Listis
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Was die Landesverordnungen und -gesetze und die Erhebnung der Steuer auf Hundehaltung angeht, sind das zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Was willst du denn nun, is dir die Steuer zu hoch oder willste direkt die Rasselisten abschaffen?
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am liebsten beides.... in aller erster Linie, dass in meiner Gemeinde die Steuererhebung überdacht bzw neu beschlossen wird...
...und, dass diese komplette sinnlose Verordnung, egal in welchem Bundesland reformiert werden... in einem gibt es Rasselisten, in dem anderen nicht, hier zahlt man mal 700€, dann irgendwo 900€, dann wieder den normalen Steuersatz...
Das zeigt doch einfach nur, dass das n Schnellschuss der einzelnen Länder war, um Schadensbegrenzung zu betreiben und die Leuten, die keine Ahnung haben und der Meinung sind, es gibt wilde Bestien unter den Rassen, zu beruhigen...
Ist das fair und gerecht???
...und ich bin der Meinung, dagegen muss man was tun...
Geb in google mal "hundepolitischer Abend" ein und lad die die PDf-Datei von Günther Bloch und Dr. Udo Gansloßer mal runter...
Das z.Bsp. sind Lösungsansätze...
Aber solchen Leuten wird keine Aufmerksamkeit geschenkt... -
Die Ansätze sind gut und machbar, aber sie kosten Geld, Fachpersonal usw. Das will sich die Politik nicht leisten, weil es sind ja "nur" Hunde und es gibt ja noch zig andere Rassen für die man sich "frei" entscheiden kann.
Das ist leider das Traurige daran.Und solange es so proletenhafte Typen gibt, die sich einen Hund aus Prestigegründen anschaffen und an dem Tier an sich kein Interesse haben, wird sich daran leider nichts ändern.
Obwohl ich mir gerade von der Politik wünschen würde, die Spreu vom Weizen trennen zu können.Hat der Halter einen Sachkundenachweis, ein einwandfreies Führungszeugnis und ist sonst verläßlich, besucht eine Huschu und macht den Wesenstest - warum soll sich dieser Mensch nicht auch einen AmStaff halten dürfen?????
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Zitat
...und ich bin der Meinung, dagegen muss man was tun...
Geb in google mal "hundepolitischer Abend" ein und lad die die PDf-Datei von Günther Bloch und Dr. Udo Gansloßer mal runter...
Das z.Bsp. sind Lösungsansätze...
Aber solchen Leuten wird keine Aufmerksamkeit geschenkt...Das geht doch den Leuten, die die erhöhte Hundesteuer festsetzen am a........... vorbei., die sehen doch nur zusätzliche Einnahmequellen.
Wenn ich mir manche Gemeindevertreter betrachte, da sind welche bei, wenn denen die Dummheit weh täte, würden die den ganzen Tag kreischen :/ -
So wie du jetzt bist, war ich vor 6 Jahren auch noch (Ist nicht böse gemeint)
Wollte unbedingt nen Dogo, hatte aber nicht die finanziellen Möglichkeiten und habe es auch nicht eingesehen 900,- Euro im Jahr der Stadt zu schenken.
Nach vielen, wirklich vielen vergeblichen versuchen etwas an dem Steuersatz bei uns und der Rassenliste zu ändern hab ich zwar nicht aufgegeben (war letztens auf dem SOKA-Run (Demo) in Düsseldorf), bin aber ruhiger gewordenWie gesagt, sobald ich den Wesenstest bestanden habe zahle ich die Steuer unter Vorbehalt, gehe ich zur Stadt und versuche erneut sie davon zu überzeugen, dass ich keinen gefährlichen Hund habe und bitte um normale Steuern (bei uns 90,- Euro im Jahr). Nur glaube ich nicht mehr daran, dass es etwas bringt.
Und solange die Medien sich auf alle Vorfälle mit SOKAs stürzen (mittlerwile ja auch vermehrt ausm Ausland) und es immerwieder auch in D zu zwischenfällen mit SOKAs kommt (ein Dank an alle unzuverlässigen und :zensur: (Listen-)Hundehalter ) wird sich die einstellung der Bevölkerung auch nicht ändern. Und somit wird es immer eine menge befürworter dieser Listen und Steuern geben, die hinter Bürgermeister und co stehen und ihm den Rücken stärken. Denn der Pitt, der nen erwachsenen verletzt kommt immer aufs Titelblatt, der Schäfi, der nen Kind tötet bekommt nur ne kleine Spalte auf Seite 4 (nein, ich hab nichts gegen Schäfis, aber sie stehen nunmal an 1. Stelle der Beißstatistik).
Sebi
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eben... genauso sehe ich das ja auch...
...und den Kampf werd ich angehen... alles schon geplant ;-)...auch wenn sich das hier für einige wahrscheinlich völlig utopisch und dämlich anhört (liest)... vllt wird ne Bewegung draus und wenn man mal googlet findet man genug kleinere Vereine, THs, Hundeschulen usw, die sich dem Thema annehmen, wenn die sich mal alle zusammenschiessen würden, man noch div. renomierte TAs, Trainer, Biologen dazu holt, um Stellungnahmen, Erfahrungsberichte usw sammelt und nen riesen Paket draus macht, das an die Politik schickt, denke ich, wird man schon etwas bewirken können... und ich bin sicher, es gibt Fachleute und Wissenschaftler, die kostenlos ihre Meinung und evtl Berichte und Stellungnahmen zur Verfügung stellen...
...wenn man auf der Seite des Landtags NRWs n bissl sucht, findet man Stellungnahmen von TA's sog. "Gutachtern" usw... wo viele ganz klar gegen diese Verordnung wettern und sogar TA's ausfallend gegenüber der Politik werden ;-)
Recht interessant...
...allerdings auch welche, die das total toll finden und befürworten... und sowas is dann z.Bsp TA ... für mich unverständlich... aber egal......und nein, ich lebe nicht in meinen Illusionen... ;-)
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@ Sebi...
Du hast versucht alleine zu kämpfen... ich möchte viele Leute erreichen und es versuchen... vllt werde ich es irgendwann aufgeben... man muss es versuchen...
...und vllt wacht dein Wille etwas dagegen zu tun auch wieder auf... ;-) -
Eben und da auch anerkannte "Hundexperten" kein Gehör finden, frag ich mich welche Ansätze du mitbringst um ganz neue Überzeugungsarbeit zu leisten?!
Das was du vor hast, hieße erst mal den Föderalismus zu überdenken und unser Grundgesetz zu ändern. Denn auf der einen Seite steht die innere Sicherheit und auf der anderen die Steuerhoheiten, die eine ganz klare Gliederung der Zuständigkeiten haben. Um also einen bundeseinheitliche Regelung zu finden, müsstest du die Städte und Gemeinden, den Bund und die Länder auf eine gemeinsame Linie bringen. Möglicherweise ist sowas nicht mal unmöglich aber kaum bei dem Thema. Außerde kann zwar darüber streiten aber ich finde es durchaus sinnvoll, dass nicht alles bundeseinheitlich geregelt ist, da wir nun mal in vielen Bereichen regional völlig unterschiedliche Voraussetzungen und Strukturen haben, die meiner Meinung nach abweichendes Handeln notwenig machen.
Dein Engagement in allen Ehren aber du hast da was vor, was auch kostentechnisch die 900 Euro im Jahr der Hundesetuer um ein wesentliches übersteigt oder wirst du bald nur noch für die Tiere kämpfen und deinen Job aufgeben um die Energie aufzubringen um tatsächlich was zu erreichen....sorry aber so wie du das schreibst und welche Vortsellungen du hast, ist das nicht überzeugend.
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Mein Wille muss nicht aufwachen.
Wie gesagt, versuche immernoch etwas dagegen zu tun (Demo etc) bin nur ruhiger geworden und stehe nicht alle 2 Monate mit neuen Unterlagn beim Bürgermeister.Wünsch dir viel erfolg. Sag bescheid, wenn man dich igendwie unterstützen kann...
Sebi
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@ Byron
Wenn das so einfach wäre mit dem Job aufgeben würde ich es tun... ;-)
Was für Ausmaße das annehmen könnte in Bezug auf Kohle, werd ich dann ja sehen und wohl auch merken...
Aber ich kann nicht einfach rumdödeln und hoffen, dass sich da mal irgendwas dran ändert... das wird nur schlimmer...
Ich möchte nicht, dass das alles übern Haufen geworfen wird... aber wenn auch nur ein Politiker drüber nachdenkt oder sich nur eine ganz klitzekleine Kleinigkeit ändert, hab ich/wir was gewonnen...
Ich kann doch nicht, nur weil es kompliziert werden könnte, sagen "och nö, dann lieber doch nicht" ...
Bist du Listi-Halter???Nachdem mein Nachbar zu mir meinte, er würde das Jagdgewehr rausholen, wenn ich mir nen "Kampfhund" kaufe, war n Schalter umgelegt... und ich hätt am liebsten ihn umgelegt ;-)
Mit meinem jetzigen hund spielt er und findet ihn ganz toll... dass der auch beißen kann und jmd schwer verletzen könnte, scheint ihm egal...
Der weiß wahrscheinlich nichtmal wie man Stafford schreibt, aber machts Maul auf...
Nö... nich mit mir ;-)Bei der Sache, generell bei Hund/Tierschutzdingen arbeitet bei mir meist das Herz, nicht der Verstand... und wenn ich mir was in den Kopf setze, ziehe ich das durch, mit allen Konsequenzen und mit der Gefahr zu scheitern...
C'est la vie...
Getreu dem Kölner Motto et kütt, wie et kütt -
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