Muss meinen Hund wegen Nachbarn aufgeben... was tun?
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Kannst Du evtl. mit den Nachbarn sprechen? Ihnen evtl. auch klar machen, warum dir der Hund wichtig ist. Er ist ja noch 'klein' und an dem Problem wird ja gearbeitet. Evtl. einen Trainer hinzuziehen und für den Übergang, also bis das Training fruchtet, eine Hundetagesstätte / Betreuung / einen Sitter in Betracht ziehen. Nach den Allergieproblemen kann es doch nicht an den Nachbarn scheitern ...
Innerhalb von drei Wochen wird das Problem nicht zu lösen sein. Gibt es evtl. einen Raum im Haus, von dem aus der Hund nicht zu hören ist? HAst Du die Fenster in deiner Abwesenheit geöffnet? Kann er u.U. Geräusche von außen wahrnehmen und darauf reagieren?
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Hi
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Vielleicht kannst du den Hund auch hin und wieder mit zur Arbeit nehmen und in seiner Box im Auto lassen? 2 bis 3 Stunden ist ja keine lange Zeit, und wenn er davor richtig ausgelastet wurde, schläft er dann vielleicht ruhig im Auto? (Natürlich nur, wenn du das Auto kühl parken kannst, in einer Tiefgarage o. ä.) Vielleicht kannst du das aufteilen, zwei Tage in der Woche Hundesitter, und wenn du nur wenig arbeitest, dann mitnehmen?!?!
Könntest du vielleicht einen anderen Supermarkt suchen, der eine kühle Tiefgarage hat, und den Hund dann zum Einkaufen mitnehmen samstags? Oder erst später einkaufen gehen?Ich denke doch, bei den sehr kurzen Abwesenheiten, solltest du das absolut hinbekommen.
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Hallo,
bevor mich meine Nachbarn zwingen würden, meinen Hund abzugeben, würde ich mir eher eine neue Wohnung suchen.
Wenn die sich schon von Anfang an beschwert haben, nützt meiner Meinung nach alles Reden nicht.
Wenn Du Dich drauf einlässen würdest und Deinen Hund abgibst hast Du eh´verloren. Dann würden die sich auch über Kinderlärm, Radio- und Fernsehgeräusche und sämtliche anderen Umweltgeräusche beschweren.
Wenn ich an Deiner Stelle währe, würde ich weiter am alleinebleiben arbeiten. Pfeiff auf die 3 Wochen, mach Dein Ding weiter.
Vielleicht hilft es Deinem Hundi ein wenig, wenn er ein getragenes T-Shirt von Dir bei sich haben kann - sozusagen als Tröstebär.
Die Idee mit dem Hundesitter finde ich auch ganz pfiffig.
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So seh ich das auch, die geben eh keine Ruhe, wenn die schon am 1. Tag gemeckert haben
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Ich würde die Nachbarn zu einem Kaffee einladen und die Situation erklären. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Hund 6,5 Monaten alt - also ein Alter, wo nicht jeder Hund länger alleine sein kann.
Ansonsten wie erwähnt: Hundesitter. Entweder jemanden suchen wo man den Hund für drei Stunden hinbringt oder der ins Haus kommt. Vielleicht gibt es einen Studenten der in der Zeit Lernen will und zwischendurch mal ne Runde mit den Hund raus geht?
Ich drück euch die Daumen das der Hund bleiben kann. Immer weiter üben, mit kleinen Zeiten anfangen. Viel Glück :)
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Gibts denn keine Familie/Freunde/irgendwen, der den Hund in der Zeit nehmen kann?
Ich meine, 2-3 Mal in der Woche die paar stunden, das ist doch nicht die Welt.. frag doch mal bei dir im Hundeverein rum.. vielleicht ist da jemand eh zu Haus..
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Also wir wohnen in einer Reihenhaussiedlung und unser Nachbarshund hat generell gejault. Das dauerte ein Drievierteljahr, früh wenn die Kinder aus dem Haus gingen und abends, wenn meine Nachbarns weggingen.
Aber, wir sind hier ehe alle toleranter, Justus bellte gestern auch drei Stunden.Mit dem Hundesitter würde ich auch machen, frag beim TH nach, TA, die kennen oft welche.
Es muss aber auch immer Idioten geben, mein Gott was ist denn schon dabei, ich ziehe mir halt eine Decke über den Kopf und halte mir die Ohren zu und schlafe. Das habe ich bei meinen eigenen auch gemacht.
Und tagsüber stellt man halt das Radio lauter und putzt im Haushalt, zwei drei Stunden was ist das denn schon. Es ist doch nicht täglich und an dem Problem wird gearbeitet.
Vielleicht könntest du deinem Hund Radio oder Fernseher mit einschalten.
wünsche dir viel Glück
Tine -
Zitat
Nun muss er 2 bis 3 Mal die Wo fuer 1,5 oder hoechstens 3 Stunden alleine bleiben, da ich arbeiten muss..
Hallo,
in meinen Augen ist das ein derartig überschaubarer Zeitrahmen, dass ich in Deiner Situation mir zunächst einen Hundesitter engagieren würde und parallel dazu weiter (und dann ohne Druck und in aller Ruhe) das Alleinbleiben weiter üben würde.Dein Hund ist noch so jung, manche tun sich halt etwas schwerer mit dem Alleinsein, aber gelernt haben sie es noch alle bisher...
Klar ist das schwer, auch für Dich, wenn man die ganze Zeit die (ja verständlicherweise...) nölenden Nachbarn im Hinterkopf hat, man setzt sich selbst unter Druck, geht doch ein wenig zu schnell vor beim Üben und somit KANN das Ganze gar nicht funktionieren...
Nehmt Euch den Druck durch einen Hundesitter, mit etwas Glück findet sich ein privater anderer HH, der Euch für einige Monate unterstützt und dann habt Ihr die Ruhe und Geduld, ganz ohne Druck weiter zu üben.
Wenn Ihr wirklich wollt, dann schafft Ihr das schon!
LG, und viel Erfolg, Chris
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Hi,
die wichtigesten Tipps ja du ja schon bekommen !
Wenn du deinen Stinker behalten willst, finden sich Mittel und Wege. Eine Abgabe kommt immer nur dann in Frage, wenn man ALLES versucht hat, es zu verhindern, es aber nicht klappt...
Aber wenn ich die anderen Beiträge so von dir anschaue, dann hab ich das Gefühl, als gäbe es bei euch sowieso insgeheim den Gedanken oder den Wunsch, Hundi abzugeben... Hoffentlich täusche ich mich da! Oh und gegen eine Allergie hilft übrigens auch eine Desensibilisierung oder auf die schnelle "Reaction" (Apotheke)
lg cinderella
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Ertsmal Danke an alle, die mich mit rat und netten worten unterstuetzt haben !
Einen Hundesitter kann ich mir auf dauer nicht leisten und nicht dafuer habe ich mir einen Hund genommen, damit ich keine 1-2 aus dem Haus raus kann und er immer bei fremden unterkommen muss.
Ausserdem muss ich zwar im Buero nicht staendig praesent sein, alledings gibt es spontane Tage wo ich einfach schnell weg muss.
Dafuer habe ich mit ihm geuebt. Leider nicht so erfolgreich wie ich mir wuenschte.
Die Nachbarn kann ich auch verstehen, wie man hier schon geschrieben hat. Es ist nicht so, dass ich sie mit Absicht quellen will.... Ich muss einfach nun Mal raus, auch zum Artzt, wo der Hund nicht mit darf.
Es ist eine suuuper schwere Entscheidung. Mein Vermieter meinte "seien Sie doch froh, dass sie sich an ihn nicht so gewoehnt haben, sie haben ihn doch erst jetzt geholt". Ich liebe meinen Hund.
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