz dämpft. -
das ist so eine schwierige entscheidung! Kann man nicht operieren? Hab schon oft gehört das man 80% der leber entfernen kann und sie trotzdem noch leben können
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Es tut mir wirklich sehr sehr leid, ich weiß auch wie es ist, ein geliebtes Tier zu verlieren.
Meine Motte starb am 01.03.2010 an Milzkrebs. Sie wurde 3 Tage vorher operiert, da fand man es heraus. Einen Tag vor ihrem Tod durfte ich sie mit nach Hause nehmen, es ging ihr "gut", sie verabschiedete sich vom TA, was mich schon hätte mißtrauisch machen müssen. Doch sie war so gut drauf, wie schon lange nimmer. Ich sah das in dem Moment als gutes Zeichen an - sie verbrachte ja 2 Nächte dort -.Der Tumor wuchs innerhalb von 4 Tagen auf das 5fache an (davor gab es eine lange Vorlaufzeit wo sich eine Pankreatitis herauskristallisierte) und ich hatte da schon die Möglichkeit, sie einschläfern zu lassen, als sie auf dem OP-Tisch lag. Die andere Option war, dass man die Biopsie abwarte und dann hätten wir event. noch 3 - 4 Wochen gehabt, bis ihre Schmerzen zu groß geworden wären, daran glaubt ich ganz fest und hielt mich daran fest. Ich habe mich entschieden die Biopsie durchführen zu lassen - obwohl der TA sagte, er habe nicht viel Hoffnung, die Milz war in einem Maß verändert, die selten vorkommt, meistens bei bösartigen Tumoren, sie haben die Milz mitsamt dem Tumor entnommen.
Motte starb daheim in meinem Arm, 24 Stunden nachdem ich sie vom TA abholte. Sie zog sich davor auch von mir zurück, legte sich ins Bad auf die Fliesen - was sie nie machte - während ich im SZ war.
Und sie hatte einen "Anfall", aus dem ich sie nicht mehr holen konnte - der Tumor musste schon gestreut haben, sie hatte einige Wochen vorher schon so eine Art Anfall, sie sollte am OP-Tag auch auf Epilepsie untersucht und "operiert" werden (weiß grad nicht wie das heißt), doch nach der Milz-OP hat man es gelassen.Sie bekam starke Schmerzmittel, fraß nur ein bischen und baute dann sehr sehr schnell ab. Schmerzen, mhmm... bei ihr war es so, dass sie ganz traurig schaute, sich kaum bewegte, teilweise humpelte - das war vor der OP - ich musste sie die Treppe hoch- und runtertragen. Anfassen durfte ich sie, sie sah mich dabei an, dass ich es kaum ertragen konnte, ich war so hilflos. Durch die OP hatte sie ja den Wundschmerz, sie knubbelte nicht daran rum und ich nahm ihr die Halskrause daheim ab.
Ich durfte die Motte vor der OP und auch danach überall streicheln, sogar am geblähten Bauch, der sicherlich wehgetan hat durch diesen riesigen Tumor.Der TA kann eigentlich am besten sagen, ob der Hund Schmerzen hat, seine Erfahrung dahingehend ist größer. Meiner gab ihr während der Zeit bei ihm intravenös Schmerzmittel und ich bekam Zäpfchen mit, wovon ich 2 verabreichte. Es schien ihr ja besser zu gehen als ich sie abholte.
Gerade im Endstadium haben Tiere genauso viele und starke Schmerzen wie der Mensch denk ich mal.
Ich denke an euch und wünsche euch Beiden viel Kraft und Mut.
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in dem alter würde ich persönlich den stress einer op ersparen. wenn sie schon so geschwächt ist, da sie nicht mehr frisst und trinkt wird eine op auch schwer zu verkraften sein und auf dem op tisch unter fremden ärzten zu sterben ist bestimmt nicht so schön wie bei den menschen die ihr nahe sind.
frag am besten noch einen zweiten tierarzt wie er den zustand deiner hündin einschätzt, wenn der erste gesagt hat man könne nicht operieren.
wenn du so zerrissen bist innerlich würd ich sie aber nicht schon morgen einschläfern lassen?
und frag deinen hund vielleicht kann sie dir mitteilen was sie möchte. -
Zitat
Stelzenhammer, wenn du meinen Hasen meinst mit Lebenswillen, dann kann ich dir nur sagen, dass er schon extrem dünn war und durch den Tumor nicht mal mehr trinken konnte. Da kann/darf man nicht mitzusehen. Meine Meinung....
ZitatStelzenhamster: Natürlich gibt es nichts Natürlicheres, ich meinte damit, dass ich mit sterben würde, wenn ich sehe, wie sich mein Hund zum Sterben zurückzieht.
Also, dass ich es nicht verkraften würde :/ .Jeder geht damit anders um und kann es anders verkraften. Ebenso ist jedes Tier anders und hat (allein schon durch die Erkrankung) seinen ganz eigenen Sterbeprozeß.
Ich wollte damit auch nur sagen, das ich es (ganz persönlich) schön finde, wenn man es seinem Tier ermöglichen kann ganz natürlich zu sterben. Das es oft nicht geht, weil ein Tier zu sehr leidet, habe ich schon selbst erlebt. Und ich hatte ja auch geschrieben, dass ich nicht der Meinung bin das man nie einschläfern lassen sollte. Es gibt ganz klar auch Gründe dafür, die jeder für sich selbst "festlegt" bzw. erfühlt.
Kennedy...
Damit habe ich nicht deinen Hasen gemeint, unsere Postings haben sich überschnitten. Als du dein Posting abgeschickt hattest, hatte ich bereits diesen Teil meines Postings geschrieben. -
Das tut mir sehr, sehr leid für euch beide! Ich habe meine zehnjährige Hündin vor einem Jahr auch an Leberkrebs verloren, als Folge von SARDS.
Es ging tatsächlich rasend schnell: Sie war so fit gewesen wie lange nicht mehr, Freitag auf Sonnabend bekam sie dann eine schwere Kolik, beim Tierarzt zeigte sich die "röntgenundurchlässige Masse" im Oberbauch: ein offenbar rasant gewachsener Lebertumor. Da der Hund ohnehin schon erblindet und stoffwechselkrank war, hätte ich ihr die unnütze Quälerei einer OP keinesfalls mehr zugemutet. Also habe ich sie, da sie schon in der Praxis wieder schmerzfrei und munter war, einfach wieder mitgenommen, in der Hoffnung, sie vor dem unvermeidlichen Abschied noch ein bißchen verwöhnen zu dürfen.
Hat nicht sollen sein: Sonntag kamen die anfallsweisen Schmerzen zurück, und diesmal zeigte meine Hündin ganz deutlich, daß sie genug hatte. So wurde sie Montagmorgen in ihrer gewohnten Umgebung eingeschläfert. Ein schnelles, friedliches Ende für sie, ein Riesenverlust für mich, aber leichter zu ertragen durch die Gewißheit, daß sie nur zwei Tage wirklich krank war und nicht noch hoffnungslos hat leiden müssen. Es war (und ist) bitter traurig, aber es hat sich auch "richtig" angefühlt.
Sowas ist eine gräßliche Situation, aber solange der Hund in Würde gehen darf und nicht um jeden Preis (den ja das Tier zahlt!) gehalten wird, läßt sich der Verlust wirklich besser aushalten. Der eigene Schmerz dabei ist einfach der unvermeidliche Preis für all das, was ein Hund gegeben hat. Ich wünsche euch allen wirklich sehr viel Kraft!
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sind denn die leukozytenwerte bei leberkrebs erhöht oder nur wegen des fiebers? Welche werte sind denn bei hunden normal
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