Völlig mit den Nerven am Ende seit der Welpe da ist
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Hallo Plummi,
natürlich bin ich kein Arzt, kenne manche Symptome nur von einer Bekannten....aber das, was ich so rauslese, klingt schon ein wenig nach Panikattacken.
Wenn es sowas ist, hilft es Dir natürlich gar nichts, wenn ich Dir schreibe: "Wird schon".
Die Attacken fallen Dich an wie ein Werwolf und haben Dich fest im Griff.
Du mußt also lernen, Dich aus diesem Würgegriff zu befreien. Das geht nur, wenn Du Dich erstmal mit den Ursachen auseinandersetzt.
Das ist jetzt alles ziemlich doof zu erklären, als Laie sowieso. Aber lies mal hier: http://www.psychotipps.com/Panikattacken.html und vergleiche das mit Deinen Posts.....
Den Wutzel gibst auf jeden Fall nicht mehr her....
Vielen Dank für den Link,es trifft tatsächlich alles genau auf mich zu
Ich habe übrigens gestern der Züchterin eine e-mail geschrieben wie ich mich fühlen,und ob sie den Hund eventuell zurück nimmt? Als ich auf Senden geklickt hab hatte ich direkt wieder ein Kloß im Hals.Sie hat nur geantwortet das ich sie anrufen soll,das wir sicher eine Lösung finden. Mir platzt bald der Kopf vom Gübeln...schlimm,ich weiss...
Ach so,wegen der Arbeit.Ich arbeite in einem Nagel und Sonnenstudio,meine Chefin hatte ihren Hund auch immer im Laden als er noch lebte,aber sie ist total dagegen das ich meinen mitbringe.
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Hallo Plummi,
hab mich jetzt mal durch die ganzen Seiten "gewurschtelt" um zu sehen, wie sich die Sache seit dem Eröffnungsfred entwickelt hat.
Wenn man sich dazu entscheidet einen Hund aufzunehmen, dann muss man sich auch der Verantwortung bewusst sein, die daraus entsteht. Für die nächsten ca. 15 Jahre bist du verantwortlich für das kleine Wesen. Ein Mensch wird irgendwann erwachsen und wird für sich selbst verantwortlich. Aber ein Hund bleibt immer ein Hund. Er braucht ein Leben lang Führung und du musst erkennen, wenn es ihm schlecht geht (sagen kann er dir es ja nicht).
Ich will dir den Hund ganz sicher nicht madig reden aber bei deiner Verfassung bin ich fast der Meinung, es wäre besser, wenn du den Hund an den Züchter zurückgibst. Im übrigen.....wenn es ein echter Züchter ist und du einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet hast, dann MUSST du sogar zuerst den Züchter ansprechen, wenn der Hund weg soll. So zumindest kenne ich es. Würde ich den Hund ins TH geben oder anderweitig vermitteln ohne es meiner Züchterin zu sagen, bekäme ich Ärger.
Aber du hast ja mit ihr gesprochen bzw. ihr eine eMail geschrieben. Ich finde es schon ein wenig krass, dass bei Dir binnen 2 Tagen die Nerven schon derart blank liegen und bis jetzt läuft ja noch alles super!
Was wenn es wirklich mal zu Problemen kommt? Wenn es wirklich darum geht, schnell und richtig zu handeln?
Ich glaube, du hast dich ein wenig übernommen. Der Wunsch nach einem Hund weicht nun einem Gefühl, der ganzen Sache nicht gewachsen zu sein. Klar.....als wir unseren Welpen bekommen haben kam auch hin und wieder der Gedanke: "machen wir das alles richtig? Werden wir dem Hund gerecht?"
Aber es war nicht so extrem wie bei Dir, dass wir Heulattacken bekommen hätten oder so.
Wenn der Wunsch nach einem Hund wirklich so groß ist, Du aber mit der Verantwortung nicht zurecht kommst, warum gehst du dann nicht beispielsweise ins TH und "sittest" dort stundenweise einen oder mehrere Hunde. Dann hast du einen Hund um den du dich kümmern kannst, aber brauchst nicht die Bürde der Verantwortung zu tragen. Und die Hunde würden sich freuen, mal was anderes zu sehen.
Nur mal so ein Gedanke..;-)
Das Du persönlich so arge Probleme mit solchen Situationen hast, tut mir wirklich leid und du leidest ja auch selber darunter, das sagtest du ja schon.
Nee nee.....also ich würde es mir wirklich gut überlegen.....jetzt ist der Wurm (sorry.....er heisst ja Wutz!!) gerade mal ein paar Tage bei euch und es wäre für ihn sicher unproblematisch, wenn er jetzt nochmal woanders hinkäme. Ist er aber erst mal für ein paar Monate bei euch, dann wirds für ihn traumatisch - für euch sowieso und dem Nachbesitzer werden u.U. auch einige Probleme erwarten. Kurz - keinem ist dann so recht geholfen.
Haltet einen Familienrat und beschliesst gemeinsam, wie die Zukunft aussehen soll. Ich denke das wäre das fairste.
Lg
Volker -
siehst Du, ich seh es genau andersrum als Du.
Bisher hat sich Plummi trotz ihren Problemen durchs Leben gemogelt.
Jetzt ist Wutz da mit seinen kleinen Knopfaugen. Und Wutz hat es verdient, dass er ein schönes Leben hat. Also wird für Wutz gekämpft.
Während Wutz das Kontaktliegen genießt, macht Plummi autogenes Training, damit sie runterkommt. Später, wenn Wutz größer ist und Plummi mal wieder zu viel grübelt, wird mit Wutz durch den Wald gerannt bis der Kopf wieder frei ist.
Am Ende können beide gewinnen, man muss nur den Weg finden.
Plummi
bevor Du Wutz weggibst, geh zu einem Psychotherapeuten. Red mit ihm.
Weißt Du, o.k., Wutz ist ein Problem, das man weggeben kann.....aber es gibt auch Dinge, die man nicht so einfach wegschieben kann.Auf lange Sicht gesehen, kann es nicht gesund sein, jedesmal in so ein belastendes Loch zu fallen. Deshalb solltest Du schon etwas dagegen tun.
Was spricht also dagegen es jetzt zu tun?
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Hallo Plummi,
mensch das tut mir unendlich leid wie du dich fühlst.
Aber ich kann dich verstehen, ich hatte sowas ähnliches auch schonmal.
Nicht so direkte Attacken aber ich hab auch nur fast immer geweint und dachte mir auch "ach wäre alles wie früher".
Nun kommt aber das grosse ABER:
Ich habe gelernt damit umzugehen, ich habe meinen Tier nie die Schuld gegeben, da es auch keine hatte(jetzt nicht auf dich bezogen oder auf irgendeinen Beitrag hier, nur allgemein gemeint)
Ich war selber einfach überfordert mit der neuen Situation,also geb dem kleinen Wauzi bitte eine Chance ein Platz in dein Leben zu finden.
Es gibt immer wieder "Tief´s und Hoch´s" im Hund und Menschleben.
Also glaub mir du packst das.
Und evtl. ist der Ratschlag mit den Therapeuten echt eine sehr gute Lösung.
Ich hoffe es wird wieder alles gut und ihr könnt zusammen mit den Kleinen ein schönes Leben aufbauen.LG
Brina
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Hallo Plummi,
also ehrlich gesagt finde ich den Vorschlag von Lotuselise gar nicht so verkehrt. Deine Panikattacken finde ich auch behandlungsbedürftig.
Das Problem, das ich sonst mit deinem Wauzi sehe ist, dass du so ängstlich und unsicher im Umgang mit dem Hund bist und sich das dann unweigerlich auf den Hund überträgt, was dann eventuell zu solchen Problemen führt, wie du sie jetzt schon befürchtest.
(Ging mir am Anfang mit unserer Hündin damals ähnlich)Ich schätze mal, dass du nicht nur nach der Geburt deines Sohnes, oder jetzt beim Einzug eures Hundis so heftige Reaktionen hast, sondern öfters, bzw. immer wenn etwas neues in deinem Leben vorkommt und du Angst hast das nicht zu schaffen, oder?
Wie gesagt, ich schätze auch, dass das schon behandlungsbedürftig ist (und bitte nicht falsch verstehen, das ist nichts negatives und hat nichts mit 'Klappse' zu tun)
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Wutz ist aber ein komischer Name findest Du nicht auch?
Wutz ist klasse! Ich finde den lustig!
Meine Hündin heisst Frau Schmitt. Gisela Schmitt.
Ich mag lustige Namen für kleine Hunde. -
Huhu ,falls der kleine bei dir bleiben sollte .
Hier sind mal ein paar Namensvorschläge .
Ich wünsche Euch unendlich viel Glück und starke Nerven-Lupus
-Lupo
-Pedro
-Kizune
-Niero
-Mylo
-Krümel
-Coockie
-Carlo
-Tyler
-Covu
-Nemo
(sind ein paar ausgefallene Namen) -
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Wutz ist klasse! Ich finde den lustig!
Meine Hündin heisst Frau Schmitt. Gisela Schmitt.
Ich mag lustige Namen für kleine Hunde.
Ich find "Clooney" geil :)
Das wird mal der Name für den Hund meiner Mom. Die will schon lange lange Zeit sagen "Ich geh jeden Abend mit'm Clooney ins Bett".
Alternativ "Floh" ^^Im Übrigen denk ich auch, dass Du mal am Telefon mit der Züchterin reden solltest und ihr mal Dein Anliegen schilderst. Denn wenn die auch der Meinung ist, dass der Hund es besser hätte wenn Du ihn zurückgibst wird Dir bei der Entscheidung schonmal wesentlich geholfen.
Aber vllt hat sie auch nen andren Draht zu Dir wie die Leute hier im Forum und kann Dir anders, bzw. besser helfen..
(und die Idee mal mit nem Psychologen zu reden halt ich für sehr gut. Und immer dran denken: das is net schlimmIn Hollywood ist das "IN")
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mir sind noch ein paar eingefallen
-Peanut
-Bounty
-Mounty
-Thilo -
Ich hab mir seit über 20 Jahren 'nen Hund gewünscht und das letzte Jahr, wo es konkreter wurde, alles gelesen, was es zum Thema Hund zu finden gab.
Mein Freund hatte schon seit fast 20 Jahren Hunde und die Hündin seiner Exfrau und von ihm war täglich ein paar Stunden da. Ich bin als Schülerin ständig mit irgendwelchen Hunden Gassi gegangen und hab die letzten Jahre den Rüden meiner besten Freundin immer mal zur Urlaubsbetreuung hier gehabt. Theoretisch wußte ich alles, hab schon Monate im Internet auf den Tierschutzseiten nach einem geeigneten Hund gesucht und plötzlich war dann Snowy da, eigentlich erstmal als Pflegehund mit der Option, bei uns zu bleiben weil Herrchen schwer erkrankt war.Ich war die ersten Tage zwar irgendwie total aus dem Häuschen, solange ich mit dem Hund zusammen war, aber nachts oder wenn ich unterwegs war, hab ich mich dauernd gefragt, ob ich das schaffen kann, ob es dem Hund vielleicht irgendwo anders besser gehen würde, ob der Hund zu uns passt usw. Nachdem ich mich ewig auf meinen ersten Hund gefreut hatte, war ich auf einmal total überfordert damit, den Hund nun da zu haben, dabei war es nicht mal ein Welpe.
Mittlerweile hat sich alles eingespielt, ich liebe die Maus abgöttisch, sie hat sich an unseren Tagesablauf gewöhnt und das meiste klappt recht problemlos. Und genauso extrem wie die Ängste in den ersten Tagen waren (ca. eine Woche bis zehn Tage), genauso extrem sind jetzt die Glücksgefühle, wenn ich mit dem Hund zusammen bin oder sie, wie jetzt, neben der Couch meines Freundes liegt und mit ihm um die Wette schnarcht.
Wenn Du das nach der Geburt Deines Sohnes auch erstmal hattest und es sich schnell gelegt hat, warte erstmal ab. Ich hab zwar kein Kind, war aber beim Hund erstmal vollkommen überfordert mit der Vorstellung, für die nächsten 15 Jahre oder so die Verantwortung für dieses Lebewesen zu haben. Versuche einfach mal, Dir bewußt Zeit für den Welpen zu nehmen und einfach mal mit ihm zu entspannen bzw. Dir keine Gedanken zu machen, ob Du alles richtig machst, usw.
Nur wenn das Gefühl sich überhaupt nicht verändert in den nächsten Wochen oder Monaten, würde ich darüber nachdenken, den Hund wieder abzugeben, aber hier liest man häufiger, daß Leute lange vorher über Hunde nachdenken und dann kurz vorher oder wenn der Hund da ist, dann plötzlich kalte Füße bekommen und in der Regel legt sich das ganz schnell wieder.
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